Mitglied inaktiv
Hallo, bin jetzt 34 SSW und mir wurde von meinen Orthopäden und FA dringend geraten einen KS machen zu lassen. Der Grund ist eine fast 2cm keilförmige Flüssigkeitsansammlung in der Symphyse. Massive Schmerzen im gesamten Becken. Die Ursache war ein Sturz im Feb. im April schon mit Kortison gesprizt aber die Schmerzen im Schambein werden mit jeden Tag mehr. evtl Mikorfrakturen können nicht ausgeschlossen werden. Laufe sehr schlecht (wie eine Ente) Klinikum lehnt aber KS schnitt ab. Nur normale Entbindung. Bei ihm ist noch keine mit nen Beckenbruch raus. Wollten unbedingt den Orthopäden und jetzt wird der Befund ignoriert!!! Jetzt bin ich sehr verunsichert will aber keinen Beckenbruch riskieren. Was sagt Ihnen ihre Erfahrung??? Vielen Dank für Ihre Mühe und LG Bine
Liebe Biene, das Problem ist, dass diese Geschichte ziemlich außergewöhnlich ist. Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die Symphyse selber (also die dicke Knorpelscheibe zwischen den Schambeinen verletzt! Ihr Orthopäde hat sicher Angst, dass diese während der Geburt vollständig zerreisst und damit die beiden Schambeine keinen Halt mehr haben. Wenn eine Frau sonst Probleme mit der Symphyse hat, ist diese immerhin unversehrt. Nur die Bänder sind so aufgelockert, dass alles aus den Fugen gerät. Ich würde noch mit einer anderen Klinik sprechen und mir vor allem begründen lassen, warum spontan. Die Aussage:"Mir ist noch keine........!" finde ich ein ziemliches Totschlagargument. Ich kann die Sorge Ihres Orthopäden gut verstehen! Liebe Grüße Martina Höfel
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