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Liebe Martina Hoefel, Mein 8 Monate alter Junge macht gerade eine schwierige Phase durch. Ich moechte sie gerne um ihre Hilfe bitten um die Ursachen zu finden. Im Moment hat mein Kleiner Schwierigkeiten zu schlafen; er wacht Nachts alle halbe Std oder Stunde auf. Ausserdem ist er unter Tags sehr muede, schlaeft viel und weint schnell. Er zieht sich oefter am Ohr, hustet leicht (nicht oft, etwa 3-4 mal am Tag) und macht ab und zu kehlige Klaenge so als ob er verschleimt waere. Ich war gestern beim Kinderarzt da ich eine Mittelohrentzuendung vermutete. An den Ohren, Lunge, Mund/Rachen konnte die Aerztin nichts feststellen. Sie meinte das man nur beobachten kann. Im Moment weiss sie nicht was es sein koennte. Mein Baby hat kein Fieber und isst auch gut. Seit er Nachts so oft aufwaecht (das geht schon seit 10 Tagen so) gebe ich ihm auch wieder 3 mal Nachts die Flasche (Pre-Milch) und die anderen Male Tee oder Wasser. Zuvor hat mein Baby gut geschlafen und ist meist 1 mal Nachts aufgewacht oder hat von 19 Uhr bis 6 Uhr durchgeschlafen. Haetten Sie eine Idee was meinen Kleinen plagt? Koennte es ein Schub sein (er hat in den letzten zwei Wochen gelernt zu krabbeln, zu sitzen und sich hoch zu ziehen)? Vielleicht zahnt er auch (er hat seit 2 Monaten zwei Zaehne, ich kann aber keine weiteren erkennen)? Oder ist er krank (er hatte vor etwa 3 Wochen eine leichte Erkaeltung, die war innerhalb von 3 Tagen wieder weg; vielleicht hat er sich ja noch eine eingefangen)? Wie kann ich meinen Kleinen helfen? Wir benuetzen einen Luftbefeuchter um den Husten gegen zu wirken. Und als er sehr geweint hat habe ich ihm ein Baby Ibuprophen Preparat gegeben. Haetten sie noch Ratschlaege? Vielen Dank fuer ihre Hilfe. Liebe Gruesse
Liebe MacKenzilie, das, was Sie beschreiben, machen viele Eltern mit älteren Säuglingen durch. Ich kann Sie beruhigen – es ist eine völlig normale Entwicklungsphase (und lässt junge Eltern in der Tat oft verzweifeln). Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kann) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ... – Sie haben das ja auch beschrieben), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Bleiben Sie gelassen! Liebe Grüße Martina Höfel
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