Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Mit welcher Flasche trinken Kinder am liebsten?

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Mit welcher Flasche trinken Kinder am liebsten?

sweet_yvi

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Hallo mein Sohn(9 1/2 monate alt) will einfach nichts trinken. .. habe normale sauger, trinkschnabel (silikon und pladtik) und strohhalmflaschen und verschiedene getränke( wasser, tee, salft, karotensaft,etc) ausprobiert aber er saugt es immer in den mund und lässt es dann einfach rauslaufen und alles ist nass. Dafür trinkt er nachts massig Milch... letzte nacht 6Flaschen a' 240ml... ich bin am verzweifeln... ich geh ende märz wieder arbeiten wie soll ich das schaffen wenn ich nachts nur ca 3 std schlaf Krieg. ... vlt könnt ihr mir noch einen rat geben?? Lg yvonne


Andrea6

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Die Frage klingt widersprüchlich: er will nichts trinken, trinkt aber nachts 1,5 Liter Milch. Also trinkt er doch, und zwar viel zu viel und zur falschen Zeit. Schildere doch mal den Tagesablauf. Seit wann ist denn diese massive Milchzufuhr?


keinnamemehrfrei

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Typische Störquelle: du bietest hundert verschiedene Sachen an. Das verwirrt ihn. Also genießt er nachts das gewohnte trinken an der gewohnten Flasche. Ich schreibe jetzt mal wie man es sich einfacher machen kann von Anfang an: Mit Beginn der Beikost sich für einen Behälter und ein Getränk entscheiden was in Zukunft erstmal Standard werden soll. Ideal zb kleiner normaler Becher und Wasser. Das zu jeder Mahlzeit anbieten. Einfach nur anbieten, entspannt zuschauen was passiert. Meistens passiert monatelang nicht viel. Das Kind gewöhnt sich irgendwann an die Situation und lernt allmählich den Becher und das Wasser kennen. Wenn dann irgendwann auch mal Durst da ist, wird dann halt getrunken. Meist wird gesagt ab der dritten Beikost-Mahlzeit brauchen die Kinder zusätzlich Flüssigkeit, aber das ist natürlich nicht in Stein gemeißelt. Es kommt schon auch darauf an was genau es an Beikost gibt (mein Sohn zb liebte richtig flüssige Beikost - brauchte also nicht viel zusätzlich) und wieviel wird nebenher noch gestillt oder aus der Flasche getrunken. Das Problem ist aber das sobald das Kind nicht 150ml trinkt, werden Mütter nervös und kaufen dass ganze Sortiment an Flaschen und Getränken. Das verwirrt die Kinder aber nur und sie spielen nur rum - wenn überhaupt. Dein Sohn scheint keinen Durst zu haben, sonst würde er schlucken. Immerhin hat er es schon im Mund. Also reduzier mal deine Sammlung und geh es ruhig lockerer an. Wenn die Schleimhäute rosig und feucht sind, die Windeln regelmäßig nass sind und dein Kind keine Verstopfungen hat, dann hat es auch genug Flüssigkeit. Mein Sohn hat übrigens erst mit der 5. vollständigen Mahlzeit begonnen sichtbare Mengen aus einem Glas zu trinken. Die Trinkmenge nachts finde ich erschreckend. Da würde mich auch euer Ablauf interessieren und warum er nachts so zuschlägt und welches Zeitfenster bei euch überhaupt "Nacht" bedeutet. Und welche Milch du ihm gibst.


keinnamemehrfrei

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Ach und an Ende März noch nicht denken. Bis dahin sind es noch viele viele Wochen in denen sich alles noch total ändern kann. Spätestens wenn beide Eltern arbeiten wird es Zeit das auch der Mann nachts mal ran muss. Dann muss man sich die Nächte so teilen das jeder mal eine gewisse Zeit am Stück schlafen kann. Aber wie gesagt: bis März ist noch Zeit für diverse Sprünge und Schübe :)


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