Frage: Familienkost ohne Zähne ;) was kochen?

Hallo Birgit, mein kleiner Mann ist nun über 10 Monate alt und hat noch immer keinen einzigen Zahn. Das ist ja nicht weiter schlimm. Allerdings weiß ich dadurch nicht was ich ihm schon anbieten kann und was nicht. Gläschen ab dem 10. Monat beispielsweise bereiten ihm noch Würgerlebnisse. Ich wäre sehr dankbar für ein paar Tipps, denn es gibt ja sicherlich auch Familienkost die gemümmelt, oder "gespeichelt" werden kann. Vor kurzem habe ich eine Quiche gekocht, (er hat nun wirklich auch SEHR großes Interesse an meinem Essen und immer weniger an seinem Brei), die mochte er. Ich salze wenig und würze auch für mich nur in Maßen. WIEVIEL kann ich ihm davon geben? Kann er dann beispielsweise zum Mittag einfach mit mir mit Quiche essen? (War mit Kürbis und Lauch) Du merkst ich bin noch grün hinter den Ohren was die Einführung von Familienkost angeht. Ich wäre dir sehr sehr dankbar für ein paar Ideen oder auch Empfehlungen. Ich bin alleinerziehend und würde es wirklich favorisieren, wenn ich uns beiden EIN Essen kochen könnte! (Ich muss mich selbst erst wieder ans "Familienessen kochen" heranführen) Darf er auch Fisch mit mir essen? Und wie sieht es nun aus mit Kuhmilch? Zu früh? Ich habe ganz fein gemalenes Kindermüsli gekauft. Das würde ich gern mit Naturjoghurt und etwas Frucht zum Frühstück anbieten. Viele Fragen... von daher, lieben Dank für Antworten und ein schönes Wochenende! Gruß

von EllenKa am 20.04.2012, 21:50



Antwort auf: Familienkost ohne Zähne ;) was kochen?

