Frage im Expertenforum Kochen für Kinder an Dipl. oec. troph. Birgit Neumann:

Ernährungsplan 12 Monate altes Kind

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann

Dipl. oec. troph. Birgit Neumann
Diplom Ökotrophologin und Ernährungsberaterin

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Frage: Ernährungsplan 12 Monate altes Kind

Mitglied inaktiv

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Hallo, mein Sohn ist ein Jahr alt und bekommt nun endlich seine ersten Zähnchen. Dennoch fällt ihm das Kauen und Schlucken von Stückchen sehr schwer. Wenn er z.B. eine Reiswaffel in die Hand bekommt, dann beißt er riesige Stücken ab und würgt bzw. erbricht dann. Soll ich ihm die großen Stücke immer wieder aus dem Mund nehmen oder gehört das Würgen zum Lernprozess? Wirklich schlucken tut er von der Reiswaffel nicht viel, das meiste landet auf dem Boden. Meine eigentliche Frage richtet sich aber an die Familienkost. Mir fällt es irgendwie schwer, ihm plötzlich so viele neue Lebensmittel zu geben, wo ich doch vorher immer darauf geachtet habe, dass er nur wenig Abwechslung hat. Sein Essensplan sieht so aus: Morgens: Milchbrei Vormittags: GOB Mittags: vorgekochtes Menu speziell für ihn Nachmittags: Joghurt mit Obstmus Abends: Milchbrei Da ich auch keine gute Köchin bin, fällt mir die Umstellung zur Familienkost sehr schwer. Kann ich ihm wirklich auf einmal von Allem kosten lassen? Oder welche Dinge könnte er jetzt z.B. essen? Vielen Dank und liebe Grüße aus Berlin


