Mitglied inaktiv
Guten Tag! Mein Sohn ist jetzt 8Monate alt und schläft seit einer Magen-Darmverstimmung die er im Dez. hatte nicht mehr durch und ich muss zwischen3und6mal aufstehen. Meistens hat er hunger oder braucht die Brust nur kurz um wider einzuschlafen. Was kann ich dagegen tun - hat jemand eine Idee? Ich versuche auch langsam abzustillen und gebe ihm 2 Malzeiten weniger an der Brust. Manchmal funktioniert das und manchmal nicht. Er kann seinen Brei ganz aufessen möchte aber nach einer halben Stunde immernoch an die Brust - ist aber nicht immer so! Es ist irgendwie schwierig das durchzusetzen. Milchersatz wollte er nie trinken egal welche Marken wir ausprobiert haben. Mamas Brust ist halt das beste! Was kann ich tun?!
Liebe yemaja, da bleibt eigentlich nur Stillen, denn Ihr Kind braucht noch mindestens zwei Milchmahlzeiten am Tag. Dass Ihr Kind nachts trinkt und öfter wach wird, ist entwicklungsbedingt. Bei IHnen kam dann noch die Erkrankung hinzu. Ob Sie es jetzt Hunger (nach Nahrung oder Körperkontakt) oder Nähebedürfnis (Überprüfen, ob kind sich in Sicherheit wiegen kannn) nennen, ist dabei belanglos. Und es gibt KEINEN festen Zeitpunkt ab wann ein Baby durchschläft - auch wenn uns das die Nahrungsmittelindustrie und andere Mütter immer verkaufen wollen! "Studien und die Erfahrung von unzähligen Eltern haben eindeutig gezeigt, dass das nächtliche Aufwachen, das ab etwa vier bis sechs Monaten nachts wieder vermehrt auftritt, entwicklungsbedingt ist. Die Kinder beginnen um diesen Zeitraum die Welt sehr konkret zu erleben, sie müssen das am Tag Erlebte in der Nacht verarbeiten, sie lernen neue Fähigkeiten (umdrehen, robben, krabbeln, gezieltes Greifen ...), sie beginnen den Unterschied zwischen fremd und bekannt zu erkennen. All dies ist ungeheuer aufregend und auch anstrengend. Dazu kommt, dass sich die Zähne verstärkt bemerkbar machen, dass vielleicht die erste Erkältung kommt und, und, und ... Es gibt jedenfalls genügend Gründe dafür, dass das Kind unausgeglichen ist und nachts häufiger aufwacht. Für die Mütter ist es meist schwer, diesen „Rückschritt" zu akzeptieren. Doch in Wirklichkeit ist es ein Fortschritt, denn dein Kind hat wichtige neue Entwicklungsschritte gemeistert und ist dabei noch weitere anzugehen. Haben Sie ein wenig Geduld mit sich und Ihrem Kind und versuchen Sie sich den Alltag so einfach wie möglich zu machen, damit Sie genügend Ruhe für sich bekommen. Es bleibt Ihnen in dieser Zeit nicht viel, als geduldig zu bleiben und sich die Tage und Nächte so einfach wie möglich zu gestalten. Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Danke für Ihre Antwort! Ich sehe das keineswegs als Rückschritt sondern einfach etwas anstrengend. Er hat nur eine kurze Zeit ganz durchgeschlafen, und wir haben seit anfang an viel Trubel weil er eptileptische Anfälle hatte und so waren wir stehts auf zack!daher kennen wir das! Wir geben ihm viel Nähe und GEborgenheit und haben ihn auch neben uns im Bett und wenn ich nachts Stille nehme ich ihn zu uns und das ist ganz ok für uns! Er ist ein anhängliches Kind und braucht viel Nähe aber das geben wir ihm gerne. Wir sind alle drei Sternzeichen Krebs und brauchen viel Zärtlichkeiten von daher ist das für uns kein Problem! Smile Ich freue mich jedenfalls wenn die Nächte wider etwas Ruhiger werden aber geniesse trotzdem jeden Tag mit unserem Sonnenschein! Einen schönen Tag!
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