Frage im Expertenforum Hebamme an Evi Bodman:

Ultraschalluntersuchung

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Frage: Ultraschalluntersuchung

Ekmi

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  Hallo liebe Frau Bodmann, ich habe doch noch einmal wieder eine Frage zu den Ultraschalluntersuchungen, weswegen ich Sie ja schon einmal kontaktiert hatte. Und zwar war ich am 03.08.2025 im Krankenhaus wegen Beschwerden. Da hat die Ärztin dann natürlich einen Ultraschall gemacht. Den Freitag davor, also den 01.08.2025 hatte ich einen Ultraschall bei meiner Frauenärztin, das war ein ganz normaler Termin zur Kontrolle. Dann hatte ich letzte Woche, am 08.08.2025, den großen Fehlbildungsultraschall in einem Pränatalzentrum. Nun habe ich morgen meinen "normalen" Vorsorgetermin bei meiner Frauenärztin. Ich hatte mich schon erkundigt, ob morgen ein Ultraschall gemacht werden müsse, da ich dann bisher ja jede Woche mindestens einen Ultraschall hatte, die Woche, wo ich im Krankenhaus war ja sogar den Freitag bei meiner FA und dann den Sonntag im KH.  Sie sagte, sie würde gern einmal kontrollieren im Ultraschall wegen der Beschwerden, weswegen ich im KH war.  Nun hatte ich mich schon bei meiner Hebamme informiert und die hat mir etwas Angst gemacht, weil sie sagte, so ein Ultraschall sei fürs Kind ja nicht ganz ohne.  Zumal es dann ja jetzt wie gesagt, jede Woche einer wäre, in der einen Woche ja sogar zwei.  Nun möchte ich Sie einmal um Rat fragen - wäre es tatsächlich schädlich für mein Baby, wenn meine Frauenärztin morgen noch einmal nach der Kleinen schauen würde? Der nächste Termin wäre dann ja sicher erst wieder in 3-4 Wochen. Ich bin aktuell in der 21. SSW. Ich bin sehr dankbar über Ihre Rückmeldung! Liebe Grüße!


Evi Bodman

Evi Bodman

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Hallo liebe Ekmi, danke für deine Nachricht 💛 – ich kann sehr gut verstehen, dass dich das Thema beschäftigt. Grundsätzlich gilt: Ultraschalluntersuchungen gelten nach heutigem Wissensstand als nicht direkt schädlich für dein Baby. Es ist eher so, dass man unnötige oder rein „neugierige“ Ultraschalle ohne medizinischen Grund nicht zu oft machen sollte. Aber wenn deine Ärztin nachschauen möchte, weil Beschwerden da waren, ist das völlig legitim und sinnvoll. Gerade, wenn du im Krankenhaus deswegen schon warst, kann es dir ja auch viel Sicherheit geben, wenn sie sich ein Bild macht. Ich sehe in der Situation kein Risiko für dein Kind. Gerade in Amerika (aber auch teilweise hier) ist das mit dem Ultraschall mal eine zeitlang ziemlich ausgeartet, mit kleinen Geräten für zu Hause und ständiges "Baby-Watching" - das ist natürlich nicht Sinn der Sache und dann auch gesundheitlich bedenklich. Daher gab es dann eine Änderung in der Schwangerschaftsrichtlinien, welche die Anzahl der US-Untersuchung durch den Gyn begrenzt - bei Bedenken oder Auffälligkeiten wird das natürlich entsprechend angepasst.  Ich denke, du musst dir wirklich keine Gedanken machen und hoffe, das beruhigt dich etwas. Lieben Gruß, Hebamme Evi Bodman


Ekmi

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Zudem habe ich noch eine kurze andere Frage. Und zwar habe ich seit Donnerstagabend etwas Darmbeschwerden. Dass ich einiges nicht mehr so gut vertrage, wie vor der Schwangerschaft, habe ich schon bemerkt.  Nun ist mein Bauch wohl seit Donnerstagabend etwas durcheinander. Nachdem ich was gegessen habe, habe ich dann ganz schöne Bauchkrämpfe, also so im Unterbauch. Ich bin mir aber sehr sicher, dass das vom Darm kommt, denn ich habe danach auch ...jetzt wird es etwas unangenehm..mit Blähungen zu kämpfen und Donnerstag auch mit etwas Durchfall.  Gestern Abend und heute Morgen waren es dann nach dem Essen "nur" die Darmkrämpfe und Blähungen. Was ja unangenehm und schmerzhaft genug sein kann...:D Ich habe auch eine Sorbitunverträglichkeit, also diese Beschwerden kenne ich schon.  Aber meine allerwichtigste Frage wäre: Schadet das in irgendeiner Weise meinem Baby? Bin ja nun in der 21. SSW. Also diese Darmkrämpfe vor allem weil die ja dann so im Bereich des Unterleibs auftreten. Ich freue mich sehr über eine Rückmeldung und vielleicht Tipps, was ich dagegen machen kann (z.B. in Form von Tees oder Ähnlichem). Ganz liebe Grüße Imke


Evi Bodman

Evi Bodman

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Hallo du Liebe, tut mir leid zu hören, dass du dich mit den Beschwerden rumplagst. Ich würde sagen die Beschwerden, die du schilderst, klingen ganz typisch nach Darmreizung – das passt ja auch zu deiner bekannten Sorbitunverträglichkeit. Solche Blähungen, Krämpfe oder auch mal Durchfall entstehen im Magen-Darm-Trakt und betreffen dein Baby nicht direkt. Dein Kind ist durch Fruchtblase und Gebärmutter gut geschützt, da passiert nichts.  Unangenehm für dich ist es natürlich trotzdem – und manchmal fühlen sich Darmkrämpfe im Unterbauch ähnlich an wie Unterleibsschmerzen, was schnell Sorgen macht. Aber deinem Baby schadest du damit nicht. Schau auf jeden Fall, dass du dich gut schonst. Kräutertees können hier gut helfen, wohl dosierte Wärme durch ein Kirschkernkissen, wen du das magst. Und insgesamt eher kleine, leichte Mahlzeiten statt große Portionen, um deinen Darm etwas zu entlasten. Dabei natürlich erstmal alles meiden, was dir bekannt Beschwerden macht (z. B. Sorbit, blähende Lebensmittel). Manchmal sind auch Mono-Meals (also eine Mahlzeit aus erstmal nur einem Lebensmittel, also zum Beispiel nur Reis) eine gute Möglichkeit, um den Darm zu entlasten.  Wenn die Beschwerden länger anhalten, lass das bitte abklären. Aber so, wie du es beschreibst, klingt es erstmal nicht gefährlich, sondern eher nach einer vorübergehenden Darmreizung. Lieben Gruß und gute Besserung, Hebamme Evi Bodman


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