Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Mehrere Fragen wegen Verdauungsproblemen beim Baby

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Mehrere Fragen wegen Verdauungsproblemen beim Baby

Katrin0808

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Hallo Frau Höfel. Mein Sohn (sechs Wochen alt) leidet unter starken Verdauungsproblemen. Ich habe schon Vieles ausprobiert, aber das Meiste hilft nur bedingt oder gar nicht. Ich messe ein bis zwei mal am Tag Fieber, damit die Pupse rauskommen. Ist das ok oder wirkt sich das in irgendeiner Form negativ aus? Zusätzlich benutze ich Bigaia Tropfen. Kann ich diese auch pur oder mit Tee geben? Mir ein paar Tropfen Milch zu entlocken, ist immer sehr mühsehlig. Mein Sohn will alle zwei bis drei Stunden trinken. Abends ist er oft unruhig und will häufiger an die Brust. Manchmal jede Stunde.Das kann so gegen 20, 21 und 22 Uhr sein, bis er endlich einschläft. Er trinkt aber eigentlich jedes Mal sehr viel. Zwischendurch schreit er oder ist quengelig. Danach hat er meistens eine lange Schlafphase von drei bis vier Stunden, bis er wieder trinken will. Dann bekommt er aber Bauchschmerzen und die Nacht ist ab 2 oder 3 Uhr zu Ende. Mesitens endet es damit, dass ich Fieber messen gehe und dann ist es besser. Kann es sein, dass das häufige Stillen am Abend die Verdauungsprobleme in der Nacht verursachen? Sollte ich einen 2 Stunden Rhytmus durchsetzen? Vielen Dank im Vorraus für Ihre Hilfe!


SilkeJulia

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Hallo Katrin, häufiges Trinken führt wenn dann nur unmittelbar nach dem Trinken zu Bauchschmerzen (weil zuviel im Magen ist), nicht Stunden später. Die Manipulation am Anus mit dem Fieberthermometer hat manchmal einen Gewöhnungseffekt, so dass nur noch so "gemacht" werden kann. Besser ist es, den Anus nur von außen mit dem Daumen zu massieren und/oder Bauchmassage zu machen. Die Bigaia Tropfen können auch pur oder in anderer Flüssigkeit gegeben werden. Bitte versuche doch mal testweise, alle Milchprodukte wegzulassen (aus Deiner Ernährung) und schau, ob es besser wird. Meistens ist aber mit 6 Wochen auch der Höhepunkt der Unruhezeit erreicht - es gibt also Aussicht auf Besserung. Alles Gute, Silke


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