mimi866
Meine beiden Babys sind jetzt 2 Wochen alt und ich habe das Gefühl alles verkehrt zu machen. Ich muss dazu sagen ich habe keine Hilfe von außerhalb (bzw. nicht viel, weil meine Familie im Ausland lebt sowie die Familie meines Mannes. Meine ist nur bis August da) Mein Mann arbeitet auch wieder. Leider klappt das mit dem stillen nicht so toll, dazu gleich mehr im Text. Ich pumpe ab und füttere zu. Beide Babys sind so unterschiedlich. Bei dem einen gibt es wirklich 3 Bedürfnisse. Kuscheln, füttern und wickeln. Diesen kann ich seit 2 Tagen sogar stillen. Ich bin aber nie sicher ob er genug trinkt oder stark genug saugt. Sollte ich ihn davor und danach wiegen? Er schläft auch relativ schnell ein an meiner Brust. Ich habe immer Angst dass er zu wenig kriegt und sich nicht bemerkbar macht. Er wird trotzdem zugefüttert und kriegt auch abgepumpte Milch. Beim abpumpen habe ich pro Abpumpgang um die 100 ml (manchmal mehr mal weniger). Leider hat er keinen Rhythmus im Trinken. Mal sind es 2 stunden, mal 3 Stunden, mal eine Stunde und es sind dann nicht immer 100 ml sondern mal 30, mal 40 mal 80 mal 90. Ich weiß wirklich nicht wie ich das besser strukturieren soll. Mein anderes Baby lässt sich nicht stillen. Er schreit wie am Spieß ist sehr ungeduldig. Vielleicht haben wir ihn bereits an die Flasche gewöhnt. Jedenfalls dokt er an und rastet dann aus weil ihm zu wenig kommt. Wird rot und schreit bis wir ihm die Flasche geben. Er trinkt das dann mit einer Manie als ob er verdursten würde. Und auch bei ihm kein Rhythmus. Mal 1 Stunde, mal 3, mal 4 aber er ist viel durstiger als das andere Baby. 100ml sind schon seine "Dosis". Manchmal bin ich total irritiert weil er mit so einer Gewalt trinkt um dann wieder 1Teile wieder auszuspucken und dann will er wieder von neuem mehr. Man hat das Gefühl er ist auch nie zufrieden. Nachdem die Flasche leer ist rastet er erstmal aus und ich muss ihn beruhigen. Er will nicht so gerne kuscheln und das beruhigen ist nicht einfach. Ohne Schnuller wäre ich verloren. Seit paar Tagen weint er wie verrückt obwohl wir wirklich schauen dass er gewickelt ist und satt ist. Kuscheln will er sehr wenig. (Ich probiere es aber immer ihn nah an mich zu halten, auf die Brust usw.) Wir kriegen ihn kaum ruhig. Letztens war ich ihm nicht schnell genug weil ich mich um das andere Baby kümmern musste, er schrie am Spieß um dann vor Erschöpfung einzuschlafen. Tat mir unglaublich Leid. Irgendwie haben wir Angst dass wir zu oft zum Essen greifen um ihn zu beruhigen, aber was sollen wir sonst tun? Bauchschmerzen wurden bei ihm ausgeschlossen, bzw. passt angeblich sein Verhalten nicht dazu. Wie kann ich rausfinden was bei mir falsch läuft? Ich versuche ganz viel Liebe zu geben, vernachlässige mich total selber was auch völlig ok ist. Ich möchte 100 Prozent für meine Babys da sein und irgendwie herausfinden was ich falsch mache :( Mein Mann hilft mir nach der Arbeit immer sehr. Aber die Situation ist trotzdem dieselbe. Also kurz zusammen gefasst ist der Rhythmus beim trinken problematisch und das eine Baby schreit und wir wissen nicht warum. Witzig is dass es in der Nacht funktioniert und sie sich jede 3 Stunden melden.
Liebe mimi, ich sehe es wie Kollegin Andrea. Stillen Sie ein Kind und füttern Sie das andere. Das ist nicht ungewöhnlich und entspannt die Essenssituation. Kochen Sie morgens eine größere Menge Wasser ab und halten Sie dieses in einer Thermoskanne warm. So können Sie schnell eine Flasche zubereiten. Liebe Grüße Martina Höfel
Andrea6
Du bist komplett überfordert (was kein Wunder ist) - eine ausführliche Beratung sprengt den Rahmen eines solchen Forums und sollte zudem vor Ort geschehen. Auf den ersten Blick klingt das Verhalten der Babys aber nicht ungewöhnlich, das Schwierige ist, daß es zwei sind. Offenbar hast Du auch keine Hebamme, die dich beraten könnte. Als Sofortmaßnahme solltest Du Dich mehrere Tage nur mit den Kindern nahezu ausschließlich im Bett oder auf der Couch (jedenfalls zu hause) aufhalten und die beiden nach Bedarf stillen. Es sollte zwingend ein weiterer Erwachsener daheim sein, um sämtlichen Support zu übernehmen. "...vernachlässige mich total selber was auch völlig ok ist..." - genau das ist nicht ok. Wenn es der Mutter schlecht geht KANN es den Kindern nicht gut gehen. Diese sind wie ein Spiegel - achte auf Dich, jemand anderes wird es nicht tun!
mimi866
danke für deine Antwort! Du hast sicherlich Recht was du schreibst. Manchmal gibt es Glücksmomente wo ich mich wirklich feier, wenn beide glücklich schlummern, aber heute z.B. beide gleichzeitig am schreien, ich alleine zu Hause vollgespuckt mit Milch und allem möglichen versuche beide gleichzeitig zu füttern. Als mein Mann kam schickte er mich sofort in die Dusche (Baden darf ich noch nicht) damit ich mal etwas für mich tue (Duschen sollte nix ungewöhnliches sein, komme aber nicht jeden Tag dazu!) Natürlich komme ich aus dem Bad und beide Babys glücklich am schlafen und Papa entspannt mit Ihnen auf der Couch. Ich werde mir was du sagst zu Herzen nehmen und versuchen irgendwie Support aufzutreiben. Den einen kann ich stillen, den anderen leider nicht, da muss ich immer die Flasche zubereiten. Prinzipiell klingt das aber gut mit der Couch. Wobei ich eigentlich nicht viel anderes tue. Wir sind nur zu Hause, traue mich gar nicht raus mit beiden. Nur wenn mein Mann da ist...
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