Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Sohn (6 Jahre) isst sehr wenig

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann
Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

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Frage: Sohn (6 Jahre) isst sehr wenig

Mone82

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Hallo Frau Neumann, unser Sohn (6 Jahre) macht immer mehr Probleme beim Essen. Er ist sehr wählerisch, ich möchte sogar sagen: sehr empfindlich im Geschmack. Gemüse lehnt er leider komplett ab, bei Obst gehen nur wenige Sorten. Wir haben schon viel versucht: Mitkochen (er hilft sehr gerne), Bunt anrichten, Augen verbinden. Leider hilft alles nicht. Mit verbundenen Augen isst er erstaunlicher Weise alles, sobald er das Essen (Gemüse) aber sieht, dann geht kein Bissen mehr runter (selbst wenn er es vorher gegessen hat und auch wusste, was er da gerade isst). Dann pickt er nur im Essen herum. Aber auch bei Sachen, die ihm schmecken, isst er sehr wenig und auch nur lustlos. Jetzt ist er 123 cm groß und wiegt keine 20 kg. Der Kinderarzt konnte meine Besorgnis leider nichtverstehen. (Laut Kinderarzt soll ich froh sein, dass es so ist. Probleme hätte er sonst nur mit Kindern, die übergewichtig sind.) Haben Sie vielleicht noch einen Tipp, wie ich meinen Sohn dazu bekomme, dass er mehr isst, vorallem ausgewogener? Vielen Dank und viele Grüße Simone