Birgit Neumann

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Hallo JaMei das Würgen zählt nicht wirklich zu Lernprozess dazu. Hilfreich wäre , zum das Schlucken und Kauen zu erleichtern, in dem die Stückchen schon leicht zerkleinert angeboten werden. Dahingehend kannst du dein kind unterstützen. Die noch mangelnde Bezahnung ist an sich kein Hinderungsgrund, stückige Kost bzw Brot anzubieten. Achte darauf, dass die Stückchen nicht zu groß sind. Mit Beginn des zweiten Lebensjahres sind die Babys wesentlich gewachsen und benötigen nicht mehr so viel Nahrung, um zu wachsen. Das Wachstum geht nun wesentlich langsamer voran. Deswegen können die Portionen bei der Familienkost entsprechend kleiner ausfallen. Und umgekehrt essen die Kinder meist kleinere Mengen. Das liegt dann an der Familienkost, die evtl nicht munden würde. In Wachstumsphasen hingegen essen die Kinder dann plötzlich manchmal große Mengen und anschliessend wieder weniger. Auch ist der Verdauungstrakt weiter gereift und die Darmschleimheut i.d.R. nicht mehr so durchlässig, weshalb nun viele weitere Dinge besser vertragen werden. Morgens kann dein Kind entweder auch ein Brot mitessen und dazu Milch trinken, oder eine Art Müslibrei bekommen. Den Brei am Nachmittag kannst du weglassen. Stattdessen kann vormittags und nachmittags, nach Bedarf Obst und Getreide oder ein Milchprodukt geben. Dann abends oder morgens die Milchmenge entsprechend anpassen, damit nicht zu viel Milch ins Kind fliesst. Nach dem 1. Geburtstag kann die Kost immer weiter der Familienkost angepasst werden. Dazu zählt auch Milch. Die Zeit des größten und schnellsten Wachstums ist vorbei. Ab dem 10. Lm wird bereits eine niedrigere Proteinzufuhr angestrebt, die Calciumversorgung soll aber dennoch gewährleistet sein. Kuhmilch liefert mehr Protein und Calcium als Säuglingsmilch oder Muttermilch. Deshalb sind die Mengenempfehlungen für Kuhmilch geringer, als die für Säuglingsmilch. Das sättigt nicht so sehr und der Appetit auf andere Speisen kann sich entwickeln. nach dem 1. Geburtstag nun, kannst du dein Kind an Vollmilch gewöhnen. Auch Jogurt wäre schon möglich. Wähle zunächst Naturjoghurt, den du mit Marmelade oder Fruchtmus aufpeppst. So lernt sein Kind natürlichen Geschmack besser kennen. Eine neuere Studie ergab, dass Kinder, die häufig aromatisierte Fruchtjoghurts assen, sich so sehr an die Aromen gewöhnen, dass sie dann den im Testversuch selber angerührten Joghurt mit frischen Früchten, als Kunstprodukt zu identifizieren glaubten. Fazit: Das Aroma der echten Früchte war ihnen so fremd, dass sie die künstlichen, naturidentischen, natürlichen Aromen, jeweils als den Geschmack von "echtem Obst" abgespeichert hatten und künftig diesen "unechten" favorisieren. Ich gebe dir mal einen Link mit einer Übersicht für ungefähre Portionsgrößenangaben: http://www.aid.de/downloads/kinderernaehrung_alter.pdf Dieser Plan muss nicht starr eingehalten werden. Es sind Richtlinien, die auf die Woche hochgerechnet werden können. Und der Appetit des Kindes sollte auch stark berücksichtigt werden. Manche Kinder essen mehr, andere Kinder essen weniger. Empfohlene Verzehrsmengenangaben sind immer auch abhängig davon wieviel ein Kind sonst so isst. Die Relationen sollten jedoch ungefähr erhalten bleiben- auf die Woche hochgerechnet. Nicht nur die Konsistenz (Stückchen), sondern auch die Vielfalt charakterisiert die Familienkost. Und neue Geschmackserlebnisse, spielerisch erlebt, sind in diesem Alter sehr wichtig für die spätere Akzeptanz von Essen. Es müssen niemals Riesenmengen von Neuem gegessen werden. Oft reicht es auch, wenn das Kind die Bereitschaft zeigt, überhaupt zu probieren. Auch wenn es nur bspw eine einzige Erbse wäre. Beim nächsten Mal wären es dann zwei und so weiter. Jedes Kind hat seine Vorlieben und Abneigungen. Und besonders in diesem Alter müssen dieses die Kinder oft selbst erst herausfinden. Dazu ist es wichtig, dass