Stress schädlich für das Baby?

Liebe Sannerle, ich kann mir gar nicht vorstellen, dass jemand mit dieser Vorgeschichte ängstlich sein soll!!!!! Allein die Vorstellung all dieser Maßnahmen läßt mir Schauer den Rücken runter laufen!!!!!! Sie sind in der 20.SSW und jetzt sollte der Stress langsam weichen - die Hälfte ist geschafft!!!! Ihrem Kind schadet der Stress zwar nicht, aber Ihrem Erleben in der Schwangerschaft! Liebe Grüße Martina Höfel

Ich denke, zuuuu viel Stress schon! Ich habe immer Entspannungsmusik zwischendurch gehört und auch Wassergymnastik für Schwangere war sehr entspannend!! Aber ich hatte auch viel Stress, weil mein Mann woanders arbeitete und meine Oma beinahe gestorben wäre. Mein Kleiner kam nur 10 Tage zu früh und ich hatte einen Blasensprung! Lg, ines

Hallo, ich weiß nicht, wie es mit dem psychischen Stress aus sieht, aber man sagt, dass der Kummer und der Stress schon auf das Baby übertragen wird. Ich selber habe 2 Töchter, die eine ist knapp 14 Jahre und die andere 13 Monate. Als ich mit der Großen schwanger war, war ich sehr ruhig und ausgeglichen. Im Geschäft war kaum was los, so dass ich die Möglichkeit hatte, meinen Bauch zu streicheln und mich viel um mich zu kümmern. Den größten Streß in der Zeit hatte ich mit meinem Mann ;-))))))) und der hielt sich in Grenzen. Die Große war ein total pflegeleichtes Baby. Sie schlief von Anfang an 6 Stunden durch und nach 12 Wochen sogar 12 - 14 Stunden. Selbst mit dem Zahnen hatte sie keine Probleme. Bei meiner Kleinen hatte ich einen wesentlich größeren Haushalt, eine pubertierende Tochter, die ein ADS Kind ist, was eigentlich Horror genug ist, dann Stress im Geschäft und am Anfang der SS Blutungen bis zur 16 SSW und in der 12 SSW eine Sturzblutung, so dass mein FA meinte, das sehe schlecht aus. Er machte auf Grund der Komplikationen jedes mal einen US, von dem man ja auch noch nicht sicher sagen kann, ob er nicht die Kinder unruhig macht. Dann kam am Ende noch das ständige hin und her dazu, ob mein FA einen KS macht oder nicht, heute hieß es, wir machen einen, dann wehrte ich mich dagegen, am nächsten Tag hieß es, es ist alles o.k., wir warten und so ging das dann auch noch mal ca. 2 - 3 Wochen, so dass ich am Ende psychisch fertig war. Ich habe dann spontan entbunden. Ich musste unter den Wehen hin und her gedreht werden, dass das Köpfchen ins Becken rutscht und als die Maus dann endlich da war, kam die Plazenta nicht, also war OP angesagt. Im Krankenhaus ging es ja dann mit der Kleinen noch, weil ja auch immer jemand da war, aber als ich dann mit ihr zu Hause war, fing der "Horror" an. Die ersten 6 Wochen nachts keine 5 Minuten am Stück geschlafen. Ich habe nur noch geheult. Mein Mann hat dann die Kleine genommen und zu ihr gesagt, sie solle mal schauen, was sie mit mir mache. Die Mama sei fix und fertig und was soll ich sagen, ab diesem abend wurde es besser. Wir mussten sie aber von Anfang an pucken und sie ist bis zum heutigen Tag unruhiger was das Schlafen an geht, als andere Kinder. Sie wird richtig hysterisch, wenn wir sie ins Bett bringen und sie dann alleine schlafen soll. Das geht gar nicht. Sie braucht heute noch unheimlich viel Grenzen um ruhiger zu werden, zumindest nachts. Ob es am Stress in der SS liegt, ich weiss nicht, ob mir je jemand diese Frage beanworten kann, aber warum ich dir das geschrieben habe, du hast vermutlich keine pubertierende ADS Tochter zu Hause und ich denke, du kannst dir deine Zeit so einteilen, wie du willst. Durch die Große geht bei mir vieles rein nach Zeitplan. Versuch ruhig zu bleiben und deine SS zu genießen. Wie gesagt, ob unruhig Kinder von Stress in der SS kommen, man weiss es nicht, aber sie bekommen unheimlich viel mit und deshalb solltest du ruhig bleiben. Ich wünsche dir alles, alles Liebe und Gute, schöne Kugelzeit und genieße einfach das Leben in deinem Bauch. Ich habe das auch getan. Sabine