Mopelchen
Und zwar ändert sich der schlaf bei den Babys ja ständig.Und auch das trinken nachts. Zuerst ist meine kleine immer her ins bett,so um 20uhr. Dadurch ist sie früher wach gewesen,hatte vormittags nicht geschlafen und vor müdigkeit mittags auch nicht richtig geschlafen. Seitdem geht sie so um 22uhr ins bett,schläft bis 4Uhr oder 6Uhr,will gestillt werden und schläft dann so 2std.weiter. Meine frage ist jetzt ob es die umstellung ist auf die beikost die sie jetzt seit ein paar wochen bekommt oder ob es was anderes ist,das sie oft schon viel früher zum trinken kommt nachts. Mir ist es ja egal,sie schläft ja weiter.Nur kaum wach muss ich meinen sohn für die vorschule wecken und weiterrichten,habe kaum schlaf mehr dann.
Liebe Mopelchen, nein, es ist nicht die Beikost, sondern die Entwicklung! Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kann) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Nahrung, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab dem ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (Sie erleben es ja gerade!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Bleiben Sie gelassen, stillen Sie, damit alle zügig wieder schlafen können! . Liebe GRüße Martina Höfel
Mopelchen
Bin ja keine unerfahrene Mama,habe ja schon einen sohn.Nur der ist nachts fast gar nicht aufgewacht,nur in der phase wo er immer schnuller brauchte und ihn ausspuckte.Dieser wurde dann durch ein Kuscheltier mit langen ohren getauscht und die nächte waren wieder ruhig. Ich dachte es mir auch schon das es mit der entwicklung zu tun hat. Denn sie ist noch wendiger als sonst und es dauert nicht mehr lange und sie dreht sich.Ausserdem zeigt sie heute schon den ganzen tag das sie prusten kann mit ganz tollen lauten so richtig schön buh. Sie brabbelt auch jetzt lauter,tiefer und viel mehr. Ich freue mich schon jeden tag mit ihr geniessen zu dürfen. Meine schwangerschaft war schon schwer genug.Hatte mit starker Hyperemis gravida zu kämpfen,sehr starkem sodbrennen. War ständig im krankenhaus,zuerst eben weil ich nicht mehr essen konnte,dann frühzeiteige wehen,dann starkes gebärmutterziehen,liegen,liegen,liegen. Dann vorwehen und weil meine gesundheitliche lage schlechter wurde statt besser,hatte ich mich für einen KS entschieden bei 38+0.Ich konnte nicht mehr,denn schlafen ging nicht mehr.Eine normale geburt hätte ich nie überstanden,wenn sehr geschwächt weil mein schlafminimum bei 2-3std.lag. Darum ist es für mich ein geschenk meine Eva zu haben. Und sie bekomt soviel liebe,Nahrung und zuwendung wie es gerade geht. Und wenn sie um 22Uhr schläft geht es ihr wunderbar.Sie will eben einmal oder zweimal kurz trinken,und schläft dann weiter bis vormittags.
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