Hallo! Meine Tochter ist aktuell 8 Monate geworden, nach der Geburt konnte sie zügig durchschlafen, seit gut zwei Monaten jedoch ist es damit vorbei(es ging im Urlaub an), mehrmals die Nacht wird sie wach, weint dann bzw meckert teilweise, wieder einschlafen kann sie wenn dann fast ausschließlich nur an der Brust. Vor circa einem Monat ging es los mit einer dicken Erkältung samt Husten, damit wurden dann die nächtlichen Schlafunterbrechungen noch häufiger aufgrund des Hustens. Der Husten war so schlimm dass sie teilweise tagsüber uns zum einschlafen auch ihre kompletten Milch-/Breimahlzeiten wieder ausgebrochen hat, das ging über mehrere Wochen so, was mich auch zunehmend belastete weil sie mir so leid tat und es natürlich auch viel Arbeit bedeutete mit umziehen, waschen etc. Eigentlich hatte ich sie nach einführen des Abendbreis zum einschlafen noch gestillt, da wir aber das Gefühl hatten dass sich dadurch das Risiko, dass sie die ganze Mahlzeit wieder ausbricht, erhöht, haben wir es so umgestellt dass mein Mann sie direkt nach dem Brei ins Bett bringt. Sie geht nun auch so in den Nachtschlaf. Bis vor kurzem ging die kleine gegen 21:30 Uhr ins Bett, seit der Umstellung (wahrscheinlich spielt auch die Zeitumstellung da mit rein) geht sie gegen 19-19:30 Uhr schlafen. Die erste Brust verlangt sie dann in der Regel gegen 11, dann so gegen 1Uhr und/oder 2 Uhr und dann gegen 4 Uhr und 5:30 Uhr. Teilweise wird sie noch vom Husten wach, manchmal aber auch einfach nur so, sie quengelt dann und wenn sie in Bauchlage liegt dann wippt sie im Vierfüßlerstand im Bett herum. Meistens kriege ich sie mit dem stillen direkt wieder in den Schlaf, es kommt aber auch oft vor dass sie zur 3:30Uhr Runde eine Stunde wach war bevor ich sie wieder in den Schlaf bekommen habe. Seit einigen Tagen ist es nun zusätzlich so dass sie gegen 04:30 Uhr wach wird und ich sie dann nicht mehr zum schlafen kriege, auch nicht mit stillen. Ich lasse den Raum dunkel, rede auch grundsätzlich nicht mit ihr nachts wenn ich sie stille damit sie schnell wieder einschläft. Die Zuckermaus ist dann aber wach und turnt wild im Bett herum (bis vor einigen Tagen im Beistellbett, da sie sich da aber immer öfter rausrollte und ich bedenken hatte dass sie mir irgendwann aus dem Bett kullert ist sie nun neben unserem Bett in ihrem eigenen Kinderbett). Sie lautiert dann auch recht laut, sodass ich dann mit ihr ins Wohnzimmer gehe damit mein Mann wenigstens Schlaf kriegt und auf der Arbeit nicht übermüdet ist. Meine Frage, kann ich irgendwas tun um den nächtlichen Schlaf wieder zu verbessern? Sowohl was das mehrfache aufwachen angeht als auch natürlich das Wachsein ab 4:30 Uhr?Oder muss ich da einfach durch? Geht es wieder vorbei? Zähne sind aktuell noch kein Thema. Man muss dazu erwähnen, dass meine Tochter das Down Syndrom hat, jedoch ist sie aktuell quasi altersgerecht entwickelt. Körperliche Einschränkungen wie zB am Herz oder Magen Darm leihen nicht vor (zum Glück!!). Ich habe schon überlegt zum HNO zu gehen und auf Polypen untersuchen zu lassen, während der Erkältung lag sie oft überstreckt auf der Seite um besser Luft zu bekommen. Sonst dreht sie sich gern auf den Bauch im Schlaf. Auch Schlafapnoe ist ein Thema bei Kindern mit DS, mein Bauchgefühl ist dahingehend aber noch recht schwammig, ich will nicht direkt alles auf das DS schieben. Haben Sie irgendwelche Tips?? Ich würde so gern wieder etwas mehr/länger schlafen können.. Viele Grüße!
von sue1million am 05.11.2018, 21:02