Mama_von_zwei
Hallo Fr. Höfel auch ich habe wieder eine Frage an sie. Und zwar stille ich meinen 5 Monate alten Sohn noch voll und seit ca. 2 Wochen schreit er beim Stillen. D.h. er trinkt das für ihn nötigste quasi um den schlimmsten Hunger zu stillen und dann überstreckt er sich und schreit. Ich nehme ihn dann hoch, worauf er oftmals laut aufstößt und dann ists wieder gut, kann aber nicht weitertrinken, sobald ich ihn wieder in die Trinkposition bringe weint er. Manchmal hilft es wenn ich ihn an der anderen Brust anlege (hat also keine Lieblingsbrust, schließe somit auch aus, dass er sich was geklemmt hat, denn mal ists an der einen, mal an der anderen Brust besser oder schlechter). Manchmal hilft aber auch nichts und wir müssen das stillen für ca. eine halbe Stunde unterbrechen. Wir geben schon Kirschkernkissen, gelegentlich Sab, ich verzichte auf blähende Speisen... Seine Stühle sind in letzter Zeit auch öfter mal so klebrig, klumpig, schleimig, manchmal dann wieder komplett wässrig und er läuft aus. Habe ihn schon dem Ki-A (Vertretungsarzt) vorgestellt und er kann nichts finden, auch keine vermehrten Darmgeräusche etc. Er schließt Bauchschmerzen aus. Schimpfte mich aber ich solle unbedingt zufüttern etc., sonst würde ich ihn überfüttern mit der Mumi. Das hab ich ja noch nie gehört, dass man ein Baby mit Muttermilch überfüttern kann. Er ist nun 67cm lang und wiegt 8350g. Vielleicht könnten Sie mir ja einen Tip geben was ich im nächsten Schritt machen könnte, um meinem Baby zu helfen. Achja, unterm Tag ist er ein fröhliches, ausgeglichenes Kind und beschäftigt sich schön, macht keinen Anschein als habe er großartige Schmerzen außerhalb des Trinkens. Vielen Dank schon im Voraus für Ihr Hilfe und Rat Schöne Grüße Michèlle mit Ben
Liebe Michèlle, der Kinderarzt braucht dringend eine Fortbildung!!!!! Überfüttern mit Muttermilch - tolle Wurst! Kann es sein, dass Ihre Milch gut fließt? Manche Kinder wenden sich ab, wenn der Milchspendereflex ziemlich stark ist und sie kaum dagegen antrinken können. Bitte bieten Sie ihm pro Mahlzeit nur eine Brust an und probieren Sie das Bergauf-Stillen (Sie liegen dabei auf dem Rücken). Beim Bergaufstillen, muss das Kind gegen die Schwerkraft trinken und hat mit weniger Milch im Rachen (und damit mit weniger Luft im Magen) zu kämpfen. Beikost in Form von Löffelchen ablecken ist okay, sofern Interesse vom Kind besteht. Liebe Grüße Martina Höfel
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