Mitglied inaktiv
hallo, ich würde gerne zu anfang nächsten monat mit der beikost bei meinem dann 6 monate alten sohn anfangen...er wurde bisher voll gestillt. ich habe schon einen beikostkurs bei meiner hebamme besucht, ein paar fragen sind noch offen. 1. kann ich mit vollen 6 monaten also zu beginn des 7. lebensmonats bedenkenlos beginnen? mein sohn krabbelt jetzt mit 5einhalb monaten schon ein bisschen, zieht sich zb im stubenwagen hoch, sitzt fast schon selbstständig, dass heißt, er kippt nicht mehr um und setzt sich mit einem arm abgestützt auf die hüfte. zudem will er immer alles vom tisch greifen und guckt dem hinterher, ws wir trinken oder essen. 2. da wir zumeist abends warm essen und man ja glaube ich, mit dem gemüsefleischbrei beginnen soll, würde ich gern anfang februar mit ein paar löffeln karotte abends beginnen. meine hebamme empfahl, dass ich zur gleichen zeit essen soll. ist das so okay? 3. wie variabel kann man die mahlzeiten halten? muss das punkt 12 sein, oder wäre mittagessen von 12- 14 uhr zb okay? wir essen bisher nie zur selben zeit, sondern nach hunger. 4. müssen die milchgetreidebreie und obstbreie eigentlich warm sein? 5. wenn ein lebensmittel schon eingeführt ist, darf mein baby dann zb im achten monat schon mal ein stück apfel bekommen zum lutschen oder eine nudel vom großen tich probieren? 6. kann ich gläschenkost selber zusammenrühren und dann portionsweise einfrieren?also zb reine möhren und rindfleisch und kartoffeln als einzelgläser und dann nach rezepten zusammenmischen? 7. kann man in gläsern einfrieren?wie?finde es am hygienischsten. 8. kann ich mit 6 monaten auch schonmal eine premilch einführen, zb wenn ich (wirklich ausnahmsweise) mal abends ausgehe und mein mann füttert? vielen dank erstmal!!
Hallo erdnusslove 1. wenn du selbst bereit bist, deinem Baby Beikost zu füttern, kannst du das bedenkenlos tun. Ich nehme an, dass du nicht besonders aufpassen musst, weil dein Baby sehr empfindlich ist oder hypoallergen ernährt werden muss, Oblgeich sich die Empfehlungen auch hierfür sehr gelockert haben. Sonst hättest du das bestimmt geschrieben :-) Dass dein Baby sitzen kann, ist einfach von Vorteil, aber kein Muss. Entweder m,an füttert das Baby in der Wippe, halbsitzend, wenn es noch sehr jung ist oder auf dem Schoss sitzend. Sehr schön ist es sonst, wenn dein Baby schon im Hochstuhl sitzen kann, weil es das Füttern sehr vereinfacht. Dein Baby zeigt Interesse, das wäre schon mal ein gutes Zeichen. 2.Es gibt prinzipiell viele Möglichkeiten, um von der Milch zum Brei zu wechseln. Du musst den für euch passenden Weg herausfinden. Mittags sind Mutter und Kind meist am geduldigsten, der Gemüsebrei kann kommen. Aber das kann bei euch evtl ganz anders sein. Wenn dein Baby abend soweiso erst spät schlafen geht, dann psst das für euch evtl besser. Damit nach dem Mittagsbrei nicht gleich wieder ein Brei folgt, sollte zunächst der Abendbrei eingeführt werden und dann erst der Brei am Nachmittag. Morgens entbehren die meisten Babies am allerseltensten ihre Milchflasche oder Mama´s Milch. Ist ein anderer Zeitpunkt oder eine andere Breisorte für die erste Löffelkost für euch besser, dann wähle diese Uhrzeit und den passenden Brei. Im Amerika beginnt man bspw mit dem abendlichen Milchbrei, weil die bekannte Säuglingsmilch, die zu Brei verarbeitet wird, mit Getreideflocken ergänzt wird und dem Kind sozusagen der Brei dann eher schon mal bekannt vorkommt. Auch erhoffen sich manche Mamas mit dem Milchbrei am Abend eine bessere Sättigung, die zu besserem Schlaf verhelfen soll. Aber die Rechnung geht nicht immer auf. Denn so ein Brei kann bei empfindlichen Babys, besonders eben wenn sie noch so jung ( 4 oder 6 M) sind, möglicherweise auch zu Bauchweh führen, weil der Bauch zu voll ist. Auch werden mögliche Unverträglickeitsreaktionen (Spucken o.ä) evtl nachts schlechter erkannt. 3.es muss nicht immer exakt zur gleichen Uhrzeit das Breichen auf dem Tisch stehen. Aber im groben sollte die Uhrzeit schon beibehalten werden. Da kann eine halbe Stunde schon mal verschoben, denn es ergibt oft situationsbedingt doch öfter mal anders. IM Groben aber sollten die Beikost-Zeiten einem Rhythmus entsprechen, Das gibt deinem Baby Sicherheit, was für die allgemeine Entwicklung und die Akzeptanz der Beikost wichtig ist. 4. der Milchbrei bzw der GOB ist warm, weil die Zubereitungsart dies ohnehin mit sich bringt. Die Flocken werden in warmem Wasser (oder warmer Milch) aufgelöst. Je jünger das Baby desto eher werden handwarme Speisen bevorzugt. Je älter das Baby, desto mehr kannst du variieren. Schau einfach, wie es für euch beide passt. Wenn du unterwegs bist, kannst du in einer kleinen Thermoskanne abgekochtes Wasser mit dir führen. Das wird schnell alles zur Routine. 5. RoheLM können ab dem 8.Lm gegeben werden. Zum Knabbern eignen sich Reiswaffeln (ohne Salz-oder Sesamtzusatz).Achte beim Kauf darauf. Sie sollten frei von irgendwas anderem sein. Nur Reis!! enthalten, Inzwischen sind sie auch im Sortiment von Hipp etc. Apfel wäre für den Anfang wegen der Verschluckungsgefahr noch erst weniger gut geeignet. Nudeln dagegen wären geeignet. Siehe auch mal hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/beitrag.htm?id=28853&step=1 6.du kannst in Gläsern einfrieren. Siehe auch mal hier: http://www.rund-ums-baby.de/kochecke/beitrag.htm?id=21375&step=1 wenn du noch detailliertere Fragen dazu hast, dann frag noch mal nach. 8.theoretisch könntest du eine Pre Milch zusätzlich zur Mumi geben. Das musst du vorher mal mit dir selbst klären, ob du das möchtest. Und ob das so einfach klappt, ist auch nicht gesagt. :-) Das kommt auf dein Baby an. Wähle dir ein entsprechendes Produkt aus. Dann könntest damit den Milchbrei anrühren und dir so das Fläschchen sparen. Sonst wird der Milchbrei mit Wasser (und evtl Reisdrink für den Geschmack) angerührt und anschliessend gestillt. Bis denn Grüsse B.Neumann
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