WolKa
ich hattee ein Geburtstrauma mit Panikattaken über die ganze SS und alle Massnahmen halfen nichts,sodass ich mich für einen KS entschied. Im KH angekommen 5 Wochen zu früh,hiess es: keine Zeit mehr für KS und es muss so gehen.Daraufin bekam ich Erbrechen,Zittern und hab nur geheult und Kreislauf. Jetzt hab ich natürlich noch mehr Panik,man braucht ja keine KS mehr ausmachen,wenn es eh keine Sicherheit gibt?! Aber ne normale Geburt schaff ich net,kann mir jemand versichern dass ich diesmal einen KS haben kann?Von mir aus auch Vollnarkose. Einen NOT KS ist doch auch immer mögloch,warum haben sie das nicht gemacht??
Liebe Wolka, es gibt Situationen in der Geburtshilfe, da muss man Entscheidungen treffen. Und dabei muss man manchmal schauen, was für alle Beteiligten (vor allem für das schwächste Beteiligte - in diesem Fall ein Frühchen!) das Beste ist. Und das ist nicht immer der Kaiserschnitt. Nämlich dann nicht, wenn der Kopf schon zu tief im Becken sitzt. Dann müßte man nämlich entweder vom Bauch aus (bei der Sectio) sehr am Kind ziehen und zerren - mit der Gefahr massiver Verletzungen im Halswirbel- und damit im ZNS-Bereich. Gleichzeitig müßte man von vaginal drücken, um es wieder hochzuschieben. Wenn Sie sich an das zarte Wesen erinnern, welches Sie geboren haben, dann können Sie im Nachhinein die Entscheidung sicher tolerieren. Es geht also nicht darum, Ihnen einen Wunsch oder eine Zusage nicht zu erfüllen. Diese galt im Übrigen für die Zeit nach der 37. SSW. Vor einer neuen Schwangerschaft sollten Sie Ihr altes Trauma aufarbeiten. Niemand kann Ihnen die Garantie für einen Kaiserschnitt geben. In der gleichen Situation (Gefährdung des KIndes durch den Kaiserschnitt) würde man sicher wieder so handeln. Ein Wort zur Vollnarkose. Die machen wir eigentlich nur noch in absoluten Notfallsituationen, denn das Kind wird mit narkotisiert! Und mal ganz ehrlich! Wie lange hat es gedauert, bis Sie körperlich wieder fit waren (von der Enttäuschung und dem Schock mal abgesehen)? Ob das mit einem Kaiserschnitt auch so gewesen wäre? Liebe GRüße Martina Höfel
FelixNoah2013
Naja eine Sicherheit hat man doch nie. Trotzdem kannst du doch mit den Ärzten zusammen den KS planen, die kennen ja sicher deine Vorgeschichte und werden dann den KS ein paar Tage früher ansetzen. Das dein Kind beim ersten geplanten KS nun 5 Wochen zu früh kam kann man ja nicht ahnen und einen KS 5 Wochen früher ansetzen kann man auch nicht ohne medizinischen Grund, da muss man einfach an das Kind denken. Sicher war bei die die Geburt schon so weit fortgeschritten das es weitaus schwieriger war das Kind mit KS zu entbinden anstatt spontan! Wenn der Kopf schon in den Geburtskanal gerutscht ist sollte man doch spontan entbinden und nicht das Kind unnötig gefährden und ein NotKS ist eine Notsituation! Die lag bei dir ja nicht vor.
anna1979
Was das Erbrechen, Zittern und Kreislauf angeht, kann ich das bei allen 3 Geburten nachweisen, ohne unter Panik etc zu leiden! Im Übrigen bekam ich bei der 3. Geburt einen Ks bei Geburtsstillstand und abfallenden Herztönen, ich hab im OP vor, während und nach dem KS erbrochen und gezittert wie verrückt. Wie war die Geburt denn an sich, von den Nebenwirkungen mal abgesehen? Wenn die gar nicht so schlimm verlief, kannst Du evtl an Deinen Ängsten arbeiten und ein vielleicht doch positives Geburtserlebnis von den Nebenwirkungen Deiner Angst mal abgesehen doch noch umwandeln?
bock1992
Sei doch froh das es auf spontanen weg kam ich wäre dankbar gewesen Bei mir war es anderes rum ich hab während des not KS gekotzt und gezittert noch Stunden danach , viel Blut verloren , Kreislauf im Keller und 40 Fieber gehabt Ich hab durch den KS u d dieses extrem Situation Depression en gehabt Versteht nicht warum man. Sich freiwilling ausschlitzen lassen will
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