Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Schlafen und Essen klappt immer noch nicht.

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Schlafen und Essen klappt immer noch nicht.

Gloria V.

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Liebe Frau Höfel , liebe Mitlesende, ich wende mich wieder verzweifelt an euch. Meine Kleine ist jetzt 44 Wochen alt und das Schlafen, sowie das Essen klappt einfach nicht bzw stagniert total. DIe Beikost haben wir bereits mit im 4. Monat eingeführt, nochmal ausgesetzt und dann wieder im 5 Monat weitergeführt, da es nicht so ankam und wir nichts erzwingen wollten. Mittlerweile klappt es mal besser und nun wieder schlechter. Morgens geben wir ihr einen Obstbrei oder Obst mit Müsli ( alles von Hipp für 4/6/ oder 10 Monate). Mittags bzw nachmittags gibt es was salziges auch von Hipp für 4/6 monate abends einen Abendbrei. Sie bekommt zum Mittagsschlaf und zum Einschlafen immer eine Milchflasche ( von Hipp die 2er 240ml) Sie ißt nicht viel, also wir schaffen nicht mal ein halbes Gläschen! NIE! SIe will essen, wenn ich etwas esse, will sie es unbedingt haben. sie macht Schmatzgeräusche und streckt die Hand danach aus. Weiteres Problem ist, z.b.das Mittagessen darf nicht für 10 monatige sein, da hier größere Stücke drinnen sind, damit kommt sie nicht klar. Sie würgt oder verschluckt sich daran. Wir geben ihr oft Zwieback oder Breze zum knabbern und trotzdem würgt sie bei größeren Stücken. Ich habe dann oft Angst, dass sie erstickt. ( da sie öfter an Buchecken knabbert und so Papier verschluckt oder es hinten am Gaumen hängen bleibt, haben schon einige solcher brenzligen SItuationen gehabt.) SIe hat oben 4 Zähne und unten Zwei, einer der unteren Eckzähne kommt gerade raus. Nun ist es so, dass sie wieder seit Tagen nichts essen mag, nicht mal probiert. Ab und zu nur ein paar Löffel. Ob wir dabei sind und essen oder sie alleine spielt keine Rolle. Was können wir tun?? Denn ich glaube dieses Problem ist auch der Grund für unser zweites Problem nämlich Schlaf: Sie hat seit ihrer Geburt einen 4 Stunden Rhythmus!( Es gab letztens ein paar Tage lang einen 6 Std Rhythmus!!! Das war zu schön um wahr zu sein) Wir haben sie nie geweckt zum stillen /füttern. Sie bekommt zum Einschlafen 240ml 3er Milch! Wenn sie um 21 Uhr ins Bett geht, wacht sie dann 4 Stunden später wieder auf und will wieder Milch. WIr haben versucht ihr Wasser zu geben, da sie mittlerweile die 1. Flasche nicht komplett austrinkt ungef 100ml /150ml. Dann immer wieder aufwacht und paar Schlücke nimmt ( mal mehr, mal weniger) Wenn wir ihr Wasser geben trinkt sie, aber man merkt, dass füllt sie nicht bzw das will sie nicht, sie zieht paar mal und dann quengelt sie wieder und wacht dann auf und weint. Also Wasser macht sie wach. Bis man ihr die Milch gibt.Dann wacht sie wieder zwischen 6/7 Uhr auf und will wieder eine Flasche. Natürlich ist sie dann voll und frühstückt nicht richtig. Da sie dann tagsüber nicht richtig ißt, ist sie wohl nachts hungrig. Wie kommen wir hier aus diesem Kreislauf raus?? Mit meinen zwei Anderen, war das alles so entspannt,Die haben beide mit paar Monaten durchgeschlafen und Beikost lief auch einfach, da ich keinen Stress gemacht habe. Bei der Kleinen auch nicht, immer wieder paar Löffel nur als es dann nicht weiter ging.. da wird man dann etwas ungeduldig und fragt sich was los ist. Ich frage mich auch, ob sie irgendwann ohne Milch einschlafen wird? Oder ist dies in diesem Alter noch normal? Meine Fragen wären nun: Was können wir tun, dass sie besser ißt? Kann es am vom zahnen kommen? ( davor ging es bisschen besser) Warum kann sie keinen gröberen Brei essen ohne zu würgen? Sollen wir lieber auf feineren Brei zurückgreifen? Oder weiter den für 10 monatige geben damit sie sich daran gewöhnt? Manchmal mische ich die Breie, damit sie sich daran gewöhnt. Wie kann ich ihren Schlaf verbessern? Sie bekommt ja schon die 3er und es reicht trotzdem nicht! Wasser will sie nicht und wacht dann auf.. wir sind wirklich ratlos.. Liegt es daran, dass sie tagsüber so wenig ißt? Sie is sehr aktiv, läuft schon paar Schritte ohne hilfe, spielt viel. Schläft nur eine Stunde am Nachmittag. Bin echt etwas frustriert. Da mich dieser Rhythmus echt schlaucht. Tagsüber schlafen geht nicht, habe ja noch 2 Große und sie schläft nur 1 Stunde bis ich müde werde und einschlafe ist sie wieder wach :-( Danke für die Mühe diese ganzen Details zu lesen. Bin für Tips dankbar. Liebe Grüße G.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Gloria, für Verzweiflung ist kein Grund! Die anderen haben es gesagt: alles im normalen Bereich – bis auf die Nahrung. Da ist tatsächlich zu viel Überflüssiges (2er, 3er Milch) drin. Und was hält Sie davon ab, am WE mal den Vater aufstehen zu lassen? Bleiben Sie geduldig! Wahrscheinlich wird sich das Essverhalten irgendwann schlagartig ändern. Liebe Grüße Martina Höfel


