Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

Druck nach unten

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: Druck nach unten

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Hallo, ich befinde mich momentan in meiner vierten SS und bin 12+1 Meine drittes Kind kam in der 36.Woche als Frühgeburt zur Welt. Bei allen Kindern hatte ich meist ab 6.Monat vorzeitige Wehen die aber erfolgreich mit Wehenblocker behandeln wurden. Außer wie gesagt, bei meinem dritten Kind da haben sie nicht geholfen. Ich hatte im April 2004 eine Konisation am Muttermund. Seit 12.SSW habe ich häufig am Tag einen Druck nach unten ( als ob der Kopf nach unten drückt....ist nur ein Gefühl da ich weiß, das mein Baby da erst 4 cm groß war ) was zwar nicht schmerzhaft ist aber sehr unangenehm. Ich ahbe am 01.06 den nächsten Termin beim FA, kann aber nicht solange in Unsicherheit leben. 1. Was bedeutet der Druck nach unten ( keine Blutung vorhanden ) ? 2. Kann sich dadurch der Muttermund öffnen und ich das Baby verlieren ? 3, Warum entsteht so ein Druck ? Ich kann mich nicht viel schonen da ich noch die beiden Kleinen (2 und 4) habe...... ich habe Angst, sollte ich meinen FA doch anrufen. Bin über jede Antwort dankbar. LG Enya


Martina Höfel

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Liebe Enja, der Druck nach unten kann folgende Ursachen haben: das Gewebe ist aufgelockert und gut durchblutet. Die Bänder und Sehnen haben schon dreimal einen schweren Uterus gehalten und sind etwas nachgiebig. Deshalb kann das Gefühl des Druckes nach unten entstehen. Es kann ebenso sein, dass Sie eine leichte Senkung haben. Auch dann entsteht das Gefühl. Bei einer Konisation haben wir eher das Gefühl, dass der Muttermund unter der Geburt sehr derb ist (Narbengewebe)- weniger das Gefühl, dass der Muttermund vorzeitig öffnet. Wenn Sie sehr unsicher sind, bitte einmal beim Doc vorbei! Wie sieht es mit einer Haushaltshilfe aus? Sprechen Sie mit Ihrer Krankenkasse! Liebe Grüße Martina Höfel


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