Mitglied inaktiv
guten tag! ich habe zwei fragen: ab welchem alter kann man kindern vollmilchbrei geben anstatt halbmilchbrei? ist vollmilchbrei irgendwie unvertraeglich oder gar ungesund für jüngere kinder? und zweitens: unsere tochter (5.5.10) ist sehr neugierig was das essen angeht. ich stille sie nach bedarf, biete ihr dabei aber auch andere sachen an, wenn sie danach giert (und das tut sie vehement). sie knabbert und schlürft dann auch gern z.b. nudeln, reis, kartoffeln, weckchen, butterbrot und sogar etwas joghurt hat ihr sehr gut geschmeckt. ist das aus ihrer sicht in ordnung? sie verzehrt dabei keine großen mengen aber darf ich sie weiterhin probieren lassen? mit freundlichen grüßen
Hallo valentinchen Halbmilchbrei bezieht sich ja auf die Zubereitung mit Kuhmilch. Und die solten die ganz kleinen Babys erst mal nur in kleiner Menge bekommen. Deshalb wird die Milch (wegen dem Eiweißgehalt) anfangs zur Hälfte mit Wasser verdünnt. Für ältere Babys kann der Brei auch mit 200ml Kuhmilch zubereitet werden. Richte dich dabei aber am besten nach den Angaben auf der Verpackung (der Getreide-Instantflocken) des Herstellers.Da du nach Bedarf stillst, benötigt dein Baby eigentlich überhaupt keine weitere Milch. Mit dem Familienessen kannst du weitermachen. Allerdings sollte, nach den momentanen wissenschaftlichen Erkenntnissen, die Kost noch sehr basic sein. Kartoffeln, Gemüse, Nudeln,.. Manche Babies haben es sehr eilig, Leckerbissen von den anderen Familienmitgliedern zu bekommen. Das Baby darf ruhig neugierig sein und um Speisen bitten. Es sollte sie auch bekommen. Da freut sich das Baby. Nur allzu üppig sollte der Speiseplan noch nicht werden. Besser nur Basics geben. Ungewürzte kleine Häppchen, wie Kartoffel, Gemüse (ohne Salz o.ä.), Brot, Nudel etcetc. Leberwurstbrot zählt eher noch nicht dazu. Auch Quark, Joghurt wären noch nicht so gut geeignet. Nimm statt Leberwurst einen Fleischbrei aus dem Gläschen. Lass dein Baby selbst essen, hilf ihm beim Selbstessen und füttere. Gib ihm auch Dinge in die Hand, damit er zusätzlich zum Brei essen und probieren kann und beschäftigt ist. Du kannst das Essen grob mit einer Gabel zerdrücken oder durch die Kartoffelpresse drücken. Oder eine Nudel in die Hand drücken. Oft reicht das schon aus. Zum Sattessen gibt es den Brei. Zum Kennenlernen neuer Geschmackseindrücke ist diese einzige Nudel oder Erbse schonmal ausreichend und führt ganz zaghaft an die Familienkost heran. Oder du kannst mal versuchen, ob deine Baby mit einer Reiswaffel (ohne Salz bzw Sesamzusatz) zufrieden ist. Oft reicht auch eine einzige Nudel, die das Baby begutachten und kosten kann. Die Kleinen möchten teilhaben und sich anpassen. Sie sind einfach neugierig und das darf gefördert werden. Gib deinem Kind Essen direkt von deinem Teller etwas ab. Ganz einfache Dinge und nur ganz wenig, wie bspw eine einzige grüne Erbse. So kann sich deine Kleine evtl allmählich auch mit anderen Geschmackserlebnissen und Eindrücken anfreunden. Wenn das Essen nicht nur der Ernährung, sondern auch als Spiel zum Sammeln von Sinneseindrücken dient. Die Verlockung ist manchmal groß, den Kleinen was gewöhnliches (Fruchtzwerg etc) zum Essen anzubieten. Dennoch rate ich eher zur Vorsicht. Babies und Kleinkinder haben ein sehr sensibles Geschmacksempfinden. Sie sollten Lebensmittel am besten erst pur kennenlernen. Sonst kann es passieren, dass es künftig die eher faderen Breie nicht mehr essen mag. Grüsse B.Neumann
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