Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin in der 22. SSW. Meine Freundin und Nachbarin ist 4 Wochen weiter. Jetzt hat sie mich gefragt, ob ich bei Ihrer Geburt dabei sein könnte, da ihr Mann unter der Woche weiter weg studiert und ggf. nicht da sein kann. Ich wäre sehr gerne dabei, zumal ich schon immer bei einer Geburt dabei sein wollte. Aber irgendwo habe ich mal gehört, daß Schwangere nicht bei Wehenden dabei sein sollen, da die Schwangere sonst auch Wehen bekommt. Stimmt das? Oder ist das nur ein Ammenmärchen? Freue mich auf Ihre Antwort! Nette Grüße Anja
Liebe Anja, ob Sie in der 36. SSW die körperliche Belastung aushalten, müssen Sie schauen, wenn es soweit ist. Da es bei Ihrer Nachbarin ja anscheininend auch das erste Kind ist, kann die Zeit arg lang werden. Selbst wenn Sie dann auch Wehen bekommen, wäre es kein Problem. Das Kind wäre groß genug und Sie ja eh schon im Kreißsaal!*fg* Selbst eine "schwere Geburt" (was immer das ist!?) hat hinterher glückliche Momente, so das der Stress vorher aufgewogen wird. Bitte fragen Sie vorab das geburtshilfliche Team, ob es okay ist! Wenn Sie mitgehen, dann sollten Sie folgenden Deal klar absprechen: Sie gehen mit - in dem Moment, wo es Ihnen nicht mehr gefällt oder Sie es nicht mehr wollen, gehen Sie (und zwar ohne Entschuldigung oder Begründung). Liebe Grüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
Hallo Anja, ob das "Zusehen" bei einer Geburt auch bei Dir Wehen auslöst, weiß ich nicht - das wird Dir Frau Höfel sicherlich beantworten, aber eines kann ich Dir aus eigener Erfahrung sagen: ich war selbst bei einer Geburt (bei meiner Freundin) dabei und ich fand es sehr beeindruckend. Dazu muß man sagen, daß sie eine recht einfache Geburt hatte und die kleine sehr schnell (3 Stunden) auf der Welt war. Du solltest Dir aber auch dessen bewußt sein, daß es eine langwierige und schmerzhafte Geburt werden kann (um es mal milde auszudrücken), die Dich seelisch und körperlich auch belasten kann. Denn eine Schwangere soll sich ja auch Ruhe und Entspannung gönnen. Und bei mir war es so, daß der Puls erhöht war, die Atmung ging schneller, man hatte Herzklopfen, war völlig müde (weil die ENtbindung in der Nacht war) etc. Überlege Dir gut, ob Du Dir und Deinem Körper, sowie Deinem Baby die Belastung zumuten möchtest. Wenn Du Dir darüber bewußt bist und Fr. Höfel oder ein Frauenarzt Dir sagt, es wäre kein Risiko für Dich und Dein Baby, dann erlebst Du bestimmt etwas sehr Beeindruckendes und Schönes! Meiner Meinung nach ist das Thema Geburt auch eine innere Einstellungssache. Ich betrachte es als natürlich und als notwendig um meine süße bald in den Armen halten zu können. So daß ich derzeit (23. SSW) noch gar keine Angst o.ä. davor habe. Andere haben schon ab Schwangerschaftsbeginn Panik. Wenn letzteres zutreffen würde, würde ich von dem Zusehen eher abraten. Denn jede Geburt verläuft anders und individuell. Jeder empfindet anders und man sollte das so annehmen, wie es kommt... Bin gespannt, was Frau Höfel antwortet - denn interessieren tut es mich auch... Viele Grüße Mira
Mitglied inaktiv
Hallo, wenn sie 4 Wochen weiter ist als Du dann wäre ihre Geburt ca. 4 wochen vor Deinem ET. Wenn ich es so richtig verstanden habe. 4 Wochen vor der Entbindung bist Du wahrscheinlich nicht mehr besonders beweglich und Du sehnst Dich danach, dass es bei Dir auch bald soweit wäre. Es beginnt beschwerlich zu werden und Dein Bauch wird hinterlich. Wahrscheinlich hast weder Lust lange zu sitzen, zu liegen oder herum zu laufen. Das wäre schön mal ein Grund warum ich es nicht machen würde. Als ich mich so ca. 6 Wochen vor der Geburt meiner jüngsten Tochter in der Klinik vorstellte. Hörte ich eine Frau im Kreissaal solange ich da war, nur schreien. Ich bekam schweissnasse Hände und dachte bei mir "Nein, das möchte ich nicht mehr mitmachen, am besten melde ich mich gleich zum Kaiserschnitt an." Ich hatte schon selbst Geburten erlebt und musste nie brüllen, auch bei meiner jüngsten Tochter nicht. Aber trotzdem verstetze mich das blosse mitanhören in Angst und Schrecken. Eine Geburt ist etwas schönes, aber eben auch kein "Spaziergang". Ich würde sagen, ihr Mann sollte in dieser Zeit versuchen sein Studium zu reduzieren um bei ihr zu sein. Oder eine Freundin/Schwester mitgehen, die wirklich voll "einsatzfähig" ist. Liebe Grüsse von Ingrid
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