Hallo EllenKa dein Kind scheint sich prächtig zu entwickeln, was du an seiner Forderung nach fester Nahrung deutlich merkst. Dein Baby ist auf dem besten Weg zum Kleinkind. Die Quiche war schon einmal ein guter Anfang. Es zeigt, dass dein Kleiner bereit ist, Familienkost zu bekommen. Damit hast du eine gute Vorraussetzung für das Erlernen neuer Essgewohnheiten. Das ist auch mit mangelnder Bezahnung möglich. Die Kauleisten übernehmen die Funktion der Zähne und reichen aus. Stückige Kost ist nur dann noch problematisch, wenn sich dein Kind zu häufig daran verschlucken würde. Statt der üblichen Breie kannst du trotzdem mit Familienkost weitermachen und diese entsprechend aufbereiten. Zerdrücken, pürieren, mischen... Gib einfaches Mischbrot. Auch selbstgebackenes Brot, ein Kartoffelbrot,ein Brot ohne grobe Körner etcetc sind für den Anfang gut geeignet. Als Belag reicht vorerst Butter oder Margarine. Das Brot kannst du in mundgerechte Häppchen (vorerst noch Rinde wegschneiden) schneiden. Das erleichtert das Essen und erfordert kaum Kauaufwand, der aber trotzdem erwünscht ist. Die Kaumuskeln sollten trainiert werden und ebenso die Feinmotorik. Wichtiges Kriterium der Familienkost ist es, dass ein Kind nun als vollwertiges Familienmitglied behandelt wird. Es bekommt einen eigenen Teller und eigenes Besteck. Auch bei den anderen Mahlzeiten kannst du selbst gekochte Gerichte und einzelne Zutaten servieren. Das Essen darf gewürzter sein. Lass dein Kind aktiv am Essen teilhaben. Gib einen Teller oder eine Schüssel, in die du Basics füllst. Die Dinge kann dein Kind auch erst mal nur zunächst spielerisch erkunden, was auch, oder eben bevorzugt in diesem Alter, mit dem Mund geschieht. Du kannst das Essen auch grob mit einer Gabel zerdrücken oder durch die Kartoffelpresse drücken. Auch so wird die Nahrug gut essbar ohne zu viel Kauaufwand zu fordern. Zum Kennenlernen neuer Geschmackseindrücke ist eine einzige Nudel oder Erbse , die du notfalls zusätzlich zum Brei gibst, schonmal ausreichend und führt ganz zaghaft an die Familienkost heran. Auch andere Speisen können statt Brei gegeben werden. Banane und andere Obstsorten bspw gerieben, zerdrückt, in Stückchen. Probier es aus. Und übt auch das Trinken aus anderen Gefäßen. Zusätzlich könntest du abgekochte Kuhmilch aus einem Becher, einer kleinen Tasse, o.ä. geben. Einfach zur Gewöhnung. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Auch wenn es nur bspw eine einzige Erbse wäre. Beim nächsten Mal wären es dann zwei und so weiter. Ab dem 10. Lm ist das Kennenlernen und erste Annäherungen an die Familienkost,besonders wertvoll, weil Babys diesen Alters noch neugierig sind. Diese Neugier weicht mit fortschreitendem Alter einer Skpesis. Deshalb ist es wichtig, dass die Kleinen jetzt schon viel Gelegenheiten bekommen neue Geschmacksrichtungen, Aromen etc kennenzulernen. Dafür reichen kleine Mengen. Dein Kind darf mitessen - aber es muss keine üppigen Portionen von dem neuem und unbekannten Gericht essen, Dein Kind kann diese Esserfahrungen zunächst noch als spielerischen Anreiz nehmen, um Essen mit allen Sinnen zu erfahren und sich vorerst noch an den üblichen Breien satt essen. So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennen lernen. Biete vermehrt gewöhnliche Lebensmittel und Speisen an, damit sich dein Kind daran gewöhnen kann. Hieraus bildet sich eine gute Basis. Werden Kartoffeln gemocht, ist der Schritt zum Knödel leichter. Wenn Nudeln gegessen werden, können bald auch Tortellini, gefüllte Nudeln, folgen. Macht die gemeinsamen Mahlzeiten zum Erlebnis. Farbenvielfalt, verschiedene Gerüche, die sich schon beim Kochen in der Wohnung verteilen, Kostproben direkt am Herd. All das macht Lust und Neugier auf Essen. Du kannst für euch beide gemeinsam kochen. Das ist gut. Neben typischen kindgerechten Familiengerichten wäre es gut, wenn die Vielfalt sich um so mehr im Angebot ausbreitet. Die Grundernährung kann und darf (und soll) vorwiegend noch mit Grundnahrungsmitteln in einer einfachen Zubereitungsform erfolgen. Kartoffelstückchen, Gemüsestückchen... Wiederholungen sind wichtig, damit dein Kleiner Sicherheit beim Essen bekommt. Beim Mittagessen gibt es einfache Speisen vom Tisch. Das können Nudeln oder gekochte Kartoffeln sein, auch Gemüsestückchen und Fleisch. Besonders gut