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Liebe Frau Höfel, unser Sohn (6,5 Monate) ist ein echtes Spuckkind. Er hat von Anfang an gespuckt und selbst mit der Beikost (mittags und abends) wurde es nicht besser. Das Einzige, was etwas half, war die Aptamil AR (ähnelt der Folgemilch 1), von der er jedoch zuletzt weit über 350 ml pro Mahlzeit trank und trotzdem nicht richtig satt wurde. Daher haben wir auf Milumil 2 umgestellt. Nun wird er von 260 ml satt, spuckt jedoch wieder den ganzen Tag, auch Stunden nach der Flasche. Unser KiA empfahl uns, Schmelzflocken in die Flasche zu geben, damit die Milch sämiger wird. Bringt jedoch auch nichts. Er bekommt z. Zt. noch 2 x täglich seine Flasche (morgens und nachmittags) und er spuckt den ganzen Tag alles voll. Mich, sich, sein Spielzeug, den Fußboden, den Kinderwagen etc. - egal ob bei uns oder woanders. Ich weiß, Sie schreiben immer, es sei einfach nur ein Wäscheproblem, aber ich kann einfach nicht mehr. Ich bin nur noch am Waschen, am Putzen und an ihm am Rumwischen. Wenn wir mit ihm unterwegs sind (z. B. im Restaurant) kotzt er dort auch den Boden oder den Tisch voll. Könnte ein Wechsel auf eine andere Firma helfen? Oder sollen wir wieder die Anti-Reflux-Nahrung füttern und hier Schmelzflocken reinmischen? Ich hoffe, Sie haben einen Rat. Der KiA kann auch nicht wirklich weiterhelfen... Liebe Grüße, Nachtengel
Liebe Nachtengel, oh ja, das zerrt bestimmt an den Nerven: ständig und überall den Lappen in der Hand, Flecke, die nicht rausgehen, ständig ein säuerlicher Geruch in der Nase usw.. Das sind Ihre Probleme damit. Die Frage ist ja, welche Probleme hat Ihr Sohn damit? Stagniert sein Gewicht oder nimmt er gar ab, verweigert er Nahrung, ist er schlecht drauf? Ihr Sohn weisst nicht die typischen Refluxsyptome auf. So dass die Frage ist: komme ich mit den Folgen einer vielleicht ungerechtfertigten invasiven Untersuchungsreihe besser klar als mit Putzen, Umziehen und Peinlichkeit. Vielleicht diskutieren Sie folgenden Artikel einmal mit Ihrem Kinderarzt und der Klinik. Die Entscheidung einer jeden Untersuchung treffen letztendlich immer Sie! http://www.elsevier.de/sixcms/media.php/795/3437565001Gastro.pdf Liebe Grüße Martina Höfel
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Hallo, wurde mal untersucht, ob er vielleicht tatsächlich einen Reflux hat? LG, Silke
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Hallo Silke, es wurde zumindest kein Ultraschall o. ä. gemacht. Der 1. KiA meinte immer, es sei normal, da er gut zunimmt, keine Schmerzen zu haben scheint etc.. Der 2. KiA meinte dasselbe und fragte mich nach der fam. Vorbelastung (Loch im Zwerchfell etc.). Mein Vater, mein Bruder und ich leiden unter Sodbrennen, dies ist jedoch nichts organisches. Von daher gab er uns den Tip mit den Schmelzflocken... Viele Grüße, Nachtengel
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Hallo, ich würde das schon testen lassen (direkt mit der Kinderklinik Kontakt aufnehmen, falls der KiA keine Überweisung ausstellt). Schmelzflocken in der Nahrung sind keine gute Idee, denn das Kind bekommt dann über kurz oder lang einen Nährstoffmangel. Das ist wie die aufquellenden Nahrungsergänzungsmittel, die manche Menschen als Unterstützung bei einer Diät nehmen: Man wird von weniger satt, nimmt aber dadurch auch weniger Nährstoffe zu sich. LG, Silke
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Hallo, habe direkt die Kinderklinik angerufen, um einen Termin zu vereinbaren. Die haben mich direkt einbestellt (weil abends weniger los ist). Nächste Woche muß ich mit meinem Sohn einige Tage zur Beobachtung stationär bleiben. Evtl. muß eine pH-metrie-Messung vorgenommen werden, sogar auch eine Magenspiegelung. Ich finde den Gedanken furchtbar, dass der Kleine das über sich ergehen lassen muß (Schlauch durch die Nase für 24 Stunden etc.)!!! Kann er davon nicht ein Trauma bekommen? Er war ein Schreibaby und ich habe große Angst, dass er diese Untersuchungen nicht verkraftet... Liebe Grüße, Nachtengel