ein Kind aus einem großen Repertoire schöpfen kann. Das bedeutet, dass mögllichst viel probiert werden sollte. Die Familienkost sollte langsam (!) die Breimahlzeiten ersetzen. Zu Anfang sollte es ganz basic sein. Mal eine Nudel, ein Kartoffel-oder Gemüsestück. Es muss keine üppigen Portionen von Neuem essen, sondern es einfach als "Spielerei" und sich an den üblichen Breien sattessen. . So kann dein Kind die unterschiedlichen Geschmäcker und Konsistenzen unterschiedlicher Nahrungsmittel kennenlernen. Und den Inhalt des Gläschens gibst du auf den Teller, ebenso etwas von deinem Essen von deinem Teller. Zunächst einmal solltest du dein Kind ganz allgemein an die gewohnten Familienmahlzeiten gewöhnen. Das bedeutet: Alle sitzen gemeinsam am Tisch und jeder hat einen Teller und Besteck. Und auch dein Kind darf selber essen. Wenn es sein muss, mit den Fingern. Es müssen keine Riesenmengen gegessen werden. Aber das Kind soll lernen, dass bspw Nudeln, egal ob grosse Nudeln oder kleine Nudeln, dicke Nudeln oder Spaghetti, in ähnlicher Weise vertragen und verdaut werden (oder auch nicht) und dass es eben Nudeln sind und Essen insgesamt viele Variationsmöglichkeiten bietet. Statt ständig neuer Gerichte, kannst du besser die Breizutaten einzeln in breiähnlichen Varianten servieren. Im weiteren Verlauf kannst du auch kindegrechte einfache Speisen vom Familientisch mitessen lassen. Selbstgemachte Pommes, Pizza, Pfannkuchen. etcetc Spaghetti mit Tomatensosse, Tortellini in Schinken-Sahnesosse, Huhn, Frikadellen... Kartoffelbrei, Spinat und Ei Auch Hühnerfleisch (fetteres Fleisch vom Hühnerbein) mögen viele Kinder. Sowie Wurst. Fleisch ist schwer zu kauen. Deswegen sind Würstchen meist beliebter. Und Hackfleisch. Fleischbällchen: Rindersteak (mageres Stück Fleisch eben kann auch Schwein sein) beim Metzger durch den Fleischwolf drehen lassen, die Masse vorsichtig würzen, wenn nötig. Evtl Öl und/oder Semmelbrösel dazu und kleine Bällchen formen, im Ofen garen oder in der Pfanne herausbraten. Nicht zu dunkel (kross) werden lassen. Sie lassen sich auch gut einfrieren. Dann lohnt sich der Aufwand. Hühnerschenkel mit wahlweise Reis (mit TK-Erbsen) oder Baguette? Die Hühnerschenkel kannst du im Ofen ohne grossen Aufwand garen. Die Hähnchenkeulen waschen, trockentupfen und mit einer Ölmischung aus zusätzlich Salz und Pfeffer, Paprika würzen bestreichen. Fast eine Stunde im Ofen (200°) in einer feuerfesten Form (mit etwas Wasser) garen, je nach Grösse der Beine bis zu einer 1h. Für die Ölmischung einfach Öl mit Salz, Pfeffer, Paprika, und evtl einem frischen Zweigchen Rosmarin, vermischemn. Huhn mit einem Pinsel damit bestreichen. Oder ganz natur lassen und auch kein Öl dürber geben. Das wird schon. Die Haut ist ohnehin sehr fett. Statt im Ofen gehts auch in einem beschichteten Topf/Pfanne mikt Deckel. Öfter mal wenden und zwischendurch das Fett abgiessen. Nicht in die Spüle, sondern in ein hitzebeständiges Gefäß, das entsorgt werden kann. du kannst eine Tomatensosse aus frischen Tomaten selber herstellen oder ein passierte Tomaten aus dem Glas/Tetrapack verwenden. Für eine bessere Akzeptanz seitens deines Babys, sollte die Sosse nicht zu sauer werden. Tomatensosse auf Vorrat: 1 kg vollreife Tomaten etwas Salz ca 1/4 l süsse Sahne, besser Schmand oder Creme Fraiche und evtl ein Süßungsmittel zugeben. Tomaten waschen, würfeln mit wenige Salz lange (mindestens 1 h) köcheln, dabei reduzieren. Anschliessend durch ein Passiersieb (oder Haarsieb) streichen, sodass die Kerne und die Haut zurückbleiben. Dann abschmecken (mit Süßungsmittel). Mit Sahne abschmecken. Mit Creme Fraiche sieht die Sosse allerdings besser aus. Oder so: Kleingeschnittene Zwiebeln in etwas Olivenöl und Wasser glasig dünsten, etwas Knoblauch dazu pressen, kurz mitdünsten, dann kleingeschnittene Tomaten dazugeben, Olivenöl dazu und wenigst Wasser. Salz, Zucker, zugeben. Deckel schliessen. Kochen lassen. Ab