ist Fingerfood, weil dein Kind selbst essen kann, was die Akzpetanz erhöht, Essmengen steigern kann und zusätzlich die Feinmotorik schult. Fisch ist seit zwei Jahren sogar schon im Beikostplan vorgesehen. Da Fisch aber leider häufiger Allergien auslösen kann, ist der Ratschlag durchaus individuell zu behandeln. Im Prinzip schon im Babyalter möglich. Im 2. Lj wird (See-)Fisch einmal wöchentlich empfohlen, wegen der Nährstoffe - vorrangig Jod, auch liefert er leichtverdauliches Eiweiß. Ein weiterer Pluspunkt für Fisch in der Beikost, ist das Kennenlernen des Geschmacks. Kinder, die schon als Baby Fisch gegessen haben, essen auch im späteren Alter noch sehr gerne Fisch. Leider enthält Fisch, je nach Sorte, Stück oder Zubereitungsart mehr oder weniger Gräten. Fischfilet bevorzugen, aber auch dieses enthält manchmal noch Minigräten. Zur Sicherheit kannst du das gegarte Fischfilet auf Gräten geauestens untersuchen, indem du kleine Stücke mit der Gabel zerlegst oder flachdrückst und einfach genau kuckst. Beliebt und empfehlenswert sind die Sorten (Alaska-) Seelachs und Lachs. Kindermüsli ist gut, weil fein. Bei der regelmäßigen Verwendung von Joghurt vor dem 1. Geburtstag, gibt es die Empfehlung, hier nur die fertigen Joghurttöpfchen* der Babykosthersteller zu benutzen. Fürs Müsli besser Kuhmilch nehmen. Ideen für erste Gerichte: Kartoffelbrei Grießbrei Grießschnitten Milchnudeln Pizza Pfannkuchen Grießklößchen Knödel Fleischbällchen Gemüsepürree als Beilage: In Frankreich sind diese Gemüsebeilagen auch bei Erwachsenen beliebt und finden inzwischen auch in Deutschland viele Anhänger. Kartoffelbrei reloaded - jetzt als Basis: Pastinake. Gemüse gegart und leicht gewürzt, mit Sahne verfeinert, pürieren. Fertig. Und falls du noch mehr schmackhafte Rezepte für die Familie suchst, dann empfehle ich dir das Kochbuch von GU: KOCHEN, das gelbe von GU. Da sind alle wichtigen Rezepte drin, die du wahrscheinlich selber noch aus deiner Kindheit kennst. Dazu musst du aber die Namen der Gerichte kennen, denn Bilder gibt es darin keine. http://www.gu-online.de/gu-online/suche/detail.php?isbn=377426396&word=k ochen&start=0&handle=153508800&hits=104 Ist aber echt toll und auch mit tollen Rezepten für Erwachsene bestückt. Lohnt sich in jedem Fall. Hack ist super, weil es einfach gut kaubar und schluckbar sowei gut verdaulich ist. Hackfleisch kann unterschiedlicher Qualität und Herkunft sein. Du kannst gewöhnliches Hack kaufen, das es in verschiedenen Abstufungen hinsichtlich des Fettgehaltes gibt, Du kannst sämtliche Fleischsorten durch den Fleischwolf jagen (lassen). Beim Metzger kannst du ein Stück mageres BioFleisch kaufen und durch den Fleischwolf drehen lassen. Das geht mit Ausnahme von Geflügel mit sämtlichen Sorten über Lamm, Rind, Schwein, Und es ist vielseitig einsetzbar: Klößchen, Frikadellen, Füllungen, in Sossen verarbeiten. Leicht angebratenes Hack kannst du auch gekrümelt über Kartoffelbrei verteilen. Fleischbällchen: Rindersteak (mageres Stück Fleisch eben kann auch Schwein sein) beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Nicht zu dunkel (kross) werden lassen. Sie lassen sich auch gut einfrieren. Dann lohnt sich der Aufwand. In Sosse servieren oder pur. Beim Hühnerfleisch vom Schenkel kannst du das Fleisch auseinanderreissen. Entlang der Fasern. Das können die Kinder dann schon ganz gut kauen und schlucken. Biete zum Kauen anregen weiche Dinge an und solche, die durch Einspeicheln gut schluckbar werden. Bleibe ausserdem dabei, Brot ist bspw viel unkomplizierter als Apfel oder Möhrenstückchen - gegart oder roh gerieben ist hierbei eine Alternative. Nudelauflauf gekochte Nudeln (z.B.Spirelli), ca 125g 1/2 B Sahne, 1 Ei Schnittlauch, Gemüsebrühe, Petersilie (auch TK), Salz, Pfeffer, Prise Zucker Käse zum Bestreuen (Edamer oder junger Gouda oder Sorte nach Gusto) Ei verquirlen, Sahne zugeben, Kräuter und Gewürze dazu. In eine Auflaufform die gekochten Nudeln geben, mit der Mischung übergiessen. Käse aufstreuen oder weglassen. Im Ofen bei 175Grad ca 25 min backen. Wenn zuviele Nudeln unbedeckt sind, kann man die Form nach ca 10 min Backzeit mit Alufolie abdecken. Dazu passt Salat Paprika-Möhrensosse zu Nudeln oder Couscous gewürfelte und geschälte Paprika (mit dem Schälmesser einfach schälen) zusammen mit kleingeschnittenen Möhren