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Hallo Frau Höfel und alle anderen, Meine Maus ist heute 22 Tage und schläft seit ich aus dem KKH bin nachts nicht. Sie hat die ersten beiden Nächte ca. 3 Stunden geschlafen, aber seit dem Nachts gar nicht mehr. Uns war schon klar, dass unsere Nächte kürzer sein werden, dass wir aber gar kein Schlaf bekommen, damit hatten wir nicht gerechnet. Sie ist meistens zwischen Uhr 23.00 und 00.30 bis zwischen Uhr 05.30 - 07.00 wach und erst dann schläft sie ein. Sie würde am liebsten die ganze Nacht an meiner Brust liegen und nuckeln, da ich aber am Anfang an der linken Brust Schmerzen hatte und jetzt rechts kann ich das nicht machen. Inzwischen fängt meine linke Brust auch wieder leicht an zu schmerzen, das kommt immer dann, wenn ich meine Amelie zu oft anlege. Sie wird aber auf jeden Fall gut satt, denn sie hat seit dem 17.01.2005 (Entlassungstag) 620 g zugenommen. Meine Hebi meint, dass das schon an der oberen Grenze ist, dass das aber nicht schlimm wäre. Sie meinte, dass wir versuchen sollten die Maus in ein Badetuch einzuwickeln, dass sie eine Grenze hat und richtig eng hat, weil sie so total unruhig ist, aber das bringt nichts. Sie schreit und hört nicht mehr auf. Die Hebi meint, dass es evtl. mit der Geburtszeit zu tun hat (Uhr 01.09 geb.), aber so richtigen Rat konnte sie uns auch nicht geben. Komisch ist nur, dass sie tagsüber zwischen 3 und 4 Stunden durch hält. Hat irgendjemand von euch eine Idee, was wir tun können? Bei mir liegen die Nerven inzwischen blank, was ganz fatal gegenüber unserer Großen (13 Jahre) ist. Sie ist in der Pubertät und auch im Moment sehr heftig, so dass es meist bei der geringsten Kleinigkeit eskaliert. Bin für jeden Tipp dankbar. Mein Mann übernimmt die Kleine nachts im Moment von einer Stillmahlzeit zur nächsten, das ich schlafen kann, weil er noch Urlaub hat, aber das geht nächste Woche nicht mehr, weil er dann wieder fit sein muss fürs Geschäft. Was können wir tun. Wir haben es schon versucht, dass ich sie tagsüber häufiger wecke, aber das hilft auch nichts. Liebe Grüße Sabine
Liebe Sabine, der Tipp mit dem Einwickeln ist gut - nur bitte nicht in ein Handtuch, denn das rutscht immer wieder auseinander. Besser geht es mit einem Pullover (Arm des Kindes an den Körper legen - die Seite stramm einschlagen - das Unterteil hochschlagen - den anderen Arm an den Körper legen und auch stramm einwickeln - jetzt guckt nur noch das Gesicht heraus). Ja, das Kind hat es jetzt ganz eng - aber genau das ist es gewohnt und das gibt ihm Sicherheit! Und deshalb brüllt das Kind aus Leibeskräften - manchmal 30 Minuten und länger! Es brüllt, weil es "in Sicherheit (eng wie im Bauch)" ist und dort alles "sagen" kann. Sie weinen doch auch lieber in Sicherheit z.B. im Arm Ihres Mannes als im Arm Ihres Briefträgers! Legen Sie das Paket so wie es ist neben sich ins Bett, die Hand drauf und dann ist gut. Wir neigen dazu, diese Kinder zu schaukeln, den Schnuller rein, nochwas zu essen, neue Pampas etc. So muss sich das Kind alle paar Minuten auf etwas Neues einstellen, ohne das Alte abgearbeitet zu haben! Lesen Sie bitte auch den Artikel "Tränenreiche Babyzeit" hier in der Suchmaschine. Liebe Grüße Martina Höfel
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