Hallo, ich habe mal eine etwas blöde Frage, ich bin fix und fertig..
zu meiner Geschichte: ich habe am Mittwoch entbunden per KSund hatte erst vor zu stillen. Jedoch hatte ich von Anfang an keine Milch und das anlegen war immer für Sohn und mich mit extremem Stress verbunden. Er hat nur geschrien, ich war fix und alle. Ich hatte bis jetzt (glaube ich) keinen Milcheinschuss. Ich habe ihn auch seit 2 Tagen nicht mehr angelegt da es mit Fläschen einfach viel besser klappt und es uns so viel besser geht. Er schläft besser, ich bin entspannter. Meine Brüste spannen leicht und (nur) auf Druck kommt auch durchsichtige Flüssigkeit. Ist das nun Vormilch oder doch der Milcheinschuss? Ich habe nämlich nun beschlossen nicht zu stillen und auch nicht abzupumpen sondern so weiter zu machen wie jetzt , bitte verurteilten Sie mich nicht denn ich merke eine wahnsinnige Erleichterung in mir mit dieser Entscheidung. Muss ich eine Tablette zum abstillen Nehmen oder kann ich jetzt einfach so weiter machen wir zuvor und einfach nicht mehr anlegen ? Geht dann die Milch zurück oder wird der Einschuss verhindert? Ich bin etwas überfragt. An Dienstag kommt das erste mal die Hebamme , die aber davon ausgeht ich stille.. hatte ihr geschrieben ich tue mir schwer und würde es gerne lassen aber darauf schrieb sie nur ich soll regelmäßig anlegen..
habe etwas Angst vor ihrer Reaktion am Dienstag..
Ist diese Tablette zum abstillen notwendig oder reicht es wenn ich jetzt einfach nicht mehr anlege und warte?
von
Maibaby22
am 05.06.2022, 21:25
Antwort auf:
Milcheinschuss, Abstillen , Total überfordert
Liebe Maibaby,
wahrscheinlich wird das Nichtanlegen ausreichen.
Bitte nicht an der Brust manipulieren. Die Milch geht von alleine zurück.
Wenn die Brust sehr spannt oder rot wird- kühlen! Am besten mit Quark.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 06.06.2022
Antwort auf:
Milcheinschuss, Abstillen , Total überfordert
Schade - schlecht informiert ("hatte von Anfang an keine Milch":in den ersten Tagen kommen generell nur wenige Tropfen...) , fehlende oder gar keine Anleitung bzw. Zuspruch und Ermutigung ("hat nur geschrien") und fehlendes Wissen über den Wert der Muttermilchernährung....
Offenbar war der Stillwunsch nur schwach ausgeprägt, ansonsten wirft man ja nicht innerhalb von 4 Tagen seine Einstellung zur Ernährung über Bord.
In der jetzigen Situation wird kühlen der Brust wahrscheinlich ausreichen, da das Baby seit Tagen nicht mehr angelegt wurde. Zusätzlich kann Salbeitee helfen.
Bei stärkeren Beschwerden wird dir die Hebamme zur Seite stehen. Tabletten zum Abstillen werden gel. gebraucht, sind aber verschreibungspflichtig.
von
Andrea6
am 06.06.2022, 09:02
Antwort auf:
Milcheinschuss, Abstillen , Total überfordert
Hallo und fühle dich ganz fest gedrückt. Es ist gut so wie es für dich gut ist. Ich habe meine erste Tochter 6 Monate gestillt, es war die Hölle auf Erden, die 2. dann nur im Kreißsaal angelegt danach hat sie Fläschchen bekommen und ich hab abgestillt und wir waren gechillt und glücklich, sollte ich noch ne Nummer 3 bekomme würde ich es wieder so machen…. Für andere passt es anders und sie sind überglücklich mit dem Stillen.es gibt kein richtig und kein falsch und es ist wichtig , dass es dir mit der Entscheidung gut geht, dann gehts auch deinem Zwerg gut. Kein Mensch und auch keine Hebamme auf dieser Welt hat das Recht, dich wegen dieser Entscheidung zu verurteilen…. Wenn’s für dich passt ist es ok,…. Ich wünsch Dur von ganzem Herzen alles gute für die nächste Zeit,…. Kuschelt ganz viel und genieße die kennenlernphase mit deinem zwerg, alles, alles Liebe
von
Birgsi
am 07.06.2022, 19:22