Liebe Frau Höfel,
da nun der Winter Einmarsch hält, bin ich etwas irritiert was die Schlafkleidung meines Kindes unter seinem Schlafsack angeht. Das Schlafsacksystem besteht aus einem baumwollenen Langarm-Innensack und einem Thermo-Außensack mit kurzem Arm; aber wie zieht man das Kind am besten darunter an: Unterwäsche sprich Body und Schlafanzug oder reicht ein Body aus? Die Temperatur in unserem Schlafzimmer beträgt meist um die 19°C, sinkt nachts je nach Außentemperatur allerdings auf 16° bzw. 15° C. Wenn es mir im Zimmer zu kalt scheint, schlage Ich das Kind manchmal zusätzlich in eine Decke ein (Dreieckswicklung). Um sowohl eine Unterkühlung als auch eine Überwärmung des Kindes auszuschließen, prüfe ich nachts beim Windeln gewöhnlich die Temperatur mittels Thermometer nach.
Welche Schlafposition ist die günstigste, auch für Speikinder?
Mitglied inaktiv - 18.11.2005, 13:56
Antwort auf:
Kleidung des Nachts
Body, Schlafanzug und Schlafsack sollten erstmal genügen. Solltest Du den Eindruck haben, daß Dein Kind friert kannst Du ja einen Langarmbody nehmen.Wenn Du Dein Kind zusätzlich noch in eine Decke wickelst machst Du ja die Präventivmaßnahme Schlafsack wieder zunichte und könntest also das Kind gleich unter einer dicken Decke schlafen lasse.
Aber bitte: nachts mit dem Thermometer die Körpertemperatur prüfen ist doch völlig überflüssig - abgesehen davon, daß nachts nur im Ausnahmefall gewickelt werden sollte.
Fühl den Nacken des Kindes: ist er schön warm ist es auch das restliche Kind.
Die beste Schlaflage, auch für Spuckkinder, ist die Rückenlage.
Mitglied inaktiv - 18.11.2005, 21:50
Antwort auf:
Kleidung des Nachts
Hallo, noch einmal! :-)
Ich bestätige die Meinung der Andrea.
Verwenden Sie die Decke, wenn Sie das Gefühl haben, dass Ihr Kind friert.
Die Rückenlage, evtl eine Schulter und Hüfte leicht unterfüttert (halb-schräge-Lage) ist zu empfehlen.
Silke Angerstein.
Mitglied inaktiv - 20.11.2005, 07:59