2emocional
Hallo, mein Baby ist nun 21 Wochen alt und schläft von ein auf den anderen Tag (mittlerweile schon eine Woche) nicht mehr durch. (vorher von 21 - 5 Uhr geschlafen) reicht ihr die MuMi nicht mehr aus? - Habe auch das Gefühl, dass meine Brüste nicht mehr so prall wie die Monate davor sind? Zähne sind bisher noch nicht in Sicht.. habe daher auf Rat einer Freundin mit dem Abendbrei begonnen - Schmelzflocken mit Obst und Banane mit Zwieback ausprobiert - beides abgelehnt. Hat das "nicht mehr schlafen" mit dem nicht mehr satt werden zu tun? Soll ich weiterhin dran bleiben und mehrere Abendbreie probieren? Was meinen Sie, wie ich weiter vorgehen sollte? Noch zum Schluss: Habe Geduld ohne Ende :-) Stehe auch gerne jede Stunde nachts auf um sie zu stillen.. mache mir nur Gedanken, dass sie nicht mehr satt wird?! Warte gerne auf Ihren Rat :-) MfG 2emocional
Liebe 2emocional, guuuuuut - Geduld werden Sie nämlich brauchen! 1. um die Bedürfnisse Ihres Kindes zu stillen und 2. die vielen "guten Ratschläge" zu überhören oder mit Humor zu nehmen! Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Brust, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen (lassen Sie sich nichts einreden!)! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Ihr Kind braucht nach dem Aufwachen einfach Mama! Haben Sie noch etwas Geduld. Zum häufigen Trinken. Auch das wird sich geben. Spätestens, wenn das Kind feste Nahrung zu sich nimmt. Aber auch hier gilt: wenn das Kind will - sprich: Ihnen das Brot aus der Hand nimmt und in den eigenen Mund steckt! Also kein Brei! Liebe GRüße Martina Höfel
2emocional
Oder nur der besagte Wachstumsschub um die 20. Woche? Es kann einen echt verrückt machen... :-) Guts Nächtle!
Nijsseni
Ich denke nicht das es am essen liegt, sondern an veränderten schlafverhalten. Du hattest bisher Glück und jetzt kommt eine anstrengendere phase für dich. ::)) ich würde sie (war ein Mädchen???) nicht jede Stunde füttern sondern versuchen anders zu beruhigen und mindestens 4-5 Stunden Abstand beibehalten, damit sie sich nicht Abs beruhigen durchs stillen gewöhnt. Alles gute.
2emocional
danke für die super und schnelle antwort :-) werd es mir zu herzen nehmen.. in wiefern keinen brei geben? gleich feste nahrung mit ca. 8/9 monaten?oder wie darf ich das verstehen? könnte man bis in diesen monat stillen ohne jegliche beikost zu geben? :-) liebste grüße zurück
Nijsseni
Guten morgen, Ich denke das du über den weg des Breis hin zum familientisch (Brot) das Kind endgültig das Interesse am stillen verliert. Aufgrund mangelnder Zähnchen wirst du wohl erst Brei einführen müssen. Lg
Liebe 2emotional, zur Zeit kein Brei! Vielleicht giert er mit 6 Monaten nach dem, was bei Ihnen auf dem Löffel ist. Dann ist es natürlich kein Problem Gemüse und Kartoffel zu matschen und ihm zu geben. Eben, wenn und wann er will! Liebe Grüße Martina Höfel
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