Birgit Neumann

Birgit Neumann

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Hallo Simone dass euer KiA keinen Anlass zur Sorge sieht, ist doch schon einmal sehr gut - für dich dennoch nicht ganz beruhigend, oder? Wenn sich dein Sohn aber gut entwickelt, meistens gut gelaunt ist, keine nennenswerten Verdauungsbeschwerden hat, selten krank ist usw, besteht vermutlich tatsächlich kein Anlass zur Sorge. Hast du den Eindruck, dass etwas nicht stimmen könnte? Meinst du, es könnte ein Nährstoffmangel ursächlich dahinter stecken? Eine Krankheit, Unverträglichkeit? Wie sieht das der KiA? Dein Sohn ist ein Leichtgewicht und ca 75% der Jungen seiner Altersklasse sind schwerer als er. Die Werte liegen aber immer noch im Normbereich. Dein Sohn liebt Essens-Spielchen, oder anders ausgedrückt, dein Kind ist neuen Geschmackserlebnissen durchaus ausgeschlossen, wenn er sie spielerisch erlebt - mit verbundenen Augen und zwanglos. Er muss das Probierte vermutlich nicht aufessen, möglicherweise sitzt ihr dabei nicht mal mit hungrigen erwartungsvollen Blicken bei Tisch, sondern eine ungezwungene lustige Atmosphäre lädt zum Probieren ein. Dein Kind bekommt Aufmerksamkeit. Mag er die probierten und akzeptierten Speisen auch danach essen? Und ab diesem Zeitpunkt, wenn gemocht, auch regelmäßig? Als Mutter sieht man die Ernährungsgewohnheiten seines Kindes häufig sehr kritisch. Doch jedes Kind is(s)t unterschiedlich. Manche Kinder essen gern und viel und einfach alles bis auf wenige Ausnahmen. Manche Kinder essen wenig und sind dabei oft sehr mäkelig. Was du schreibst, beklagen übrigens nicht wenige Mütter: Das Kind möchte nicht das essen, was Mama will. Und das ist auch kein Phänomen der neueren Zeit. Nein, es war schon immer so. Auch zu Großmutters Zeiten, und auch während der sog. Hungerjahre, als Nahrung knapp war. Das zu essen, was Kinder kennen und ihnen schmeckt, gibt ihnen Sicherheit. Bis es schmeckt, müssen sie oft über 10 mal von etwas probieren, bevor sie wirklich gut akzeptieren. Kinder sind viel sensibler in ihrem Geschmacksempfinden. Das kann zu Ablehnung bestimmter Speisen führen. Kinder sind sog. Supertaster. Geschmackseindrücke und Konsistenzen (das Mundgefühl) werden viel intensiver erlebt als von erwachsenen Personen. Geschmacks-und Tastrezeptoren sind im ganzen Mundraum verteilt, nicht nur auf der Zunge. Krümeliges, Trockenes, Hartes, Bitteres etc wird intensiver erlebt. Kinder müssen neue und gewöhnunsgbedürftige Speisen häufig erst langsam und allmählich kennenlernen: neue Geschmackseindrücke sammeln, bewerten, neue Konsistenzen akzeptieren. Kleine Mengen können ausreichen. Kleine Probiermengen von etwas Neuem sind genau richtig: lieber eine Erbse als keine. Die Mengen sind steigerbar! Sei ein Vorbild - weniger durch Worte als durch dein adäquates und echtes Vorleben guter Ernährungsgewohnheiten Durch das sog. soziale Lernen (Lernen durch Beobachten und Nachahmen) lernt dein Kind am besten. Kinder lernen durch Nachahmung und Wiederholung. Sie suchen sich hierzu Vorbilder. Das kann Mama oder Papa sein. Aber auch ganz andere Weggefährten können als Vorbild dienen. Das kann Oma sein oder eine Freundin, auch Vorbilder aus den Medien. Biete Anreize bei leckeren Speisen zuzugreifen - ohne Worte oder Blicke. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen kannst du es schaffen, dass dein Sohn von alleine neue Essabenteuer wagt und Neues für sich entdeckt. Hilfreich kann sein, wenn du Regeln aufstellst, die euch dahingehend leiten. Welche Regeln sind für alle Beteiligten sinnvoll? Überlege einmal. Über Spiele und Tricks bzw Umwege funktioniert das meist gut. Erklärungen, Bitten und Flehen helfen nur selten. Und einmal in der Kategorie -kein Gemüseessendes Kind- angelangt, führt oft schon diese Feststellung der Eltern zu einer weiteren Verweigerung - manchmal wegen entstehender Machtkämpfe. Thematisiere die Eigenheiten nicht. Biete deinem Kind eine verlässliche Basis an Speisen, esst zusammen und lass ihn erwartungsfrei zwischendurch immer