Cheasy155
Hallo Frau Höfel, mein Baby wird voll gestillt und kennt daher kein Fläschchen. Auch einen Schnuller habe ich ihm nie gegeben, da meine Hebamme sagte erbrauche das nicht. Leider kann ich das stillen aktuell nicht mehr geniessen und spiele mit dem Gedanken abzustillen. Wir haben seit 5 Tagen auf Beikost umgestellt (Mittags jetzt ca. 1/2 kleines Gläschen). Tagsüber trinkt mein Kleiner relativ wenig (3-4 ca.10 min). Abends haben wir einen ständigen Kampf: er trinkt bzw. nuckelt und versucht einzuschlafen. Leider klappt dies auch nach einer Stunde meist nicht, sodass er schreit und sich biegt, aber trotzdem immer wieder die Brust sucht. Irgendwann kommt dann Milch wieder heraus. Wenn er dann irgendwann mal eingeschlafen ist, wird er fast stündlich wach (hat aber die Augen zu) und jammert bis ich ihm die Brust gebe. Er beruhigt sich schnell wieder, lässt sich dann aber nicht wieder hinlegen (bei jedem Versuch geht das weinen und zappeln wieder los). Tagsüber schläft er nur im Kinderwagen oder bei jeder Einkaufsfahrt im MaxiCosi. Da meine Kräfte/Geduld so langsam schwinden, spiele ich mit dem Gedanken abzustillen, aber hierfür müßte er doch ein Fläschchen akzeptieren,oder? Außerdem hab ich bedenken, dass er genug Flüssigkeit/Muttermilch akutell bekommt, da er auch am Tag nun sehr viel schreit. Ich hoffe auch einen Tipp von Ihnen und freue mich von Ihnen zu hören. Liebe Grüße Cheasy155
o.T.
Vampirchen
Abstillen wird das "Problem" nicht lösen. Dein Kind befindet sich in einer Phase - ein Wort, das Mütter nicht mehr hören können ;-) - in der es tagsüber langsam die Welt entdeckt. Es nimmt über die Sinneskanäle immer mehr wahr und die Mobilität steigt. Da ist keine Zeit für ausgiebiges Stillen. Nachts ist dein Kind mit der Verarbeitung des am Tag aufgenommenem beschäftigt. Dabei muss es sich mal mehr, mal weniger rückversichern, dass du, sein sicherer Hafen, noch da bist. Es stillt nur zum Teil Hunger / Durst, vor allem aber sein Bedürfnis nach Nähe, Sicherheit und Geborgenheit. Ich denke, ein Fläschchen wird daran nichts ändern, stell dir vor, du müsstest nachts alle "furzlang" ein frisches Fläschchen bereiten, während dein Kind sich in Rage brüllt... Vielleicht hilft dir untertags, dein Kind ins Tuch / eine Tragehilfe zu nehmen, während du Haushalt machst. Es kriegt eine Extraportion Mama, kann von dir aus aus einer and. Perspektive die Welt erkunden und schläft möglicherweise durch die schaukelnden Bewegungen ein. Kann vllt untertags dir jemand das Baby für einen laaaaaangen Spaziergang abnehmen? Dann könntest du deine Akkus aufladen - schlafen, ein langes Bad, ein Besuch bei Friseur oder Kosmetikerin, .... Ich hoffe, ich konnte dir mit meinen Erklärungsansätzen etwas helfen, auch wenn ich nicht Fr. Höfel bin - aber Zweifachmama, deren erstes Kind ein "High-Need-Baby" war. LG und alles Gute
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