Mitglied inaktiv
Hallo Frau Hoefel, ich habe letztes Jahr in der 16Woche meinen toten Sohn "normal" entbunden. Jetzt ist seine Schwester unterwegs und ich habe den blanken Horror vor der Geburt. Gemischt mit Sorge um das Baby, Ekel, Scham und ABscheu vor dem was kommen kann (Dammriss, usw). ausserdem habe ich wahnsinnige Platzangst.... kein leichter fall.... bin normalerweisen nicht so ne Zicke. Wird die Geburt schneller/einfacher gehen als eine Erstgeburt oder ist eine in der 16.Woche noch "keine richtige" die einen die naechste eventuell ertraeglicher macht? habe naemlich verdammt Bammel vor Wochenbettdepris und davor, das Maedchen nun nicht anzunehmen. schicken Sie mich bitte nich in die Klappsmuehle! ;-) viele Gruesse aus Irland
Liebe lebbo, ich weiss nicht, wie die Strukturen sind, wo Sie leben. Als Touristin kenne ich Irland ganz gut, weiss deshalb auch, dass es Ecken gibt, wo frau ziemlich allein ist. Gibt es bei Ihnen eine Community Hebamme, die nach Ihnen schauen kann? Mit Ihnen über Ihre Ängste redet? Es ist bei Ihnen ja keine Angst vor irgendetwas bestimmten - es ist ja eher etwas diffus. Auch eine Geburt in der 16. SSW ist eine Geburt und deshalb als solche zu werten. Was ist passiert (von der Trauer um das tote Kind abgesehen), was es jetzt so schwer macht? