Frage im Expertenforum Hebamme an M. Sc. Martina Höfel:

auch nochmal frage zum Stillen

M. Sc. Martina Höfel

M. Sc. Martina Höfel
Master of Science in Midwifery, Hebamme im DHV - Deutscher HebammenVerband e.V.

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Frage: auch nochmal frage zum Stillen

franzixxl

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Hallo liebes Expertenteam, Mein Sohn ist jetzt 5 Wochen alt. Ist mein erstes kind. Ich hatte von Anfang am etwas Probleme beim stillen. MEIN Sohn wollte Anfangs im Krankenhaus nicht trinken hat sich immer wenn ich ihn anlegen wollte ,dagegen gestemmt wurde unruhig und fing an zu weinen. Dann wurde ihn sofort de Flasche gegeben. Wir haben lange geübt und ich habe durch abpumpen meine michpruduktion gefördert da ich anfangs kaum Milch hatte. Durch das abpumpen hat er auch öfter aus der Flasche Mutter Milch bekommen. Habe mir zeit weise vorwürfe gemacht weil wirs mit den stillen nicht so hinbekommen haben und wollte abstillen. Mittlerweile haben wir aber durch öfters anlegen es hinbekommen das er die Brust akzeptiert . Und ich nur no ch selten abgepumnt habe. Seit drei Tagen aber fängt er wieder an zu quängeln und stemmt sich dagegen. Wenn ich ihn anlege nimmt er drei schluecke Dan lässt er los qängelt und stemmt sich dagegen und zappelt das wiederholt sich einige male. Habe schon anderer Position ausprobiert aber Do wirklich gab er such nicht zufrieden . Werde dann auch unruhig so das ich es dann aufgebe und wieder abpumpbe und ihn aus der Flasche gebe . Was stört mein kind? Was kann ich tun damit er meine Brust akzeptiert. Macht gerne noch einige Zeit stillen und noch nicht damit aufhoren.


Martina Höfel

Martina Höfel

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Liebe franzi, für das „dagegen stemmen“ kann es diverse Ursachen geben. Z.B. kann es sein, dass Ihr Kind einfach so ein Zappel an der Brust ist. Diese Kinder heißen entweder Erfolglose Hektiker Die Kinder sind beim Anlegen derart aufgeregt, dass sie zwar die Brust noch erfassen, jedoch in ihrer Eile und durch ihre hektischen Bewegungen umgehend wieder aus dem Mund verlieren und dann aufgrund ihrer Erfolglosigkeit und vor Ungeduld schreien. Man muß sie vor dem Anlegen erst beruhigen. Durch zunehmenden Erfolg lernt das Kind allmählich. „ in der Ruhe liegt die Kraft“. Dieses überstürzte Verhalten kann auch ein ausgehungertes Kind unabhängig von seinem Temperament an den Tag legen. oder Feinschmecker und Genießer Bevor diese Kinder anfangen an der Brust zu trinken, spielen sie zunächst mit ihr: sie saugen kurz, lassen wieder los, lecken sich die Lippen etc.. Schließlich fangen sie auch irgendwann mit dem Trinken an, was sie dann aber konsequent „durchziehen“. Drängen beim Anlegen gilt nicht und führt nur zu Protestgeschrei und Abwehrreaktionen. Es kann auch sein, dass die Milch besonders gut läuft und das Kind sich deshalb abwendet. Es kann sein, dass das Kind verwirrt ist, weil es mal die Brust und mal die Flasche bekommt! Und beides unterschiedliche Trinkarten sind. Sie müssen jetzt entscheiden, ob Sie Stillen wollen oder nicht! Wenn ja, dann anlegen. Auch wenn der Schatz mehrere Anläufe braucht und quengelt. Wenn das Gewicht stimmt und die Windeln nass sind, dann ist alles gut. Liebe Grüße Martina Höfel


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