Andrea6

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Zunächst: schreib doch besser "knapp 10 Monate" - wer rechnet denn 44 Wochen um? Dann: dein Kind scheint völlig normal, nur werden seine Bedürfnisse nicht richtig gehört. Beikost im 4. Monat eingeführt bzw. nach Pause im 5. wieder eingeführt ist beides sehr früh. Brezel ist wegen der knatschigen Konsistenz zum Knabbern ungeeignet, salzige Kost (welche ist das?) ebenfalls, und 3er-Milch ist ernährungsphysiologisch völlig sinnlos (2er ebenfalls ). Wenn das Kind die Breikonserven mit Stückchen verschmäht liegt das oft daran, daß diese Stücke im ansonsten glatten Brei unvermittelt auftauchen. Besser ist hier mit der Gabel zerdrücktes vom Familientisch, dann kommt man auch nicht in Versuchung, die Menge so genau zu kontrollieren wie bei den Konserven "schafft nicht mal ein halbes Gläschen". Wenn noch 2 ältere Kinder da sind wird ja (hoffentlich ) täglich frisch gekocht. Mit "besser essen" meinst du sicher "mehr Brei, weniger Milch", aber Milch ist im ersten Lebensjahr die Hauptspeise (nun ja, nicht gerade die von dir genannten Milchen...). Längeren Schlaf kann man nicht erzwingen, und dicke Milchflaschen sind kein Schlafmittel. Insgesamt scheint es doch ein nettes, gut entwickeltes Kind zu sein, dessen Eß- und Schafverhalten leider nicht in den Familienrhythmus passen..


