SteffiZ84
Guten Abend Frau Höfel, ich verfolge die Beiträge in Ihrem Forum schon länger und finde es toll, dass Sie sich trotz der Masse an Fragen für jeden hier Zeit nehmen. :) So hoffe ich auch auf einen Rat: Ich bin in der 31. SSW, mein Baby (42cm + 1700g bei der Vorsorge letzte Woche) liegt bereits in Schädellage. Seit einigen Tagen drückt die Kleine nun sehr stark nach unten und ich muss häufiger zur Toilette als bislang (Urin war unauffällig, keine Entzündungshinweise. wg. einem Nierenstau halte ich dies selbst mit Teststäbchen im Blick). Es ist meine erste SS. Ist dieser starke Druck nach unten normal? Bin da sehr unsicher. Hart wird der Bauch nicht, es zieht menstruationsähnlich ab und an. Ich muss noch 2 Wochen arbeiten, dann gehe ich in den Mutterschutz und das Sitzen im Büro ist sehr anstrengend. Kann ich etwas tun? Ich habe gelesen, sie empfehlen den Vierfüßlerstand zur Entlastung..? Ansonsten... durchhalten? Oder sollte gar mal ein Arzt "draufschauen" ? Über Ihre Einschätzung als Hebamme würde ich mich sehr freuen! Viele Grüße! Steffi
Liebe Steffi, Kontraktionen dürfen in dieser SSW schon sein. So wie von Ihnen beschrieben: Bauch wird hart, schmerzt aber nicht, Abstände unregelmäßig. Dass der Schatz abends am aktivsten ist, das ist normal, denn tagsüber hat frau keine Zeit so sehr auf die Bewegungen zu achten. Dabei kontrahiert sich die Gebärmutter und zerrt an den Aufhängebändern. Dabei spürt frau häufig das große runde Mutterband, welches durch den Leistenkanal zieht. Und im Büro: haben Sie einen Pezziball? Nehmen Sie ihn mit und schieben Sie dafür Ihren Schreibtischstuhl in die Ecke. Zwischendurch aufstehen und eine Runde über den Flur drehen. Falls Ihr Chef meckert, bitte auf die Mutterschaftsrichtlinien hinweisen! Liebe Grüße Martina Höfel
SteffiZ84
Oke, kleine Änderung: Über den Abend hinweg wurde der Bauch doch immer wieder mal und unregelmäßig hart. Nicht so, dass ich veratme, aber so dass es schon zieht und ich unruhig werde.
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