Mitglied inaktiv
Hallo, seit zwei Jahren habe ich nun das Problem das unser Sohn kein Gemüse ist ( außer Kartoffeln und Spinat) sonst nichts, auch nicht als Rohkost. Bis er drei Jahre alt war hat er alles gegessen, da haben wir ( ich und die Tagesmutter) noch alles mit viel Soße untereinandergeknetet. Als er so drei wurde haben wir uns entschieden das nicht mehr zu machen, weil er ja auch "sehen" soll was er ist. Ab da war es eigentlich vorbei. Er fängt an zu würgen, wenn er Gemüse im Mund hat. Selbst bei einer Erbse ( ist echt nicht gelogen) fing er letztes Wochenende an zu würgen. Auch die Erzieherin im Kindergarten fragt mich nun wie wir weiter verfahren wollen, da er auch dort kein Gemüse essen will, auch nicht den dort eingefügten "Puppenkleks". Ach ja, auch ihn mitkochen lassen hat nicht geholfen. Was soll ich tun?
Hallo Töffi mit etwa 3 Jahren werden Kinder zunehmend selbständiger. Da ändern sich mitunter auch die Essvorlieben. Plötzlich wollen die Kleinen nicht mehr das, was sie zuvor gegessen haben. Hast du eine Idee, warum dein Sohn das Gemüse nicht mehr mag? Könnte es sich vielleicht um eine Art kategorische Verweigerung handeln? Bekommt dein Kind durch dieses Verhalten besondere Zuwendung oder Beachtung, sprich Aufmerksamkeit? Auf jeden Fall solltest das Thema nicht mehr thematisieren. Der liegen gebliebene Puppenklecks im Kiga sollte von der Erzieherin kommentarlos bleiben. Da dein Kind Kartoffeln und ab und zu mal Spinat isst, und sicherlich auch Obst, ist es zwar vielleicht schwierig deinen Sohn abwechslungsreich und individueller zu bekochen, aber keineswegs bedenklich. Genügend Nährstoffe bekommt dein Kind mit Kartoffeln und Obst und mit den anderen Lebensmitteln wie Milch, Fleisch, Fisch, Nudeln, Reis, und Co Wenn die durch das Verhalten erreichte Aufmerksamkeit allmählich nachlässt und das auch der Grund für die Ablehnung war, dann wird dein Kind irgendwann wieder anfangen kleine Mengen (auf Pizza bspw) zu essen. Grüsse Birgit Neumann
Mitglied inaktiv
ich meine natürlich ißt und nicht ist :-)
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