und zu umrühren. Deckel abnehmen Die Sosse sehr lange, mind. 3/4h köcheln lassen Abschmecken, evtl noch mehr Zucker (Süßungsmittel) zugeben, nachsalzen und idealerweise frisches Basilikum zugeben. Sonst getrocknetes hineinbröseln. Um die Sosse richtig tomatig hinzubekommen, musst du noch Tomatenmark dazumengen. Wenn du die Haut von den Tomaten nicht magst, dann häutest du sie vorher: du nimmst Tomaten, gut waschen, Butzen rausschneiden, auf der gegenüberliegenden Seite kreuzweise einritzen, in kochendes Wasser tauchen, Schale ablösen. So, ich hoffe, du kannst damit etwas anfangen, sonst liefere ich dir noch Mengenangaben. hier ein Rezept für Bolognesesosse für die Kleinen: Bolognesesosse etwa 200g Rinderhack ca 1 grosse Zwiebel in Würfel geschnitten 1 Päckchen Tomatenpüree Salz, Zucker, Öl oder saure Sahne Die kleingeschnittene Zwiebel garst du etwaq 20 min in einem Gemsich aus 1 EL Olivenöl und ca 3 El Wasser. Das Rinderhack brätst du in einer Pfanne in einer Mischung aus Wasser und ganz wenig Öl krümelig. Dann würzen. Wenn es gut durchgegart ist, etwa nach 5 bis 10 min, gibst du dort die Zwiebeln hinein und das Tomatenpüree. Alles vermischen und gut 1 EL Zucker (je nach Geschmack) zugeben. Nochmal gut durchkochen. Evtl einen Hauch Basilikum oder Oregano oder beides einstreuen. Abschmecken, solte eher noch fade schmecken und saure Sahne zugeben Die einfahce Variante ist es, passierte Tomaten aus dem Glas oder Tetrapack zu verwenden. Aufkochen, abschmecken bzw verfeinern. Evtl leicht andicken. Fertig. Zum Andicken verwendest du arrow root oder Mehl bzw Sossenbinder. Du kannst aber auch normale Stärke nehmen (Kartoffelstärke) und diese in kaltem Wasser anrühren und dann in die kochende Flüssigkeit mit dem Schneebesen einrühren. Funktioniert wie beim Pudding auch. Kurz aufkochen und ein bisschen quellen lassen. Bei den Fertigsossenbindern handelt es sich normalerweise um speziell gekörnte Stärke, die ohne zu verklumpen in die kochende Flüssigkeit gerührt werden kann. Eine weitere möglichkeit ist Pfeilwurzelmehl, auch arrow root genannt. Es sollte in amerikanischen Health Food Stores (heissen doch so, oder?) zu finden sein. Dazu kannst du Gemüse in wenig Wasser garen, dann gibst du das Ganze mit dem wenigen Garwasser in eine beschichtete Pfanne, Sahne dazu und etwas einkochen lassen (Flüssigkeit reduzieren), evtl ein Stich Butter und dann Gemüsebrühe und Zucker dazu. Der Zucker gibt den richtigen Geschmackskick. Ist das noch zu flüssig, dann z.B. Sossenbinder wie Pfeilwurzelmehl dazu. Fertig. Geht schnell und schmeckt. Pfeilwurzelmehl ist ein sehr gutes Bindemittel für Suppen, Saucen oder Pudding, da es keinen unangenehmen Beigeschmack hat und die Saucen viskös und undurchsichtig werden. Es handelt sich dabei um ein pulverfeines, rein pflanzliches Stärkemehl. Gewonnen wird es aus Wurzeln und Knollen tropischer Pflanzen. Es wird kalt angerührt und dann in die vorhandene, kochende Gemüsebrühe eingerührt, kurz geköchelt, bis es dickflüssig ist. So kannst du ganz allgemein Gemüsesud mitaufbereiten und als eine Art Sosse mitserveieren. Passt gut bei Kohlrabi (den übrigens nicht auf Vorrat kochen, auch nicht Fenchel) Kartoffelgratin für 2 Personen: 500g Kartoffeln 225g Sahne Öl für die Form Salz Pfeffer Paprika (edelsüß) frisch geriebene Muskatnuss Streukäse (Emmentaler), Menge nach Geschmack. sodass alles gut bedeckt ist. Ca 30-40g pro Person Sahne in ein Gefäss geben und kräftig mit Salz, einer Prise Zucker, reichlich Paprikapulver und etwas Pfeffer, evtl Muskat vermengen. Auflaufform mit Öl auspinseln. Kartoffeln waschen, schälen, in feine (weniger als 1mm) Scheiben schneiden. Dachziegelartig in der Form verteilen. So lässt sich das Gratin gleichförmiger backen, weil sich die Flüssigkeit (Sahne) optimal verteilen kann. Die Sahne über den Kartoffeln verteilen, sodass wirklich alle Scheibchen gut bedeckt sind. Offene Stellen notfalls mit Butterflöckchen