Mitglied inaktiv
Hallo, unsere Antonia ist jetzt 19 Monate alt. Sie ist gut genährt und eher kräftig, aber nicht zu dick. Ich bräuchte mir also keine Gedanken wegen ihrer Ernährung zu machen, denn sie wächst ordentlich und zeigt auch sonst keine Auffälligkeiten. Wollte nur mal sichergehen, dass sie wirklich von allem, was sie braucht, genug bekommt. Sie trinkt meist früh normale Milch (150ml), isst einen Joghurt und dann Obst. Mittags isst sie im Kindergarten normales Erwachsenenessen von einem Lieferdienst und danach noch einen Nachtisch (wobei ich mir da schon manchmal Gedanken mache, weil da doch viele Zusatzstoffe und so dabei sind und viel Fertigware dabei ist), zu Hause achten wir immer darauf, immer frisch und bio zu kochen, also Kartoffeln mit Gemüse, auch mal Nudeln oder Reis, ab und zu Fleisch. Als Nachtisch gibts Apfelmus oder ein Obst. Nachmittags isst sie neuerdings ziemlich wenig, wenn überhaupt, dann Obst. Und abends ist es eine Katastrophe. Sie isst kaum was, wenn, dann auch wieder nur Obst oder bisschen Gurke oder Tomate. Manchmal noch einen Quark. Was mich beunruhigt, ist, dass sie kaum Brot, Knäckebrot oder ähnliches isst. Wenn, dann in Form von Brötchen (und am liebsten Weißmehlprodukte, obwohl ich ihr auch viel Vollkornbrötchen anbiete, aber wahrscheinlich hat sie sich an das obligatorische Milchbrötchen von Oma gewöhnt!). Dafür stopft sie das Obst nur so in sich rein, was ja schön ist und erfreulich, aber Windeln wechseln macht dann nicht mehr so viel Spaß ;-)). Und wenn es Sachen wie Wiener Würstchen, saure Gurken, Joghurt, Kekse und Süßes gibt (wobei es letzeres sehr sehr selten bei uns gibt), da könnte sie auch massenweise davon essen. Neuerdings steht sie auf Honig. Meine Frage nun: Gibt es irgendwelche Richtlinien, wie viel Kinder in diesem Alter wovon essen sollten? Zum Beispiel von Brot, Fleisch, Wurst, Honig, Keksen usw. Hab mal gelesen, dass die Kleinen sich holen, was sie brauchen und bewusst das meiden, was ihnen nicht gut tut. Aber Gespräche mit anderen Müttern machen einen auch unsicher und man will ja alles richtig machen. Vielen Dank im Voraus für die Antwort! Lg, Anne
Hallo Anne Essempfehlungen sind grobe Orientierungshilfen. Sie können hilfreich sein, aber leider auch Unsicherheiten verstärken. Diese "genormrten" Pläne müssen nicht starr aufs Gramm genau eingehalten werden. Sie sollen den ungefähren Anteil einzelner Lebenmittelklassen anzeigen. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte auch stark berücksichtigt werden. Manche Kinder essen mehr, andere Kinder essen weniger. Empfohlene Verzehrsmengenangaben sind immer auch abhängig davon wieviel ein Kind sonst so isst. Die Relationen sollten jedoch ungefähr erhalten bleiben. Änderungen sollten dann vorgenommen werden, wenn ein Ungleichgewicht besteht. Es wird häufig beobachtet, dass Kinder zu viel Kuhmilch(produkte) essen und trinken. Oder zu viele Süßigkeiten. Hier kannst du dich dazu mal informieren: http://www.aid.de/downloads/kinderernaehrung_alter.pdf Oder vielleicht findest du den Ernährungskreis informativer, da anschaulicher gestaltet. Hier werden die unterschiedlichen Lebensmittelgruppen (Getreide wie Brot und Nudeln, Milchprodukte, Fleisch, Obst und Gemüse) in unterschiedlichen großen Segmenten gezeigt und verdeutlichen dadurch den ungefähren Anteil in der täglichen Ernährung. Sieh mal hier: http://www.fitkid-aktion.de/upload/bilder/Sonstiges/DGEKreisweb.gif Dem Kind immer die freie Wahl zu lassen, was es esse möchte, kann auch in eine falsche Richtung gehen - nämlich dann, wenn immer Extrawürstchen fürs Kind aufgetischt werden. Hier sollte das richtige Mass gefunden werden. Behalte deine groben Vorstellungen der täglichen Ernährung im Auge. Denn ein Kind kann auch nur fordern, was es kennt. Mit 19 Monaten ist normalerweise noch nicht allzu viel. Deshalb Kompromisse machen. Und ganz wichtig: das Kind immer zum Probieren neuer Speisen ermutigen (Ausspucken erlaubt), aber niemals Zwingen etwas zu essen, was nicht gemocht wird. Vielmehr hinterfragen, warum es nicht gemocht wird. Grüsse B.Neumann
Mitglied inaktiv
Ach ja, was vielleicht noch wichtig ist, sie kann schon sehr gut reden und sagt immer, was sie essen möchte oder wenn sie etwas nicht möchte. Da könnten wir uns ja eigentlich darauf verlassen, dass sie zu verstehen gibt, was sie braucht und was nicht, oder?
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