Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Schlaf! Der Wurm ist drin!

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Frage: Schlaf! Der Wurm ist drin!

Sofyy

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Liebe Frau Höfel, zu unserer Situation: unsere Tochter ist 16 Monate und unser Sohn 4 Monate. Meine Tochter habe ich bis zur Geburt ihres Bruders gestillt. Somit schlief und schläft bis heute neben mir im Familienbett. Ich hatte versucht sie an ihr Bett zu gewöhnen, auch im Schlafzimmer, aber sie weinte viel und daher ließ ich sie bei mir. Mein Sohn schläft erst zwischen 00:00 und 2:00 Uhr ein. Er weint viel in den Abendstunden. So war meine Tochter auch (nicht ganz so extrem). Wir tragen ihn viel, stillen usw. Dadurch, dass er viel weint und so lange wach ist, hat sich alles nach hingen verschoben. Meine Tochter schlief sonst immer von 20/21 Uhr bis ca 8/9 Uhr. Nun schläft auch sie erst zwischen 23 und 1 Uhr. Und das mit viel Geduld. Sie muss auf mir liegen, mit mir kuscheln, mich im Gesicht anfassen, rollt über mich herum, bis sie zur Ruhe findet und einschläft. Manchmal lege ich sie von mir ab, wenn sie so grob auf mir herumrollt und schimpfe auch mit ihr, wenn sie mir weh tut. Meinen sie, dass das negative Auswirkungen auf sie hat? Sprich der unregelmäßige Schlaf, dann das Schreien meines Sohnes und dass ich mit ihr schimpfe wenn sie so grob wird beim Einschlafen. Sie ist übrigens sehr schreckhaft. Wenn ich schimpfe, dann zuckt sie mit dem ganzen Körper. Auch wenn mein Mann bspw von unten nach mir ruft, erschreckt sie sich total und zuckt auf. Sie ist sehr schreckhaft. Wie kann ich ihr helfen? Schaden wir ihr durch den späten Schlaf und die Situation mit ihrem Bruder. Ihr Mittagsschlaf findet auch sehr spät statt, gegen 16 Uhr. Außerdem ist sie nun eine noch schlechte Esserin als sie ohnehin schon war. Ist das ein Zeichen, dass sie unzufrieden ist? Vielen Dank und liebe Grüße


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe Sofyy, schläft Ihre Tochter denn wesentlich weniger pro Tag oder haben sich nur die Stunden verschoben? Liebe Grüße Martina Höfel


3wildehühner

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Warum hast du sie erst zur zur Geburt des Bruders abgestillt? Das hätte entweder eine ganze Zeit vorher geschehen müssen oder aber du hättest Tandemstillen können. Da ist es nicht verwunderlich, dass sie nicht viel essen mag. Sie ist ja selber noch fast ein Baby und der Abstand von 12 Monaten sehr kurz.( Ich hatte bei den beiden Großen einen Abstand von 13 Monaten) Auch das Schlafproblem ist damit hausgemacht. Deine Tochter findet nur durch Körperkontakt in den Schlaf. Hast du versucht, sie noch mal in der Nacht zu stillen? Oder: Kann dein Mann sich nicht um die “Große” kümmern und sich mit ihr zur früher üblichen Einschlafzeit von 20-21Uhr im Schlafzimmer ins Bett legen und mit ihr kuscheln und du kümmerst dich in einem anderen Raum um das schreiende Baby? Das wäre doch die beste Lösung. Denn du kannst ja nur schlecht die Bedürfnisse beider so kleinen Kinder erfüllen, wenn sie so unterschiedlich sind. Ich denke schon, dass deine Tochter mit der jetzigen Situation total überfordert und nicht glücklich ist.


Sofyy

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Das Tandemstillen war geplant, aber ich musste mit meinem Sohn 3 Wochen im KH bleiben. Ich habe ihr 2 1/2 Monate nach der Geburt abgepumpte Muttermilch gegeben.


3wildehühner

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Das ist dann natürlich sehr unglücklich gewesen. Was ist denn mit dem Vorschlag, dass dein Mann die "Große" übernimmt? DAS wäre doch die einfachste und beste Lösung.


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