Schaschi
Liebe Fr. Höfel, Ich lasse meine Tochter (4 monate alt) NIE schreien und nehme sie immer sofort auf den arm. Manchmal ist sie neuerdings aber auch nachts weinerlich und wimmert vor sich hin. Ich versuche dann, erst alles auszuschließen, bevor ich sie hochnehme, denn vllt hat sie Hunger, es steckt nur ein pups quer oder sie hat schlecht geträumt oder kommt nicht von der einen Schlafphasen in die nächste. Ich möchte einfach unseren aber auch ihren nachtschlaf nicht sofort unterbrechen. Das sieht dann so aus: wenn sie weinerlich ist, streichle ich sie zuerst im Gesicht, flüstere, biete ich den schnuller an, etwas zu trinken an, massiere den Bauch und wenn all dies nicht hilft ODER sie von weinerlich in weinen/schreien übergeht nehme ich sie SOFORT hoch. Oftmals ist es schon mit einer der oben beschriebenen Sachen getan aber manchmal wie auch heute, hat sie einfach meine Nähe gebraucht und auf mir weiter geschlafen als ich sie getragen habe. Und dann habe ich ein schlechtes gewissen, weil ich sie mit meinen "ausschlussverfahren" erst 5 Minuten habe quengeln lassen. Ist das schon unter "weinen lassen" zu verstehen und mache ich damit die Bindung zwischen uns beiden kaputt? Wie sollte ich mich richtig verhalten? Danke! Viele Grüße
Liebe Schaschi, was Sie beschreiben, das ist das völlig normale Leben und mit "weinen lassen" nicht im Entferntesten etwas zu tun. Liebe Grüße Martina Höfel
Schaschi
Und was ich mit weinerlich/wimmern/quengelig meine: sie hat noch die Augen geschlossen und weint und wimmert ganz leicht und leise im schlaf. Das nur als Ergänzung zur Frage. Danke!
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