Mitglied inaktiv

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Ich versteh Deinen Stress ehrlich gesagt nicht, wo Du doch schon zwei Kinder hast. Du bist denke ich nur etwas arg "verwöhnt" davon, dass deine ersten zwei scheinbar sehr unkompliziert waren - oder vielleicht ist die Erinnerung da auch ein wenig vernebelt, passiert ja schnell, geht mir auch so. Ein rund 10 Monate (vermutlich etwas weniger?) altes Kind muss ganz sicher nicht durchschlafen, es hat im gegenteil in den allermeisten Fällen nachts noch eine Flasche. Da ist dann auch im Besten Fall kein unkontrolliertes Zeug wie 3er Milch sondern schlichtweg Pre-Milch drinnen. Von der darf das Kind ansonsten den ganzen Tag über noch so viel trinken wie es möchte zusätzlich zur Beikost. Was das Essen angeht sind Kinder sehr verschieden und das Hauptproblem hier ist, dass Du dein Baby mit den zwei Großen ständig zu vergleichen scheinst. Mein Großer hat mit 4 Monaten schon ganze Portionen selbstgemachten, leicht stückigen Brei freudestrahlend verdrückt. Mein Kleiner wollte mit 9 Monaten noch keine Gläser in denen irgendwelche Stücke waren, Selbstgekochtes schon mal gar nicht, es sei denn es war quasi vaporisiert. Dann kam mit 10-11 Monaten der Durchbruch zusammen mit mehr Zähnen und plötzlich wurde alles gegessen. Mit nicht ganz 12 Monaten dann alles außer Brei. Nimm den Druck raus und versuch dein Kind so zu akzeptieren, wie es nun mal ist. Anders als die Großen eben. Die konnten auch nicht alles sofort, das hat man nur vergessen. Die sind nicht mit 10 Monaten rumgesprungen wie ein junges Reh, haben Sätzeweise vor sich hingeplappert und mit Messer und Gabel gegessen. Man verklärt das. Vielleicht hast Du noch Videos aus der Zeit, wo die Großen Klein waren. Ich finde das bei meinen Kindern immer wieder einen sehr hilfreichen Weckruf, wenn ich mal wieder denke, der Große konnte das aber schon. Konnte er oftmals nämlich nicht, mich betrügt da meine Erinnerung sehr stark. LG Lilly


Gloria V.

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Liebe Andrea6, ja in Monate wäre es einfacher gewesen. War gestern total neben mir. Da meine beiden Großen auch ab dem 4. Monat Beikost bekommen haben, habe ich dies mit der Kleinen auch versucht. Da ich leider nicht mehr stillen konnte, gab es dann die Flasche. Anfangs war sie auch sehr begeistert von der Beikost und es klappte. Jeden Tag paar Löffel, alles ohne Stress. Doch im Urlaub kam der Wurm rein und wir haben 4 Wochen pausiert. Salzige Kost, sorry, damit meinte ich zb. Fleisch und Nudel Gericht. Die Kinderärztin meinte sie soll mehr Fleisch essen, da sie so blass wäre und sie sonst eine Blutabnahme machen möchte, um Eisenmangel abzuklären. Natürlich wird bei uns frisch gekocht. Aber auch diese Sachen würgt sie, da sie nicht weich genug sind. Ich gebe ihr ab und zu Brotrinde oder weich gekochte Nudeln auch zerdrückte Banane usw.. letztens gab ich ihr ein Stück Kiri Käse, den konnte sie halten und an ihm lutschen und essen. Wurde dann als Knete zweckentfremdet:-) Aber das alles klappt nicht wirklich. Sie mag auch nicht lange sitzen, beim Essen braucht sie immer ein Spielzeug in der Hand sonst will sie nicht. Sie ist ein tolles Kind, keine Frage, es ist nur für mich merkwürdig, sie ist bald 1 Jahr wird und immer noch 2 Flaschen in der Nacht braucht? Alle 4 Stunden? Irgendwann sollten doch die Abstände größer werden? Und wenn wir täglich mit der Beikost dran sind und sie ja offensichtlich mitessen möchte, aber es nicht klappt, frustriert es,( sie sicher genauso) da man sich fühlt als würde man stagnieren, sie auch nicht wirklich satt wird und Milch braucht. Wir können bis jetzt noch keine Milchmahlzeit mit Beikost wirklich ganz ersetzen. Trotz 5 monatiger Beikostgabe. Heute nacht hat es geklappt, dass sie nicht mal eine ganze Flasche getrunken hat, zum Frühstück gab es Griesbrei, den hat sie etwas besser gegessen. Es fühlt sich einfach so an als würde nichts vorwärts gehen und das ich was falsch mache. Von der Pre und der 1er wurde sie sogar noch schneller wach. Deswegen sind wir vor einer Woche auf die 3er gestiegen. Ich danke dir für deine Antwort. Ich versuche es nochmal mit unserer Kost, hoffe es funktioniert besser und ohne würgen. Liebe Grüße G.