garen und anschliessend pürieren, nach Bedarf Sahne zum Abschmecken zugeben. Evtl Mozzarellakäse dazugeben. Die Sosse lässt sich auch einfrieren. Frischer Kartoffelbrei ist auch toll und wird deinen Kleinen begeistern. Dazu Stückchen. Kartoffelbrei: Salzkartoffeln in wenig Wasser (wenig Salz) kochen. Einen Stich Butter zugeben, verrühren, Milch dazu und mit einer Gabel alles zusammen zerdrücken. Hast du einen Kartoffelstampfer? Die Anschaffung lohnt sich. Damit kannst du eine Menge zauber: Auch eine Mischung aus Kartoffel mit Karotte (Butter). Das wird orange und dem Gericht kannst du einen kreativen Namen geben, der zu euch passt. Manche nennen das Pumucklkartoffeln, heutzutage wären "die Sendung mit der Maus -Kartoffeln" alias MAUS-Kartoffeln als Name evtl passend...Statt Möhren auch mal Hokkaidokürbis mit Kartoffeln mischen. Mit dem Stampfer kannst du bspw auch Apfelmus unkompliziert ohne Püriergerät herstellen. Bleibt zwar stückiger, ist weniger Aufwand und schmeckt. Grundrezept für Grießschnitten: 250g Kuhmilch wahlweise auch Wasser (mit Sahne) 50g Weichweizengrieß oder Maisgrieß (Polenta) Grieß in der Milch gut 3 min aufkochen, Grieß ausquellen lassen, auf einen Teller streichen, stehen lassen, Rauten schneiden, etwas Butter dazugeben, evtl etwas süßen. und zum Schluss noch eine kleine Zusammenfassung über Dinge, die im 1. Lj noch weitestgehend gemieden werden sollten: Honig sollte im 1.Lj nicht gegeben werden. Erhitzter Honig allerdings sei unbedenklich. Im 2. Lj sei Honig (bei normal entwickelten und gesunden Babys) kein Problem mehr. Das steht im Zusammenhang mit der gereiften Darmflora. Kaffee und Alkohol (auch erhitzt in Speisen) ist für Kinder tabu. Wegen des Geschmacks und der einhergehenden möglichen Prägung. Hirse, Quinoa und Amaranth sollten regelmäßig und in größeren Mengen besser erst ab dem 3. Lj auf den Tisch kommen. Kleine Mengen und das mal ab und zu sind kein Problem. Ausnahme: Baby-Hirseflocken. Nüsse sind wegen der Verschluckungsgefahr noch nicht gut geeignet. Da sie hart sind, können sie beim Verschlucken Probleme verursachen. Verschlucken von Brot oder Apfel wäre weniger problematisch. Nüsse als Mus sind geeignet. Bei HA- Ernärhrung sind Nüsse trotzdem noch zu meiden. Keine kleinen Kernchen bei Himbeeren und Johannisbeeren (bei Marmelade drauf achten). Leinsamen in größeren Mengen unbedingt meiden. Sojamilch als Kuhmilchersatz oder in allgemein zu großer Menge wäre noch nicht geeignet. Zwiebel, Knoblauch, scharfe Gewürze sind individuell unterschiedlich verträglich. Geschmacksverstärker sollte gemieden werden und allgemein zu viele Zusatzstoffe - besser selberkochen. Also dann Gutes Gelingen und guten Appetit Grüsse B.Neumann * Nach dem derzeitigen Stand der Forschung, heisst es auch, dass gesäuerte Milchprodukte erst nach dem 1. Geb. regelmäßig in größeren Mengen gegeben werden sollten. Vorher sei das noch schwerer zu verdauen. Das Säuern der Milch geschieht durch verschiedene Milchsäurebakterienstämme, die mittels Abbau von Laktose die Milch zu Joghurt umwandeln. Manche Joghurtsorten haben einen Zusatz wie L(+), was auf ein Produkt mit rechtsdrehender Milchsorte hindeutet. Der Joghurt schmeckt meist milder. D(-) hingegen steht für die linksdrehende Sorte und der Geschmack wird saurer. Rechtsdrehende Milchsäure wird vom Körper schneller verstoffwechselt als die sog. linksdrehende. Letztere wird nur langsam vom Körper abgebaut und das ist besonders für Babys problematisch, deswegen hier völlig ungeeignet. eher rechtsdrehende Milchsäure: Streptococcus und Bifidobakterien eher linksdrehende Milchsäure: Lactobacillus bulgaris beide: Lactobacillus acidophilus Quarktöpfchen und Joghurtzubereitungen im Gläschen sind so optimiert, dass sie Babies essen können. Sie sind im Speiseplan, wie ihn das FKE empfiehlt, jedoch nicht explizit vorgesehen. Der Milchanteil der Nahrung nimmt mit steigendem Alter ab*. Gib die Früchte ohne Milch.

von Birgit Neumann am 22.04.2012



Antwort auf: Familienkost ohne Zähne ;) was kochen?

Danke für die ausführliche Antwort und die vielen Tipps!!! Diese hat mir sehr geholfen und weckt groooooooße Vorfreude auf das Kochen für einen gemeinsamen kleinen Familientisch! :) Vielen lieben Dank!

von EllenKa am 22.04.2012, 21:39



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