Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Wie soll ich mich verhalten?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Wie soll ich mich verhalten?

Jüli267

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Guten Tag Frau Höfel, ich bin aktuell in ssw. 7+0 und alles verlief bis jetzt mehr als holprig. Erst gestern ließ sich ein Herzchen erahnen und ein Hämatom feststellen unterhalb der Fruchthöhle. Ich blute seit Ende der 5 ssw. Mal mehr, mal weniger und zwischendurch auch immer mal periodenartig mit Gewebeteilchen, was mich dann immer annehmen lässt, dass es das jetzt gewesen war. Die Ärztin sprach von einer gestörten Frühschwangerschaft und verschrieb mir viel Bettruhe und Schonung. Allerdings habe ich einen 1 jährigen Sohn der die Welt nicht mehr versteht warum mama ihn nicht mehr auf dem Arm nimmt...ich finde das ganze meinem Sohn gegenüber unfair und weiß nicht, wie sich die Ärztin das vorgestellt hat? Wie sind Ihre Erfahrungen? Hat die Schwangerschaft eine Chance und hören die Blutungen irgendwann auf? Darf ich mich bald wieder normal um meinen Sohn kümmern und mit ihm toben? Meine erste Schwangerschaft verlief naCh Lehrbuch und ohne Komplikationen. Ich bin damit überfordert und hab kein Vertrauen in die Jetzige. LG Julia


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Jüli, ob die Schwangerschaft geht oder bleibt, das werden die nächsten Tage bzw. Wochen entscheiden. Sie können im Moment nicht viel tun. Nur abwarten. Sie dürfen sich gerne um Ihren Sohn kümmern. Nur das Toben sollten Sie lassen. Liebe Grüße Martina Höfel


iriselle

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Du kannst dir evt eine Haushaltshilfe verschreiben lassen, und versuch deinen Mann und Verwandte, Freund einzuspannen. Alles Gute VG


LanaMama

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Hallo, Ich durfte meinen Sohn auch in der zweiten Schwangerschaft nicht mehr heben und Toben und all das. Eine harte Zeit. Ohne Hilfe aus der Verwandtschaft und einer Haushaltshilfe wäre es nicht gegangen. Für meinen Sohn hat es mir unendlich leid getan. Aber er hat sich sehr schnell daran gewöhnt, dass Mama ihn nicht mehr tragen konnte, und Schmusen auf dem Schoß ging halt nur wenn ihn jemand zu mir hoch gehoben hat. Auf dem Spieplatz habe ich mich mit anderen Eltern verabredet, die haben dann eben auch mal mit mit geschaukelt oder gebuddelt. Und der Papa musste mehr ran, ganz klar. Es ist blöd für die Kinder, aber wenn man sich trotzdem viel mit ihnen ruhig beschäftigt, lesen, Duplo etc., dann kriegen sie trotzdem genug Mama ab. Und es geht ja vorbei und so eine begrenzte Zeit des Verzichts is besser als ein Leben ohne Geschwister. Kopf hoch, es wird nicht leicht, aber es wird!


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