... die das Köpfchen des Kindes leichter ins Becken rutschen lassen?
Ich bin aktuell bei 39+4 und lt. Arzt ist das Köpfchen noch leicht abschiebbar.
Es ist mein drittes Kind, der Muttermund ist auch noch fest.
Ich habe zwar gelesen, dass es durchaus erst mit dem Geburtsbeginn ins Becken rutschen kann, allerdings hatte ich bislang noch nie eigene Wehen (immer erst nach Einleitung) und dadurch Bedenken, dass wieder eine Einleitung notwendig ist, die ich diesmal gern umgehen würde.
Vielen Dank schon mal für Ihre Antwort!
von
sonnenblume105
am 08.06.2018, 18:43
Antwort auf:
Gibt es "Übungen"...
Liebe sonnenblume,
bleiben Sie entspannt. Meist rutscht der Kopf einfach erst nach Blasensprung ins Becken. Da der Kopf noch nicht fest ist, hat eine "Diagnose" gar keine Bedeutung. Das KInd wird unter Wehen in das Becken eintreten.
Die tiefe Knie-Ellbogenlage gehen (Beine körperweit auseinander, kein Hohlkreuz, Kopf auf die Unterarme legen) kann unterstützen.
Auf allen Vieren durch die Wohnung krabbeln.
Zeitung lesen am Tisch mit einem hochgestellten Bein (jedes Mal ein anderes).
Auf dem Sofa nicht nach hinten gestreckt sitzen.
In Ruhe abwarten.
Auch wenn die Wehen eingeleitet werden müssen, wird sich das Kind einstellen.
Liebe Grüße
Martina Höfel
von
Martina Höfel
am 10.06.2018