savidoc
Liebe Fr. Höfel, Mein Sohn ist derzeit 9,5 Monate und seit 2 Monate ca. ist er alle 2 Stunden auf, er steht am Bettkante in der Nacht und möchte entweder kuscheln oder Stillen, das passiert wenn ich ihm so um 8.30 ins Bett, dann um 01.00 Stillen, um 4 um 6.30, und dazwischen schläft er ganz unruhig, bzw ich stillen ihn in Liegen und wenn er fertig ist nach 10 min bringe ich ihn in seinem Bett und er ist wieder munter, er versucht aufzustehen. Er weint in seinem Schlaf oder ist quengelig. Untertags schläft er auch kaum, höchstens 30 min nach dem Mittagessen und das mit Mühe, ich muss ihn wahrscheinlich 15 min halten damit er einschläft. Ich muss auch sagen ich versuche jetzt abzustillen, obwohl er auch vorher auch das gemacht hat. Ist das normal?? Es kriegt kaum Schlaf, und ich bin natürlich ständig müde und hab keine Kraftreserven mehr. Er bekommt seit 4 Wochen Eisen, weil sein Hbwert 8.8 war, und ist natürlich jetzt mehr aktiv, möchte immer krabbeln, sobald ich ihn in den Laufstall geb, er ist total unzufrieden...von Windelwechsel kaum zu schweigen, ist ein Kampf, manchmal ich muss mit Ihm schimpfen damit er bleibt und dann bin ich natürlich sehr traurig. Hätten Sie irgendwelche Tipps?! DAnke Savidoc
Liebe savidoc, diese Unruhe ist für ein Kind in diesem Alter normal. Kinder werden nachts wach - manchmal bis weit ins zweite Lebensjahr hinein! Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Wichtig ist, dass Mama (mit Nahrung, Geruch, Stimme) da ist und Sicherheit vermittelt. Es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab dem ein Baby durchschläft - auch wenn es schon so war und andere Mütter oder Bücher es immer verkaufen wollen! Auch Breimahlzeiten helfen nicht beim Durchschlafen! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben. Sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Es bleibt also nichts zu tun, als gelassen zu bleiben oder das Kind in Ihrem Bett schlafen zu lassen. Liebe GRüße Martina Höfel
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