kleineMaus0983
hallöchen... meine tochter ist jetzt 11 monate und sie bekommt morgens 150 g milchbrei mit früchten von hipp, mittags breimenü 195 g aus dem glas und abends grießbrei mit fruchtmus 220 g. zwischendruch bekommt sie mal ein stückchen apfel, eine halbe scheibe brot mit butter oder fruchtmus. meine erste frage ist: bekommt sie zu wenig essen? ich habe keine ahnung wieviel sie essen muss. ihr geht es ja prima und sie schläft von 17.30 bis 6.30 uhr durch. aber ich habe da schon angst. da sie ja nur 150 ml trinkt. das bestimmt zu wenig ist. braucht sie denn unbedingt folgemilch die mag sie nicht... und meine zweite frage: wie kann ich sie langsam an unser essen gewöhnen. was kann ich ihr zum frühstück, mittag (welche soße ist geeignet) und zum abend geben. diese fragen liegen mir sehr am herzen denn ich habe angst fehler zu machen. vieleicht gibt es auch ein buch darüber. vielendanke schon mal.
Hallo kleineMaus0983 dein Baby isst schon einiges an fester Kost, da kannst du gut weiter machen. Zum Frühstück kannst du Brot geben. Nimm eine halbe Scheibe, mach Butter drauf und schneide die Rinde weg. Dann schneidest du das Brot in kleine Stückchen und lässt sie dein Baby selbst essen. Dazu gibt es Trinkmilch - entweder Stillen oder Fläschchen. Folgemilch allerdings schreibst, möge dein Baby nicht. Was bekommt sie dann? Milch nur im Brei? Dann könntest du, wenn du nicht stillst, evtl schon ein paar kleine Schlückchen verdünnter Kuhmilch in einem Tässchen oder Trinklernbecher anbieten. Die Familienkost ist eine erste größere Liberalisierung für die Ernährung beim Baby. Der Verdauungstrakt ist schon besser in der Lage sich auf neue Lebensmittel einzustellen und zu verdauen. Auch das Schlucken größerer Partikel fällt den Babys leichter. Der Reifeprozess ist vorangeschritten und die Babys neugierig. Sie wollen selber essen, wollen am Familienleben teilhaben, wollen ihr Essen erkunden und freuen sich über neue Geschmackserlebnisse. Auch als Eltern freut man sich über neue Essgewohnheiten, dass die Babys selbständiger werden und man nicht mehr so aufpassen muss. Mit 10Lm etwa ist die Zeit des schnellen Wachstum allmählich vorbei und die Zunahme stagniert. Das äußert sich auch in verringertem Appetit. Das merkst du bald auch an den Kleidergrößen. Die Größen passen jetzt jeweils über einen längeren Zeitraum. Hast du sicher schon bemerkt, oder? Und weil dein Kind jetzt nicht mehr so schnell wächst und dadurch weniger Kalorien benötigt, ist auch der Appetit evtl vermindert und evtl Nahrungsdefizite machen sich nicht so schnell bemerkbar. Hunger kommt vor allem dann, wenn sich die Kleinen ausgiebig bewegen. Spätestens, wenn sie laufen und rennen können :-) Beim Mittagessen gibst du einfache Speisen vom Tisch. Das können Nudeln oder gekochte Kartoffeln sein, auch Gemüsestückchen und Fleisch. Besonders gut ist Fingerfood, weil so das Essen spielerisch erlebt wird, was die Akzeptanz erhöht, Essmengen steigern kann und zusätzlich die Feinmotorik schult. Schön ist es, wenn ihr gemeinsam esst und dein Baby jetzt bereits schon seinen eigenen Teller und Besteck bekommt. Gib ruhig weiterhin den gewohnten Brei, denn das vermittelt deinem Baby Sicherheit, und durch Neugier wird sich das Repertoire langsam erweitern. Also dann Viel Spass Grüße B.Neumann
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