KleineKathi
Vielen lieben Dank für Ihre ausführliche Antwort! Sie schrieben der Tag sollte neben der Milch auch mit etwas essbaren beginnen. Also zu unserer 200 ml Pre noch zusätzlich essen anbieten? Wie gesagt unser Baby ist relativ speckig :-D mit seinen 12kg. Wäre das nicht zu viel? Sonst bekommt er ja nur die Milch morgens. Oder sollte ich die Menge halbieren und ein Müsli mit 35g Flocken geben? Wäre das nicht auch noch zu viel? Wie ich schon geschrieben habe bekommt er morgens 200ml Pre, abends ca 19 Uhr Milchbrei aus 200 ml Pre und 22 Uhr im Bett nochmal eine Pre mit 200ml. Sollten wir die Morgensflasche weglassen oder lieber Abends anstatt Milchbrei nur Brot geben ohne Milch und dann später nur die Bettflasche? (Beim zubettgehen wartet er egal wie müde oder satt er ist auf seine Flasche Pre Milch, deshalb denke ich ist diese Milch am schwersten wegzulassen.) Ab wann sollte man denn die Abendmilch komplett weglassen also wann braucht ein Baby überhaupt keine Flaschenmilch mehr? Ich habe Angst irgendwas falsch zu machen oder einfach wegzulassen was er noch benötigt. Und noch eine Frage zum Babymüsli. Wir verwenden seit kurzem das Baby und Kinder Bircher müsli. Mit enthalten sind Apfelstücken Rosinenpulver und etwas Mandel. Muss ich bei diesem Brei dann auch Öl und Vitamin C zugeben so wie früher bei den ganzen Breien?
Hallo KleineKathi 600 ml Pre-Milch sind tatsächlich viel, so dass du die Menge reduzieren könntest. Gemäß Empfehlungen sind etwa 400-500 ml (in 24h) vorgesehen plus die Menge, die dein Baby nach Bedarf fordert. Nach Bedarf heißt in diesem Fall, dass es gut ist, die üblicherweise empfohlenen Mengen Essen und Milch anzubieten, welche fest ins Tagesgeschehen eingebunden sind. Darüberhinaus darf (d)ein Baby nach Bedarf, was phasenweise durchaus vorkommt, auch mehr bekommen. Da ihr momentan bei ca 600 ml täglich fest eingeplanten Milchportionen/Milchfläschchen seid, wäre eine Reduktion durchaus sinnvoll. Denn auch der Saugaufsatz darf allmählch (dein Baby wird bald 1 Jahr alt) zugunsten der Zahngesundheit abgeschafft werden. Dein Baby sollte jetzt viele Gelegenheiten haben, um das Kauen zu trainieren. Auch um selbständig essen zu lernen, dabei die Hände zu benutzen und verschiedene Konsistenzen spüren. Diese soll es sowohl im Mund als auch an den Händen (Tastempfinden) spüren. Erfogt das Sattwerden noch zu stark und zu häufig über das Milchfläschchen, dann fehlen auf Dauer Informationen bezüglich Geschmack, Information sowie andere, sensorisch erlebbare Charakteristika bezüglich der verschiedenen Lebensmittel und Speisen. Darum: MIlch und Milchfläschchen in der empfohlenen Menge geben und zusätzlich vieseitig erfahrbare, leckere Famlienmahlzeiten genießen. Du schreibst, dass die Nachtflasche derzeit unentbehlrich sei - du kannst diese Flasche vorerst bestehen lassen und die restlichen Mahlzeiten entsprechend umgestalten. Probiere es aus, Kuhmiich aus einem offenen Trinkgefäß anzubieten. Ab dem 2. Lebensjahr, d.h. nach dem 1. Geburtstag, ist es möglich Säuglingsmilch komplett durch Kuhmilch zu tauschen und auch das Fläschchen kann weggelassen werden. Sieh das zumindest als eine theoretische Möglichkeit. Selten gelingt ein solcher Übergang von heute auf morgen. Und das auch nicht das Ziel. Behalte es im HInterkopf und reagiere weiterhin auf die Bedürfnisse deines Kindes. Mit der Zeit, das wirst du merken, wird ein Wechsel immer leichter gelingen können. Ab dem 2.Lj werden empfohlen: 300 ml Kuhmilch täglich. Mehr nicht. Du kannst 100 ml Kuhtrinkmilch durch ca 100g Naturjogurt (hinsichtlich Eiweiß-und Calciumgehalt), ca 15 g Schnittkäse wie Gouda, Edamer (= ca 1/2 Scheibe) oder 30 g Weichkäse (pasteurisierter Brie etc) oder ca 30-40g Frischkäse. Übergangsweise wäre die Pre-Milch vor dem Schlafen vorerst noch völlig okay. Eine Möglichkeit wäre bspw: morgens 100ml Kuhmilch, abends 100 ml Kuhmilch und vor dem Schlafen 200 ml Pre-Milch, plus Familienkost, welche ebenfalls evtl auch etwas Milch beinhaltet (hierin ist berücksicht, dass ihr viel mit Mandeldrink und Ziegenfrischkäse kocht.. Grüße Birgit Neumann
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