Caramia
Sehr geehrte Frau Höfel, mein Sohn ist 10 Monate alt und wird noch abends vor dem Einschlafen, nachts bis zu 4 Mal und morgens gestillt, hin und wieder auch vor dem Mittagsschlaf, wenn er anders nicht in den Schlaf findet. Wir wünschen uns ein zweites Kind, jedoch habe ich das Gefühl, dass es durch das Stillen mit dem Schwangerwerden noch nicht klappt (Eisprung aktuell meist viel zu spät). Ich möchte auf keinen Fall nur aufgrund des Kinderwunsches meinen Sohn jetzt komplett abstillen, er scheint es ja noch zu brauchen, jedoch wäre es in mehrfacher Hinsicht natürlich nicht schlecht, wenn man zumindest die Frequenz des nächtlichen Stillens etwas reduzieren könnte, da hier die Abstände teilweise auch nur 2 Stunden betragen. Leider bin ich sehr unsicher, wie man da am besten vorgeht, zumal bei ihm Alternativen wie Herumtragen, Streicheln, Singen, Schnuller wenig bzw. nichts nützen, wenn er trinken möchte und es mir ehrlich gesagt schwerfallen wird, ihn über mehrere Nächte immer wieder schreien lassen zu müssen, auch wenn ich natürlich bei ihm bin. Haben Sie vielleicht Tipps für ein „schonendes“ Herunterfahren der nächtlichen Stillfrequenz? Besten Dank im Voraus!
Liebe Caramia, nachts abzustillen ist das "Pferd von hinten aufzuzäumen". Gerade nachts zeigt sich der Sicherheits- und Nähebedarf (=Stillen der Bedürfnisse) am deutlichsten. Relativ schonend geht es, wenn man die Stillmahlzeiten verkürzt, aber dann muss man für den Rest Ersatz anbieten. Und da haben Sie doch sicherlich gerade nachts keine Lust drauf, oder? So, wie Sie Ihren Schatz beschreiben, wird es ansonsten nicht ohne "Ruhestörung" ablaufen. Und dann mit dem Effekt, dass das Kind lautstark einfordert, was ihm unverständlicherweise (aus seiner Sicht) genommen wird. Verunsicherung ist evtl. die Folge. Und kommt dann dazu, dass die lautstarke Einforderung einmal Erfolg hatte, wird das Kind die Anstrengungen verstärken. Logischerweise, da es noch keinerlei Begründungen verstehen kann. Mein Rat: Warten Sie noch bis zum 1. Geburtstag. Bis dahin hat sich noch vieles entwickelt und anderes von selbst erledigt. Liebe Grüße Martina Höfel
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