Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel,ich bin zum 2mal schwanger und die Geburt meiner zweiten Tochter steht fast unmittelbar bevor.Meine große Tochter 5Jahre und mein Mann freuen sich wahnsinnig auf unseren Familienzuwachs.Meine Freude ist etwas gedämpft da ich bei meiner großen Tochter eine sehr schwere Geburt hatte und ich diese wahrscheinlich nie richtig verarbeitet habe. Über PDA habe ich mich intensiv informiert aber nichts davon beruhigt mich wirklich.Was kann ich tun damit ich nicht bei den ersten Wehen schon in Panik verfalle und gibt es im Krankenhaus auch Medikamente die nicht nur den Geburtsschmerz veringern sondern auch die Angst und damit das Verspannen der Muskeln verhindern.
Liebe Lillian, sicher haben wir in der Klinik das eine oder andere Mittelchen......... Allerdings sind Sie Ihr bestes Schmerzmittel. Nämlich dann, wenn Sie sich nicht an die Erinnerung vom ersten Mal klammern, sondern sich vielleicht auch zugestehen, dass es ja besser (kürzer, schneller, nicht so schmerzhaft) laufen kann. Oft kommen Frauen zum Entbinden, die immer auf die schreckliche Erinnerung vom ersten Mal warten, sie aber nicht finden, da die Erinnerung mit jedem Erzählen noch gesteigert wurde! Ihre Mithilfe ist gefragt (Atmung, Mitmachen.......), dann ist das Glas vielleicht nicht halb leer, sondern halb voll! Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Lillian, auch meine erste Entbindung war eine Enttäuschung und viel fieser als ich vorher angenommen hätte (das Ganze endete am Schluss mit Notkaiserschnitt). Das Problem ist ja bei der Angst vor der zweiten Entbindung eher ein seelisches als ein körperliches. Ich fände es eine gute Idee, wenn Du eine Beleghebamme zur Geburt mitnehmen könntest. Zu der hat man mehr Vertrauen, sie bleibt die ganze Zeit bei einem und setzt sich wirklich für "ihre" Gebärende ein. Man bekommt von ihr mehr Zuwendung als von den oft gehetzten Klinikhebammen. Vielleicht findest Du ja kurzfristig noch eine, wenn Du keine Zeit verlierst. Vielleicht könntest Du außerdem auch noch jemand anderen als Deinen Mann mit zur Geburt nehmen. Männer mitzunehmen ist zwar "in" und üblich, aber sie sind vielleicht nicht immer wirklich die optimalen Geburtsbegleiter, weil sie selbst ziemlich hilflos sind. Überlege doch mal, ob nicht eine Schwester, Schwägerin, Tante, Mutter, Schwiemu oder Freundin von Dir als zweite Unterstützungsperson in Frage kommen könnte und eine gute Idee wäre? Am besten wäre eine Frau, die bereits selbst schonmal entbunden hat. Vor einer PDA brauchst Du keine Angst zu haben. Ich hatte selbst auch eine. Sie entspannt nicht nur die Muskulatur in Unterleib und Beinen und nimmt den Schmerz weitgehend, sondern macht auch oft müde und entspannt. Manche Frauen schlafen sogar nach Setzen der PDA erstmal ein bisschen ein. Eine PDA wäre also vielleicht eine gute Idee für Dich. Das Setzen der PDA selbst ist nicht so angenehm, aber bei weitem nicht so fies wie Hammer-Wehen und Verkrampfungen. Ich selbst habe auch ein wenig Bammel vor der nächsten Entbindung. Ich nehme aber eine Beleg-Hebi mit, die wirklich ein Goldstück ist. Das beruhigt mich sehr. Alles Liebe und eine möglichst schöne und entspannte Geburt wünscht Dir (und mir ;-)) Astrid
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