Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Trinklernbecher, Schnuller etc.

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Trinklernbecher, Schnuller etc.

Beccy

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Hallo Frau Höfel, ich habe mal wieder ein paar Fragen. Hier erstmal noch ein paar Infos: - die kleine wird in 3 Wochen 1 Jahr alt und geht dann 2 volle Tage (ca. 8,5 Std. jeweils) zur Oma - sie isst bisher wenig Beikost, Brei fast garnicht, bisschen Fingerfood, dazu Wasser aus dem Becher´, es läuft aber noch einiges daneben - ich stille Nachts alle 2 Std., vor dem Aufstehen, am späten Vormittag, Nachmittag (beides meist zum einschlafen) und zum ins Bett gehen Abends - sie kennt keinen Schnuller - sie schafft es grad so, im 1. Jahr ihr Gewicht zu verdreifachen und liegt mit Größe und Gewicht unter der 3. Perzentile So nun zu meinen Fragen: 1. Habe heute Wasser aus einem Trinklernbecher mit Gummischnabel (also nicht so ein Flaschennuckeaufsatz) angeboten - hat geklappt und sie fands toll, ihn selbst halten zu können. Ebenso ein Trinklernbecher von Avent ohne Nuckel, aber mit Wiederstand im Innern, so dass nur Wasser kommt, wenn die Lippen die zweite Ebene wegdrücken - ist viel daneben gelaufen, aber sie fands auch super. Welcher Becher ist besser - bei der Oma wärs schön wenn sie zwischendurch mal trinkt, dass nicht alles nass wird. Wäre so ein Becher mit Strohhalm was?! 2. die Ki-Ärztin meinte, sie trinke Nachts zu viel und hätte daher keinen Hunger auf Beikost. Kann ichs Nachts mal mit nem Schnuller probieren? Sie trinkt immer ca. 7-10 Min. Nachts und das alle 2 Std. - seit ca. September. Vorher hatte sie mal 3 Monate 8 Std. durchgeschlafen :-( 3. Was sollte sie bei der Oma trinken? Wasser? Pre oder Folgemilch? Ich würde dann versuchen sie nur noch Morgens und Abends zu stillen und zwar an allen Tagen, damit auch meine Brust die Veränderung mitbekommt. Abpumpen auf der Arbeit finde ich blöd, wir haben nur Großraumtoiletten und man hört das ja. Ausstreichen ist auch nix, das funktioniert nur auf einer Seite. Vielen liebe Dank schonmal und viele Grüße, Beccy


Martina Höfel

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Liebe Beccy, 1. Habe heute Wasser aus einem Trinklernbecher mit Gummischnabel (also nicht so ein Flaschennuckeaufsatz) angeboten - hat geklappt und sie fands toll, ihn selbst halten zu können. Der Becher funktioniert - warum noch zwei andere? 2. die Ki-Ärztin meinte, sie trinke Nachts zu viel und hätte daher keinen Hunger auf Beikost. Das ist Quatsch! Kann ichs Nachts mal mit nem Schnuller probieren? Bitte nicht, es kommt eh viel Neues auf sie zu. Und in einem Jahr fangen Sie an ihn wieder abzugewöhnen. Sie trinkt immer ca. 7-10 Min. Nachts und das alle 2 Std. - seit ca. September. Vorher hatte sie mal 3 Monate 8 Std. durchgeschlafen :-( Völlig normal! 3. Was sollte sie bei der Oma trinken? Wasser aus Becher Nr. 1 Danyshope hat alles gut beschrieben. Liebe GRüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Ich stand im August vor ähnlichen Problemen. Sohnemann hat nur wenig gegessen und dafür lieber gestillt. Und dann hieß es, jeden tag von 7.15-14.15 zur Tagesmutter weil ich wieder arbeiten mußte... Tja was soll ich sagen, inc hat es sich so eingebürgert, das er morgens vor dem aufstillen kräftigst stillt, wir frühstücken dann noch zusammen zusäich (Vollkornmüsli meistens). Bei der tagesmutter futtert er dann das 2te Frühstück und mittag normt, trinkt dort auch Wasser aus dem Becher/Schnabeltasse. We im übrigen auch daheim macht, er hat immer seinen Wasserbecher in Griffweite. Sobald wir beide zuhause sind wird als erstes gestillt, und das heißt wirklich als erstes *g*. Danach will er erst mal noch was zu essen haben (kleinigkeit wie Knäcke, Waffel, Banane oder sonst. Obst). Ca. 2 Std später essen wir dann alle zusammen warm. Und gegen 19.00-19.30 Uhr isst er noch ein wenig zum abend, und stillt dann noch ausgiebig. nachts wird dann auch so 1-3 mal die Brust verlangt. jetzt sag mir mal wie ich untertags noch mehr essen reinbekommen soll *lach*. IMO ist der Spruch, die Kleinen brauchen nachts keien Milch damit sie tagsüber besser essen, ein res Ammenmärchen. es gibt einfach Kinder die brauchen noch sehr lange nachts die Milch. Warum also dann verweigen? Zum Rest, es wird sich von ganz alleine einpendeln. Wenn Mama und damit brust nicht da ist, wird Deine Kleine sehr schnell was anderes essen, Aber dann auch entsprechend ihren Anteil Milch fordern sobald du wieder in der Nähe bist. Und dann ist es meiner Meinung nach auch wichtig, ihr diese dann auch zu geben. Übrigens, meien Brust hatte sich recht schnell "umgestellt". Die erste Woche spannte es wenig, ich mußte aber nichts tun. Inzwischen ist das kein Thema mehr. Selbst dann nicht wenn wir, wegen Urlaub; Feiertagen oder auch krankheit wieder fast "Dauerstillen".


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