Gloria V.

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Hallo Lilly, ja es ist wirklich schlimm mit dem Vergleichen bei mir. Die beiden Anderen waren sicher nicht perfekt und super aber ich muss wirklich gestehen sie waren was essen und schlafen betrifft wirklich super! Und ja, es kann sicher sein, dass ich verwöhnt wurde von denen und diese Kleine ganz normal bzw ein bisschen mehr Zeit braucht und ich mich selber verrückt mache, weil ich denke ich übersehe etwas und vergesse was. Ich fühle mich leider etwas missverstanden, es mag sich für euch wie Jammern auf hohem Niveau anhören, aber wenn man seit 10 monaten nur 3-4 Stunden Schlaf bekommt, fragt man sich schon, wann werden es denn endlich mal 6?! Sie tobt sich aus, bekommt Abendbrei und eine Flasche Milch und ist trotzdem nach 4 Stunden wach und trinkt. Ißt dann tagsüber kaum bis nichts. Dazu noch 2 Große die auch versorgt werden müssen. Wäre sie mein Erstes, wäre es glaube ich halb so schlimm und ich könnte viel mehr zur ruhe kommen. So denkt man.. die wird mit 18 noch Fläschen brauchen und man bekommt immer gesagt, gewöhn sie ab sonst will sie später auch noch Fläschen. Da ich das mit meinen Anderen nicht hatte, kenn ich das halt nicht. Tut mir leid, wenn sich das für euch doof anhört.:-( Trotzdem danke ich für eure Ansichten, auch für eure kritischen Anmerkungen, denn oft sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Da sie ja nur die Vorderzähne hat , ist das kauen von größeren Stücken nicht gerade leicht für sie, also bleibe ich vielleicht erstmal bei feinpürierten Sachen! Lg G.


Mitglied inaktiv

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Bei mir war der Erste ein schlechter Schläfer, vielleicht wußte ich deshalb meinen Zweiten so zu schätzen, als der mit wenigen Wochen durchschlief. Bei euch hängt eins mit dem anderen zusammen denke ich. Sie isst tagsüber zu wenig, hat deshalb nachts dann Hunger und wird wach. Gib ihr etwas Heit. Jetzt kommt die nächsten zwei bis vier Monate so viel Neues auf sie zu, da überschlägt sich die Entwicklung schnell mal. Und dann wird es sicherlich auch mit Essen und Schlafen besser. LG Lilly


Anniquita83

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Hallo Gloria, ich fühle mit dir. Unsere Kleine ist genau 4 Wochen jünger und bei uns ist es ähnlich. Sie ist ein totales Milchkind. An manchen Tagen funktioniert es gut mit dem Brei (letzte Woche z.B. hat sie 220g + Obst gegessen - es war ein vegetarischer Brei, der geht eh besser) und dann wieder wird sie nach ein paar Löffeln richtig böse, will raus aus dem engen Hochstuhl und haut auf den Tisch. Ich habe es inzwischen akzeptiert, dass es wirklich nur BEIkost ist, biete ihr aber jeden Tag alle Breie an. Bei ihr kommt dazu, dass sie auch nur zwei Zähnchen unten hat, die anderen aber anscheinend bald kommen (zumindest der Sabbermenge nach). Sie ist auserdem ebenfalls sehr mobil und will eigentlich nur krabbeln und stehen / laufen üben. Ich glaube, die Beiden sind sich sehr ähnlich: mobil werden ist das vorrangige Ziel, da ist keine Zeit für Essen und Sitzen im Hochstuhl. Ich hab auch die Hoffnung, dass es mal besser wird, wenn sie richtig läuft und mehr Zähne da sind und sag mir: eins nach dem anderen. Und zudem denk ich mir, dass noch kein Schüler im Abi vor mir saß und an seiner Milchflasche genuckelt hat ;-) Machen wir uns also gegenseitig Mut, das wird irgendwann schon. Alles Gute!