mal wieder Neues kosten. Zwanglos, spielerisch. Meistens ist es sogar so, dass die Kinder Obst/Obstsäfte gerne essen/trinken und auch ein bis zwei oder mehrere Gemüsesorten durchaus gerne essen. Tomaten, Kartoffeln, Gurken... all das steht meist hoch im Kurs. Pizza, Pommes, Rahmspinat - all das enthält Gemüse. Gemüse kannst du in Gerichte einarbeiten: Gemüse in der Fleischsoße, Cremesuppen mit tollem Namen. Spinatpfannkuchen: Meine jüngere Tochter mag Spinat nur in Pfannkuchen eingebacken. Dazu nimmst du Blattspinat, ca 2-3 von den portionierten Klumpen in wenig Wasser garen und den Saft (Vorsicht heiss!, vorher Hände waschen) ausdrücken. Den Spinat auf einem sauberen Brett klein schneiden. Pfannkuchenteig mit einem Ei und Milch (Salz, Zucker, Öl) herstellen, Spinat unterrühren und einen oder zwei Pfannkuchen in Öl ausbacken. Foto, siehe oben im Forum Hier ein Foto für Pizzagesichter zum Selbst belegen: Die Augen sind aus geschälten und gegarten Paprika - bzw Zucchinistückchen. Die Haare aus Spaghetti. Allein schon aus Neugier wandert so ein Stückchen Nase/Auge/Mund in den Kindermund. Und wenn es schmeckt, ist der Anfang gemacht.... siehe auch oben bei den "Fotos". Gemüse lässt sich auch in Fleischsossen verstecken, in Gulasch, in Bratensosse. Gemüse wird oft meist gut akzeptiert, wenn es entsprechend zubereitet wurde. Cremesuppen sind meist beliebt. Mit dem richtigen Namen, der nicht auf Gemüse hindeutet, sondern mit dem sich dein Kind identifizieren kann - schon wird wenigstens probiert. Welche Ideen hast du dafür? Wer sind die Helden deines Kindes? Magst du alle Gemüsesorten? Manche Kinder lieben Gemüse viel mehr, wenn es beim Essen schön kracht und knackt. Da ist Rohkost das Mittel der Wahl. Leuchtende Möhrenstückchen, knackige Gurkenhäppchen, rohe Kohlrabisticks, Nicht aber jedes Kind kann rohes Gemüse gut verdauen. Oder sie haben keine Lust zum Kauen .... Deshalb muss ein Kind herausfinden, was es bevorzugt. Meistens ist es sogar so, dass Kinder Obst/Obstsäfte gerne essen/trinken und auch ein bis zwei oder mehrere Gemüsesorten durchaus gerne essen. **Koche doch einmal Erbsensuppe aus TK-Erbsen. Die Erbsen werden nach dem Kochen (in Salzwasser) püriert und anschliessend noch mal durch ein Haarsieb gestrichen - Toll! Erstens knallgrün und zweitens lecker, und meist gut verdaulich. Die gesiebte Erbsensuppe mit etwas Sahne nochmals aufkochen, abschmecken (Zucker, Salz) - Frische Tomatensuppe: 4 mittelgroße Tomaten waschen, Butzen entfernen, kleinschneiden. In einem Topf mit mitteldickem Boden, die Tomaten mit frischem Basilikum und Olivenöl, - wenn okay auch etwas Knoblauch- so lange dünsten, bis sie gut weich sind. Salz, Zucker dazu. Die gegarten Tomaten verrühren und zerdrücken, anschliessend durch ein Haarsieb streichen. Die Tomatensuppe wieder mit Wasser aufkochen, so dass eine Suppe entsteht. Würzen, ggf mit Gemüsebrühe. Das Überbleibsel der festen Bestandteile im Haarsieb kannst du entsorgen. Das sind Haut und Kerne. Wenn dir die Prozedur mit dem Sieb zu umständlich ist - man braucht Kraft und Ausdauer :-)- kannst du auch vorher pürieren und so geht es leichter. Wenn die Suppe nur püriert wird, ist das Ergebnis nicht ganz so lecker. Auch möglich: Tomaten enthäuten* und dann erst garen. Hast du das schon mal gemacht? Wenn nicht siehe untenstehend* Eignet sich bestens als Beilage: Zwei Toastbrotscheiben in ca 1 cm große Würfel schneiden, in ausreichend Butter in einer Teflonpfanne rösten. Die Suppe vorm Servieren mit einem Klecks Schmand verfeinern. dazu evtl Minihackbällchen: Rindersteak beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne braten. *weißt du wie das geht? oder: Würstchen im Schlafrock Die kannst du entweder mit Pizzateig oder Blätterteig herstellen. Der Pizzateig wird ganz dünn ausgerollt und um ein Würstchen (Wienerchen) geklappt. Dann ca 15 min gebacken. Geht auch mit Blätterteig. Rezept "Pizza"teig: 1/2 Beutel Trockenhefe (oder 1/2 Würfel frische Hefe) 1/8l Wasser 250 g Mehl 2 EL Öl 1 Pr Zucker Salz Mehl mit Hefe und Salz vermischen. Wasser-Öl-Mischung herstellen und diese unter Rühren zu der Mehlmischung geben. Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Teig aufgehen lassen. Dann den Teig auswellen und dünn !!! um die Wienerchen hüllen. Im vorgeheizten Backofen (180°) ca 25 min backen. Für 2 Wienerchen benötigst du nur einen Bruchteil vom Teig. Aus dem Rest de Teiges, kannst du entweder Brötchen formen und mitbacken oder Pizza machen: Dazu zwei mittelgroße rohe Tomaten (gewaschen und ohne Butzen) pürieren, frisches oder getrocknetes Oregano/Basilikum dazu, Salz und Zucker, abschmecken. Die ausgewellten Pizzastücke mit Olivenöl bepinseln, Tomatenmasse dünn darauf verteilen, Mozzarellastückchen draufgeben, Salamistückchen oder Paprikastreifchen, Champignons, Schinken oder Tunfisch nach Gusto draufgeben. Backen wie oben beschrieben. Oder Gemüsepuffer, Kartoffelpuffer mit einem kleinen Anteil Gemüse wie Zucchini, Möhren. So ähnlich: Kartoffeltaler (2Portionen): 2 mittelgroße Kartoffeln grob raspeln, abtrocknen. Ein Ei in einer Schüssel verquirlen, vorsichtig würzen (etwas Zucker, evtl Paprika, wenig Salz), ca 1 ÖL Alle Zutaten gut vermischen. Mit einem Löffel Kleckse (Taler) auf ein mit Backpapier belegtes Backblech. Im Ofen herausbacken. Die kannst du mit selbstgemachtem Apfelkompott servieren. Ob Gemüse oder Obst, das ist so gesehen einerlei :-) Übrigens ist Obst deswegen meist beliebter, weil es im Vergleich zum Gemüse viel nahrhafter ist. Es liefert auf kleinstem Raum viel Nahrungsenergie, d.h. Kalorien und sättigt. Obst lässt sich auf vielerlei Weisen speisen: Im Obstsaft stört keine weiße Haut mehr von bspw der Orange. Der Apfel hat keine harte Schale und man kann einfach geniessen :-) ohne zu kauen... Quetschies* stehen bei Kindern aus diesem Grund besonders hoch im Kurs. Dieses Obst aus dem Beutel - süß und ohne störende Stücke, Haut u.a. - es ist so gesehen eben einfach nur süß - ein Kind muss nur drücken, saugen, schlucken. Auch Smoothies werden gerne genommen. Vorteile des cremigen Obstsnacks ist, dass eben auch hier keine störenden Stückchen im Mund sind. Versuchs mal mit gefrorenem Obstsaft. Zunächst als Eiswürfel, dann kannst du die Portionen größer werden lassen. Auch super, mit besonders viel frischem Vit C: Presse mal einen frischen Mandarinensaft, besser noch, lass dein Kind selber pressen: der schmeckt herrlich süß und ist milde, nicht so sauer. Auch dabe stört keine Haut, da muss nichts gekaut werden. Er schmeckt viel süßer als Orangensaft. Auch hilfreich kann sein, Obststückchen auf Spießchen zu servieren. Ggf in Schokolade getaucht. Über Umwege kann man auch viel erreichen. Und ganz wichtig: die Kontinuität. Je mehr dein Kind sieht, wie begeistert du so manches Obst isst, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er im richtigen Moment bei dir probiert, und wenn er überzeugt ist, dann auch mehr davon fordert. Oder so: Erdbeersosse zu Vanillepudding: Erdbeeren mit einem Süßungsmittel (Zucker?) und etwas Wasser auf. Lass das Ganze so ca 3 min kochen und gebe die Masse in ein Sieb. Hier streichst du die Masse mit einem Löffel durch. Die Kernchen bleiben zurück und in einer Schüssel fängst du den Saft auf, der etwas dickflüssig ist. Die Erdbeersosse ergänzt wunderbar bspw einen Vanillepudding. Die Kombination passt 100% zusammen. Apple Crumble: http://www.conni.de/conni-club/kramkiste/rezepte/apple-crumble sehr lecker!!!! *Fruchtmus in wiederverschließbaren Quetschbeuteln. Und zu guter Letzt: manchmal essen Kinder phasenweise wenig und manchmal hauen sie dafür richtig rein. Vielleicht hast du auch schon appetitgeladene Moment bei deinem Kind erlebt. Also dann ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen weiter helfen. Melde dich gerne nochmal Bis dann Grüße B.Neumann


Mone82

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Vielen Dank für deine ausführliche Antwort! Die Tipps werde ich mal ausprobieren und ja, vor allem sollte ich ruhiger werden.


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