Honigbiene2013
Hallo Frau Höfel, ich bin erst in der 8. SSW, aber dennoch habe ich eine Frage, die mir nicht aus dem Kopf geht. Ich habe einen Zweieinhalbjährigen Rabauken zuhause, der sich liebend gern mit voller Wucht auf mich schmeißt, auf meinen Schoß herumrutscht und sehr unruhig schläft, so dass schon mal Knie und Ellbogen in meinen Bauch gerammt werden. Anfangs ist mein Baby ja noch sehr gut geschützt, aber ab wann sollte ich mehr darauf achten, dass mein Großer nicht so wild - wenn auch nicht beabsichtigt, meinen Bauch malträtiert. Meine zweite Frage ist: Ich nähe sehr gerne und sitze dabei meist 2-3 Stunden so angespannt und vornübergebeugt, dass ich danach Unterleibsschmerzen und Rückenschmerzen habe. Schade ich dadurch meinem Baby oder "nur" meinem Rücken. In Zukunft werde ich immer wieder Pausen dazwischen machen, um meinen Rücken anzulehnen. Und eine dritte Frage zur Ansteckung mit Toxoplasmose bzw. Listeriose: Mein Sohn isst liebend gern Salami und er hat mir ein Stück davon in den Mund gesteckt, welches ich aber nicht geschluckt habe. Könnte ich mich dennoch Toxoplasmose angesteckt haben? Wir haben immer wieder Katzen von Nachbarhäusern als Freigänger in unserem Garten. Kann ich trotzdem mit meinem Sohn draußen spielen und jausnen ohne dafür extra die Hände waschen zu müssen? Ich habe sehr trockene Hände, die immer wieder kleine blutige Risse haben. Wenn ich nun Fleisch oder Fisch zubereite, kann ich mich durch diese winzigen Wunden mit Listeriose oder Toxoplasmose infizieren? DANKE für Ihre Hilfe!!!
Liebe Honigbiene, Ihr KInd ist im Moment noch völlig unbeeindruckt von Ihrer Körperhaltung. Allerdings lockern alle Bänder und Gelenke auf, sodass Ihr Rücken alles abbekommt. Vielleicht auch bleibende Schäden. Haben Sie einen Pezziball oder Schreibtischstuhl an der Nähmaschine? Das wäre gut, denn dann können Sie mit der Höhe der Sitzfläche spielen und Ihren Rücken schonen. Ihrem Sohn werden Sie sagen müssen, warum er nicht mehr auf dem Bauch toben darf. Das wird er häufig genug vergessen und deshalb ist ein rechtzeitiges Stopp von Ihnen und evtl. das Festhalten des entsprechenden Körperteils hilfreich. Liebe Grüße Martina Höfel
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