Mitglied inaktiv
Hallo, mein Sohn ist jetzt 18 Wochen alt und ein richtiger Schatz. Bisher hat er nachts super geschlafen (ich stille und er kam alle 2-3 Stunden in der Nacht, was ich für gut halte) er schläft in unserem Bett, wir haben ein Familienbett unsere große Tochter 4 Jahre schläft auch bei uns. Seit 1 Woche sind die Nächte sehr unruhig, er kommt jede Stunde und gestern hat er von 02:30 Uhr bis 05:15 Uhr nicht geschlafen, er wollte nicht die Brust sondern einfach nur getragen werden. Ich muss dazu sagen, dass er fast den ganzen Tag im Tragetuch ist, er lehnt den Kinderwagen gab, er ist seit der Geburt sehr auf Körperkontakt aus. Wir haben ambulant entbunden und ich hatte/habe ihn immer bei mir. Kann es denn sein, dass meine Milch nicht mehr reicht? (obwohl er ja nicht die Brust wollte) er ist 67cm groß und wiegt 7,5kg, bei der Geburt hatte er 53cm und wog 4000g . Oder verarbeitet er jetzt einfach mehr? Vielen Dank Anne
Liebne kleinefee, Ihr Sohn verhält sich völlig normal. Wachstumsschub und neue Entwicklungsstufen verursachen dieses nächtliche Unruhigsein. Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Das ist natürlich einfacher gesagt als getan - mit einer quirligen 4jährigen tagsüber. An Ihrer Milch liegt es ganz sicher nicht, da er ja die Brust nicht will. Liebe Grüße Martina Höfel
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