amrasa
hallo vielen lieben dank für deine tipps erstmal. ich hatte mich vor einem monat schon mal an dich gewandt. nun noch ein paar kleine fragen (der beikoststart mit 22 wochen war super. sie hat beim ersten gläschen 100 gramm verputzt und jetzt 4 wochen später zwischen 140 und 190 gramm. ich habe ihr anfangs um zu sehen wie es funktioniert fertiggläschen gegeben und wollte mir die option auch offen halten wenn ich mal unterwegs bin, ABER meine maus bekommt VON ALLEM FERTIGPRODUKTEN versopfungen und einen knallroten hintern und plagt sich sehr mit blähungen. nur wenn ich selber koche funktioniert alles wunderbar. mach ich auch gerne, nur hab ich angst dass ich bei der zubereitung zu viel flasch mache. ich kaufe biogemüse und koche auf vorrat. zuerst koch ich es auf und dann auf kleinster flamme weiter. anschließend pürier ich es und gebe es in meine aventbehälter und sofort ich die gefriertruhe. abends stell ich dann den brei in den kühlschrank um ihn bis zum nächsten tag aufzutauen. die kartoffel dazu mach ich immer frisch und pürier dann nochmal alles zusammen und anschließend ins wasserbad zum erwärmen. sie verträgt alles gut. zurzeit gibt es gemüseallerlei.. kürbis, zucchini, kartoffel und ab und zu mit gekochter birne. ist das alles richtig so? und des weiteren bräuchte ich einen tipp wie ich jetzt mit dem fleisch vorgehen soll. davor graut mir etwas weil ich einerseits nichts verkochen will so das alle nährstoffe weg sind und auf der anderen seite alles gut durch haben will. oh und noch etwas.. ich wollte eigentlich nur bis zum 8. monat stillen, da ich auch dann wieder arbeiten muss, aber meine tochter verweigert jegliche behälter.. keine flasche, kein becherchen, keine schnabeltasse usw. was könnte ich tun? lieben dank schon im voraus.
Hallo amrasa was du beschreibst, klingt doch ganz vernünftig. Wo siehst du denn die Größte Unsicherheit? Wenn dein Baby Durst hat, wird sie auch aus anderen Gefäßen trinken. So lange sich deine Kleine an deiner Brust sättigen kann, fehlt ihr möglicherweise der Anreiz, um aus anderen Gefäßen zu trinken. Wie du vom Stillen trotzdem auf ein anderes Gefäß umstellen kannst, dabei kann dir Biggi Welter bestimmt gut weiterhelfen. Also dann Grüße B.Neumann
amrasa
am meisten macht mir gedanken dass ich das gefühl habe sämtliche nährstoffe beim selbermachen zu verlieren.. ich es ist zwar auf kleinster flamme, aber ich lasse es doch meist gute 15 minuten im topf aus angst es könnte noch nicht durch sein. lieben dank für die antwort an diesem sonnigen tag.. in wien hats 35 grad :)
Hallo amrasa ja, auch hier war es gestern so heiss! Dein Gemüse ist gar, wenn es weich genug zum Pürieren ist. Je größer die Stücke, desto länger dauert der Garprozess. Je kleiner die Stücke, desto größer kann der Verlust durch Licht und Luft oder Wasser sein. Wenn du deinen selbst zubereiteten Obstbrei zeitnah zur Zubereitung fütterst, ist der Vitamingehalt noch höher. In Gläschen wird wegen der langen Produktionsdauer künstliches Vitamin C zugesetzt, um Verluste wieder auszugleichen. Licht und/oder Luft, sowie Hitze zerstört manche Vitamine. Manche Vitamine sind hitzeempfindlich oder hitzestabil. Manche Stoffe sind wasserlöslich, andere lichtempfindlich, andere luftsensibel und manche alles zusammen :-) Ein frisch gepresster O-Saft verbüßt nach einer Stunde etwa 30% Vitamin C. Beim Dampfgaren von Obst und Gemüse bleiben etwa 50% erhalten, auch Mineralstoffe bleiben besser erhalten. Vitamin C ist längst nicht alles, was Möhrenbrei und Co zu bieten haben. Obst und Gemüse liefert eine Vielzahl an Stoffen, die als gesund gelten. Namentlich neben Mineralstoffen, Vitaminen und Spurenelementen sind das sog. sekundäre Pflanzenstoffe (bioaktive Substanzen), Ballaststoffe, Wasser, Geschmack, Aroma u.v.m. Sogar gekochtes Gemüse/Obst enthält noch viele dieser wichtigen Inhalte. Den Mineralstoffen macht das Kochen kaum etwas aus. Sie gehen eher dadurch verloren, dass sie ins Garwasser übertreten können. Es gibt auch hitzestabile Vitamine, die den Kochprozess gut überstehen. Das Provitamin A (Carotin) der Karotte wird sogar erst durch längeres Garen (mit Fett) gut für den Körper verwertbar. Und auch die Verwertbarkeit des Lycopin aus der Tomate bspw verbessert sich durch den Garprozess. Hilfreiche Tipps, falls gewünscht, zur nährstoffschonenden Zubereitung bekommst du hier: http://www.was-wir-essen.de/zubereitung/naehrstoffveraenderungen_vitaminschonend_kochen.php Wichtige Punkte, die du generell beim Selberkochen beachten solltest, sind: Qualität der Rohware - wähle (marktfrische) Produkte aus Bioproduktion (Gemüse, Kartoffeln, und Fleisch) Öle gibt es inzwischen als "Öl für die Säuglingskost geeignet", von den Firmen Byodo und Vitaquell. Verarbeite die Produkte hygienisch einwandfrei. Verpacke die Breie schnell und stelle sie kühl - tiefkühlen. Hast du einen Dampfdrucktopf oder einen Dampfgarer? Wie wärs sonst mit einem speziellen Garer für Babybrei? Bspw hier: http://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_noss?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Daps&field-keywords=babycook&x=7&y=20 Also dann Grüße B.Neumann
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