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Hallo, evtl. kommt ihr auch ohne Magenspiegelung aus. Bei meinem Sohn wurde damals nur eine Ultraschalluntersuchung bei vollem Magen gemacht. Es wird sicherlich nicht so toll für ihn sein, aber deine Anwesenheit wird es ihm erleichtern. Falls es ein Reflux sein sollte, ist das ja auf Dauer auch nicht gut für ihn. Gab es einen möglichen Grund dafür, dass er ein Schreibaby war? LG, Silke
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Hallo, die Ärztin im KH sprach von dieser pH-metrie-Messung. Die wurde auch mal bei mir durchgeführt, deshalb möchte ich ihm das nicht zumuten. Gut zu wissen, dass auch Ultraschall gemacht werden kann. Er hatte starke Blähungen und hat zu viele Reize aufgenommen, schlief so gut wie gar nicht, hatte ständig die Augen weit aufgerissen. Nichts hat damals wirklich geholfen (geregelter Tagesablauf, so wenig Reize wie möglich, Kümmelzäpfchen, Bauchwohltee, Homöopathie, Ostheopathie etc.). Mit ca. 3,5 Monaten wurde es einfach besser. Daher habe ich große Angst, dass diese Untersuchung ein solch großer Einschnitt für ihn sein könnte, dass es ihm wieder so geht wie damals und er das nicht verarbeiten kann! Viele Grüße, Nachtengel
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hallo, ich hab mir gerade mal alles durchgelesen, kann dir aber leider nicht helfen, hab nur ne frage an dich. mein sohn ist 8 wochen und er spuckt auch ständig aber ich still noch, mein anderer sohn war ein spuckkind aber das ging mit aptamil spezialnahrung weg. die ärzte sagen auch zu mir solange er zunimmt ist alles in ordnung aber er schreit auch ständig, er hat immer blähungen und ich weiß nicht so richtig warum er schreit, es kommt oben raus und pupsen tut er auch ganz viel. ich finde nicht das es normal ist wenn er soviel spuckt, was könnte ich denn da probieren? du hast doch schon erfahrung. oder sollte ich aufhören mit stillen und spezialnahrung geben?
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Hallo, ich bin nat. keine Fachfrau und gestillt habe ich leider auch nicht, sondern nur in den ersten 6 Wochen abgepumpte MuMi zugefüttert. Aber so spontan würde ich mal sagen, dass Du nicht abstillen solltest. Ist halt doch immer das Beste fürs Baby. Hab mal irgendwo gelesen, dass die Mutter Nestargel vor dem Stillen einnehmen kann. Aber das kannst Du am Besten in der Apotheke oder beim KiA erfragen denke ich. Gegen die Blähungen haben wir Kümmelzäpfchen gegeben, Kirschkernkissen auf den Bauch gelegt, ihn im Fliegergriff getragen und den sog. Lotusgriff gemacht. Da liegt das Baby auf dem Rücken, man überkreuzt seine Beinchen (wie im Schneidersitz), hält sie so fest und bewegt sie in kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn. Manchmal half es auch, ihm leicht auf den Po zu klopfen. Das Schreien kann leider immer so viele Ursachen haben (bei uns waren es ja zu den Blähungen noch Anpassungsstörungen), auch Unverträglichkeiten, Wärme, Kälte, allgm. Unwohlsein. Aber das weißt Du als zweifache Mama ja selbst ;o) Versuchs doch vielleicht mal mit dem Nestargel und meinen "Blähungs-Tips" und wenn alles nichts hilft, dann würde ich noch mal zum KiA gehen. Viel Glück und viele Grüße, Nachtengel
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war mit meinem sohn gerade beim arzt,er schreit wahrscheinlich weil er etwas mit dem kopfgelenk hat und deswegen ist er auch so unruhig,vielleicht hat das auch was mit dem spucken zutun
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