Mitglied inaktiv
Hallo Frau Höfel, am 27.08. ist der errechnetet ET. Da ich aber schon von Anfang an als Risikoschwanger galt, wegen Gebärmutterhalsverk., vorzeitigen Wehen und Blutungen, habe ich mich fast dazu entschieden mit meiner Frauenärztin einen Kaiserschnitt machen zu lassen. Das Hauptagument für einen Kaiserschnitt ist allerdings, das ich bei Wehenaktivität Atemprobleme bekomme, obwohl ich kein Asthma habe. Bei meiner ersten Schwangerschaft hatte ich auch nicht solche Probleme. (habe natürlich entbunden) Nun habe ich meiner Hebamme von den geplanten Kaiserschnitt erzählt und sie war garnicht begeistert. Sie hat mir berichtet, das man Thrombose und dann Lungenembulie bekommen kann, die für die Mutter tödlich enden kann. Jetzt habe erst recht Angst mein Kind auf die Welt zu bringen. Können Sie mir vielleicht helfen bzw. sagen wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, nach einer Sectio eine Lungenembulie zu bekommen? LG Angela Beitrag beantworten
Liebe flosmum, ich muss nochmal nachfragen. Sie bekommen bei Wehentätigkeit Atemnot. Woher wissen Sie dass, da Sie ja beim ersten Kind anscheinend spontan entbunden haben und diese Problematik nicht bestand!? Zum Kaiserschnitt: diese OP ist zwar eine Routine-OP, aber eine der größten Bauchoperationen die wir haben - und die Risiken werden leider immer verharmlost! Ja, zu den Risiken gehören Narkoseprobleme, Verletzungs- und Wundheilungsstörungen, Thrombose- und Embolie-Risiko! Vielleicht gibt es in Ihrer Nähe ein Krankenhaus der Maximalversorgung. Mit einem Kreißsaal der 24 Std. besetzt ist und wo jederzeit ein Kaiserschnitt erfolgen kann. Dort vorstellen und alles abklären, dann den Spontanversuch mit der Sicherheit des jederzeit (ohne Hast) durchzuführenden Kaiserschnitts. Vielleicht eine Alternative? Beinah vergessen: ich kenne die Prozentangabe für die Lungen embolie nicht. Ist auch uninteressant. Denn wenn SIE diejenige mit der Embolie sind, dann ist es egal ob jede zweite oder jede tausenste FRau eine bekommt! Liebe GRüße Martina Höfel
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