belegen. Aber die garen auch so durch und trocknen nicht aus. Jetzt den Käse aufgeben. Menge nach Geschmack, viel oder wenig. Dann ab in den vorgeheizten Ofen (180° im E-Herd, 160° ohne Vorheizen bei Umluftherden) und dort ca 50 min bis 1h garen. Aber immer mal wieder kontrollieren, denn der Käse könnte verbrennen. Wird dieser zu dunkel, könnt ihr die Form mit Aufolie abdecken. Die Garzeit richtet sich auch nach der Höhe der Aufschichtung. Deshalb die Garprobe in der Mitte der Form durchführen. Hier müssen die Kartoffeln weich sein und die Flüssigkeit sollte aufgesogen sein. Garprobe: Mit der Gabel reinpieksen und schauen ob die Karoffeln weich genug sind. Dazu passt Salat. Guten Appetit Ihr könnt das Gericht bereits auch Klein(st)kindern geben. Dann allerdings sehr sparsam salzen und den Rest der Gewürze weglassen. Evtl auch den Käse nur sporadisch verteilen. Je nach Alter Käse weglassen oder ab dem 2. Lj nach Gusto aufgeben. ein supereinfaches, schmackhaftes Pizzateigrezept mit Gelinggarantie: 1/2 Beutel Trockenhefe (oder 1/2 Würfel frische Hefe) 1/8l Wasser 250 g Mehl 2 EL Öl 1 Pr Zucker Salz Mehl mit Hefe und Salz vermischen. Wasser-Öl-Mischung herstellen und diese unter Rühren zu der Mehlmischung geben. Alle Zutaten zu einem Teig verkneten. Teig stehen lassen. Dann den Teig auswellen und auf ein Backblech legen Tomatenketchup darauf verteilen, Salamischeiben, evtl Schinken und Gemüse in Scheiben, frische Tomatenstücke, Paprika, Pilze, ganz leicht Salz darüber, über das Gemüse und evtl Basilikum oder Oregano (sparsam). Käse darüber. Ab in den vorgeheizten Ofen (200-225°), ca 20 min. Super als Beilage: eine Art Brot bzw Pizza: Focaccia 500g helles Weizenmehl 500g gekochte, gestampfte Kartoffeln 4 El Olivenöl 1 Tütchen Trockenhefe 2 Eier 1 TL Salz Belag: 150ml Olivenöl 15 kleine Tomaten 2 EL gahckter Oregano oder Thymian 1 Prise Salz Kartoffeln kochen und zu Brei stampfen. Mit dem Mehl vermischen. Hefe und Rest zugeben, zu einem Teig kneten. Den Teig halbieren und je zwei runde Kuchenformen leicht einfetten. Und mit dem Teig auslegen. Zudecken und ca 3 h gehen lassen. Den Teig mit dem Öl bestreiche n, die Tomatenstücke darauf verteilen. Mit Salz bestreuen, Gewürze darauf verteilen und im vorgeheizten Ofen (180°) ca 30 min backen. Nach der Hälfte der Backzeit evtl mit Alufolie abdecken. Warm servieren. Wenn der Teig in nur eine Form gegeben wird, verlängert sich die Backzeit und der Teog wird eher hoch. Geschmack erinnert an ein Fladenbrot und ist sehr locker und sehr lecker. Kann auch eingefroren werden. Geht auch ohne Tomaten und Gewürze, nur mit Salz. Würstchen im Schlafrock: Pizzateig von 250g Mehl Teig in 8Portionen teilen, zu langen Rollen formen 8 Würstchen (Nürnberger oder Wiener) damit umwickeln und im Backofen bei 200°C ca 15 min backen. GU Kochbuch, Dagmar von Cramm So weit erstmal Grüsse Birgit Neumann


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Ich bedanke mir herzlich für diese sehr ausführliche und wirklich informative Antwort. Sie sind ein Goldschatz! Eine ganz kurze Frage habe ich aber noch: Mein Sohn trinkt tagsüber nur etwa 100 ml Wasser. Fruchtschorlen oder Ähnliches trinkt er gar nicht. Nun wurde mir geraten das Wasser doch anzudicken. Kann ich das auch mit Pfeilwurzelmehl machen oder kennen Sie ein anderes Mittel dafür? Nochmal vielen, vielen Dank für Ihre Mühe. Sie haben mir sehr geholfen!


Birgit Neumann

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ACHTUNG TIPPFEHLER! im zweiten Abschnitt, unterer Absatz: ...Und umgekehrt essen die Kinder meist kleinere Mengen. Das liegt dann NICHT!!! an der Familienkost, die evtl nicht munden würde. In Wachstumsphasen hingegen essen die Kinder dann plötzlich manchmal große Mengen und anschliessend wieder weniger. Auch ist der Verdauungstrakt weiter gereift und die Darmschleimheut i.d.R. nicht mehr Grüsse


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