Mitglied inaktiv
Hallo Birgit, ich habe eine Frage zur Mittagsmahlzeit. Mein Sohn ist 12 Monate, hat Neurodermitis und bekommt deshalb eine etwas eingeschränkte Essensauswahl. Reicht aber denke ich aus ( Kartoffeln, Nudeln, Reis, Erbsen, Möhren, Kürbis, Pastinake, Blumenkohl, Brokkoli, Tomaten, Fleisch, aber z.B. keine Milchprodukte außer Butter und Frischkäse - ich stille noch und keine Gewürze). Meine Frage: Das was er essen kann/ soll, passt so überhaupt nicht zu dem, was mein Mann und ich normalerweise essen ( Gewürze, auch exotische - Gebratenes - Überbackenes usw. ). Wie lange kann man Gläschenkost ( Bio ) geben ohne dass es für die Gesundheit schädlich ist. Oder ist selbstkochen besser/ kann dann ja auch mit etwas gröberen Stücken sein. Und: Kann ich evtl. größere Mengen vorkochen und wie kann man das am Besten machen: einfrieren oder in Gläser einkochen? Vielen Dank! Claudia Fischer
Hallo Claudia euerem Kind zuliebe sollte ihr euren Speiseplan etwas ändern bzw für euren Sohn sinnvoll ergänzen. Es ist schon wichtig, dass ihr langfristig ausreichend genügend Gerichte kocht, die ihr gemeinsam essen könnt. Ab dem 10. Lm ist die Familienkost, die nun anstelle der üblichen Breimahlzeiten Einzug hält, dann besonders wertvoll, weil das Baby noch neugierig ist. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sonderen es vorerst einfach noch als "Spielerei" betrachten können und sich an den üblichen Breien sattessen. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Das Essen sollte einfach nicht überwürzt sein. Babies und Kleinkinder haben ein sehr sensibles Geschmacksempfinden, da kann ein Gewürz schnell mal zu überdosiert schmecken und zum Ablehnen des gesamten gerichtes führen. Wenn das Kind erst die Basisvariante einer Gemüsesorte kennenlernt und gerne isst, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass es dieses Gemüse dann in vielen Varianten essen wird. In Gerichten, die gewürzt sind. Auch haben viele Gewürze besondere Wirkeigenschaften, weswegen aus ihnen auch Tee hergestellt werden kann, der besondere medizinische Eigenschaften aufweist. Das kann zum Ablehnen der Gewürze und gewürzter Gerichte führen und ihnen quasi den Appetit verderben. Im Rahmen des Familienkost sind Gewürze durchaus erlaubt und das Essen sollte nach dem 1. Geburtstag immer weiter dem Familienessen angeglichen werden. Notfalls fürs Kind Sossen verdünnen. So kannst du auch die übrigen Mahlzeiten immer weiter ausbauen. Von den Breien solltet ihr bald wegkommen. Die meisten Gerichte lassen sich problemlos eine Weile tiefkühlen. Ich finde TK-Tüten dafür sehr praktisch. Andere schwören auf Behälter. Gruss Birgit
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