Anniquita83

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* außerdem


Gloria V.

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Liebe Lilly, danke für dein Verständnis. Genau so sehe ich das auch, die Matz ißt Nachts zu viel ;-) aber hungern lassen kann und will ich sie ja nicht. Jetzt versuchen wir es einfach bisschen zu verlagern! Ich hoffe wirklich um ein bisschen Besserung in diesen zwei Bereichen. Liebe Grüße G.


Gloria V.

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Liebe Anniquita, oh ja die Beiden ähneln sich ja wirklich. Unsere wird auch ziemlich böse und schüttelt ganz arg den Kopf, dann gebe ich ihr ein Spielzeug und zack... geht doch noch ein bisschen. Denke langsam doch, dass es mit den Zähnchen zu tun hat. Denn davor war es zumindest ein bisschen besser. Ich warte auch darauf das der Knoten platzt, dachte aber evtl gibt es einen Tip, diesen eeeetwas zu beschleunigen^^ oder was ich tun kann um diesen Kreislauf zu verlegen, so dass sie Nachts satt ist. Aber es hilft wohl nur Geduld und versuchen das Füttern etwas zu verschieben. Vielen Dank, dann hoffe ich das meine nicht die Erste ist, die beim Abi mit Flasche da sitzt :-) Dir auch alles Gute und ich hoffe auf einen kleinen Schritt Richtung länger schlafen und bisschen mehr essen. Grüße G.


Gloria V.

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Liebe Frau Höfel, ich glaube ich bin in die "Werbefalle" getappt. Ich dachte die 3er würde sie mehr sättigen :-( wir werden diese nicht mehr verwenden!!! Denn wie wir merken, sie hilft ja auch nicht. Mein Mann ist berufstätig und steht unter der Woche auch sehr früh auf :-( ab und zu kann ich mal ausschlafen. Aber als Mama schläft man dann auch nicht wirklich lange und tief, man hört doch jedes weinen oder quengeln. Ich danke Ihnen für Ihren Zuspruch, ich warte sehnlich auf Änderung :-) und werde nun geduldiger bleiben! Mir schien, dass etwas nicht stimmt, da sich einfach nichts tut. Aber gut zu wissen, dass es doch nicht so ist. Liebe Grüße und vielen Dank Gloria


bellis123

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Bei meiner Tochter musste ich erst ab ca. 14-16 Monaten nicht mehr so stark pürieren, manche Kinder sind da eben empfindlich. Hab ein bisschen Geduld :-). Ansonsten, wenn sie Fleisch nicht so gern mag, biete es ihr eben nur 1x pro Woche an, stattdessen lieber Kartoffel-Gemüsebreie, z.B. mit grünem Gemüse (z.B. Spinat) oder Hülsenfrüchten, da ist auch viel Eisen drin. Als Basis lieber Kartoffel als Nudel oder Reis, da sind wesentlich gesündere Inhaltsstoffe drin. Ich habe den Brei ausschließlich selbst gekocht, aber auch an Fertiggläsern wird es etwas in der Richtung geben, wenn du nicht selbst kochen willst... Zum Thema Milch: Unsere Tochter hat bis ca. zu ihrem 2. Geburtstag nachts um 4 noch ihre Pre- (später 1er)- Milch bekommen, weil sie immer wach geworden ist. Nach dem 2. Geburtstag wollten wir das abgewöhnen und haben sie stattdessen in unser Bett geholt als sie um 4 gerufen hat. Sie ist dann bei uns (ohne Milch) wieder eingeschlafen. Nicht mal eine Woche später ist sie um 4 gar nicht mehr aufgewacht. Sie hat dann um 6 Uhr, als sie wieder wach wurde, als erstes eine Tasse normale Milch bekommen um die Zeit zum Frühstück zu überbrücken. Funktioniert seitdem super.


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