Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Kaiserschnitt und Himberblättertee

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Kaiserschnitt und Himberblättertee

Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Höfel! Ich bin derzeit schwanger und werde wahrscheinlich einen Kaiserschnitt bekommen (mein Becken ist zu eng). Bei meiner ersten Schwangerschaft habe ich Himberblättertee getrunken (dachte, ich könne normal gebären bekam dann aber nach Geburtsstillstand etc. einen Notkaierschnitt). Nun meine Frage: ist es sinnvoll, trotz Kaiserschnitts, Himberblättertee zu trinken? Oder soll ich es bei geplantem KS lieber lassen? Viele Grüsse und vielen Dank für Ihre Antwort, Monica


Martina Höfel

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Liebe Monika, wurde Ihr Becken während der OP vermessen oder ist es nur eine Vermutung, dass Ihr Becken zu eng ist? Lag das Kind korrekt oder war es zum Beispiel ein Sternengucker? Himbeerblättertee fördert die Durchblutung im kleinen Becken. Das fördert das Wachstum der Gebärmutter.Ab und zu eine Tasse kann also auch bei geplantem Kaiserschnitt nicht schaden. Liebe GRüße Martina Höfel


Mitglied inaktiv

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Hallo Frau Höfel! Ja, mein Becken wurde vermessen. Hier die Daten: http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/beitrag.htm?id=287050 Muss dazu sagen, dass meine Mutter auch ein zu enges Becken hatte und drei KS bekam... Werde aber auf alle Fälle wieder Himberblättertee trinken. Was ist Ihre Meinung? Würde eine normale Geburt in Frage kommen? (Habe panische Angst vor einem erneuten KS.) Viele Grüsse aus Lettland, Monica


Martina Höfel

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Liebe Monica, in welchem Teil Lettlands stecken Sie? Meine Freundin wohnt in Riga und dort war ich Weihnachten noch zu Besuch! Natürlich mit einem ausgiebigen Stadtbummel und einem Ausflug nach Jurmala. Es ist tatsächlich so, wie DR. Bluni schreibt: hier schauen wir nicht nur auf die Beckenmaße, sondern beziehen die die Vorgeschichte und ggf. den Eindruck aus dem Ultraschall um die 37. SSW zusammen mit dem Untersuchungsbefund in die Entscheidung ein. Ein 4800g KInd wird man sicher nicht spontan versuchen. Aber ein kleines Kind, warum nicht. Schließlich kann es sein, dass beim letzten Mal die Nabelschnur der Gund allen Übels war. Liebe Grüße Martina Höfel


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