Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, mein Sohn ist 3 Wochen alt, und ich habe immer so Schmerzen beim Stillen in der Brust, teilweise auch noch danach... Meine Hebamme meinte jetzt, es könnte sein, daß ich einen Pilz habe, obwohl man weder bei mir noch beim Kind etwas sieht. Man könne den Pilz auch nicht unbedingt nachweisen, weil die Muttermilch alles desinfiziert. Stimmt das denn? Heißt das, ich muß auf Verdacht Medikamente nehmen, um auszuprobieren, ob der Schmerz weggeht? Am Anlegen etc. liegt es nicht, meine Hebamme hat gemeint, das sieht gut aus - der Kleine nimmt genug von der Brust in den Mund, und sonst paßt auch alles. Äußerlich sieht man meinen Brüsten nichts an, die Brustwarzen nicht sind wund oder rot oder so... Viele Grüße, Mariposa
Liebe Mariposa, wenn ein Pilz da ist, werden Sie ihn über kurz oder lang sehen - bei sich oder am Kind. Es gibt aber auch Frauen, bei denen das Einsetzen des Milchspendereflexes in den ersten Wochen extrem unangenehm, ja sogar schmerzhaft sein kann. Nach einiger Zeit - wobei einige Zeit ein dehnbarer Begriff ist - verlieren sich diese Probleme und die Frau kann beschwerdefrei stillen. Bis dahin kann die Frau versuchen sich durch Entspannungsübungen, wie sie z.B. im Geburtsvorbereitungskurs gelernt wurden, Erleichterung zu verschaffen und sie kann eventuell durch häufiges Anlegen (was gerade in der ersten Zeit ohnehin sehr sinnvoll ist, auch nachts), absolut korrektes Anlegen und Wärmeanwendungen oder Kühlen Linderung erreichen. In Extremfällen kann in Absprache mit dem Arzt auch ein leichtes Schmerzmittel verordnet werden. Werden deine Brustwarze weiß und blutleer, wenn die Schmerzen auftreten? Dann handelt es sich höchstwahrscheinlich um einem Gefäßkrampf. Solche Gefäßkrämpfe sieht man immer wieder bei Frauen, die das Magnesium, das sie während der Schwangerschaft eingenommen haben, plötzlich abgesetzt haben. In seltenen Fällen handelt es sich dabei auch um ein Phänomen, das Raynaud Syndrom genannt wird und auch andere Körperteile z.B. die Finger befallen kann. Bei einem echten Raynaud Syndrom gibt es medikamentöse Behandlungsmöglichkeiten, die auch in der Stillzeit möglich sind. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Mariposa, ich kenne jemanden sehr gut, die einen sehr langen, beschwerlichen Weg hinter sich hat - mit Pilzbefall an Brust, mit Krämpfen der Brustdrüsen, Soor des Kindes (Mund) uvam. Sie hat den WEG GESCHAFFT und es klappt inzwischen gut mit dem Stillen... Wenn Du magst, vermittel ich gerne Mailkontakt. Möchte ihre Mailadresse nicht einfach so weitergeben, denn ich weiß ja nicht, ob sie möchte, daß das hier "so offensichtlich" im Forum bekannt gegeben wird. Sie selbst ist hier im Forum vertreten - aber war bis gestern nicht da... (Urlaub)... Also wenn Du magst, mail mir doch mal Deine e-mailadresse und dann vermittel ich gern weiter! Mira
Mitglied inaktiv
Es ist richtig, daß ein Pilzbefall der Milchgänge sehr, sehr schwer nachweisbar ist. Ich kenne nur einen Fall, in dem der Nachweis aus der Mumi geklappt hat. Hattest Du eine AB-Behandlung im Zeitraum rings um die Entbindung? Hat irgnedjemand bei Euch mit Pilz zu tun? Wenn du etwas davon mit "ja" beantworten kannst, kann es gut sein, daß es ein Pilz ist. Martina a.
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