Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, wir waren ja mit unserer Tochter (22 Monate) beim Spezialisten wegen geringer Gewichtszunahme und Verdacht auf Fructosemalabsorption. Er bestätigte den Verdacht (auch Reizdarm möglich), die Gewichts- und Größenentwicklung ist aber völlig ok. Das sah im U-Heft viel dramatischer aus. Wir sollen nicht völlig auf Obst verzichten und ihr Apfel (aber z.B. keinen Apfelsaft und keine Birne) geben, was mich erstmal irritiert hat. Wir sollen eben "heimische" Obstsorten geben. Tatsächlich verträgt sie einen halben Apfel am Tag als Nachspeise recht gut. Was sind denn noch "heimische" Sorten? Beeren, Aprikose, Pfirsich? Vielen Dank und liebe Grüße Inga
Hallo Inga schön, dass ihr eine Diagnose habt, und sich dein Verdacht verifiziert hat. Auch wenn es natürlich schöner wäre, wenn dein Kind keine Beschwerden hätte :-) Bei der FM gilt, dass jeder selbst herausfinden muss, was er verträgt. Es gibt Empfehlungen, die allerdings keine Allgemeingültigkeit für Betroffene haben. Es kommt immer auf die absolute Menge an. Apfelsaft und Birne enthalten neben Fruchtzucker auch zusätzlich größere Mengen Sorbit, die ihrerseits zu Beschwerden führen, weil die Fruchtzuckermenge bei der Verdauung erhöht wird. Ob heimisch oder nicht, essen kann deine Kleine, was sie verträgt. Oder gab es eine Begründung? Säurereiche Sorten wie Zitrusfrüchte meiden? Heimisch hat den Vorteil, dass die Früchte weniger "belastet" sind. Habt ihr Listen bekommen? Ihr müsst auch gar nicht groß variieren. Es kommt ja immer auf die Menge an, so lange nciht zusätzlich andere UVs oder Allergien bestehen. Eine Schnitzchen Mandarine, oder eine Litschi wären prinzipiell okay. Auch hilfreich ist es, wenn die Menge über den Tag verteilt werden. Bspw 3 Aprikosen über den Tag verteilt. Verträgt dein Kind Gemüse? Kartoffeln? Grüsse B.Neumann
Mitglied inaktiv
Achja, sie bekommt "zur Sicherheit" nach dem Apfel ein Traubenzuckerbonbon :-) (Im Übrigen isst sie Apfel total gerne.)
Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, eine Begründung gab es nicht. Mandarine sprach ich speziell an, das sollten wir aber nicht anbieten. Mit Gemüse und speziell Kartoffeln hat sie scheinbar keine Probleme. Aber bei Gemüse sind die verzehrten Mengen auch nie so groß und es gibt immer irgendwas dazu. Ich meine vor ewigen Zeiten was gelesen zu haben, dass man evtl. heimisches Obst allgemein besser verträgt, weil das ja schon generationenlang verzehrt wird. Als wenn der Körper eben ievolutionstechnisch drauf eingestellt wäre. Im Gegensatz zu eingeflogenen exotischen Sachen. Mandarine hatten wir auch mal versucht, da bekam sie aber von einer sehr kleinen Menge auch Durchfall... Sind Erdbeeren denn eigentlich heimisch? Im Sommer esse ich sehr gerne Erdbeeren mit Milch und Oma backt immer Erdbeerkuchen :-)
Hallo schietbüddel ja, so ähnlich ist die Begründung zu formulieren. Zitrusfrüchte haben zusätzlich recht viel Säure, die nicht von allen Personen gleichermassen gut vertragen wird. Erdbeeren zählen zu den heimischen Sorten, kommen aber ursprünglich aus Amerika und sind aber eigentlich Nüsse und keine Beeren. Was deine Tochter betrifft: immer ausprobieren und individuell schauen, ob es vertragen wird. Grüsse B.Neumann
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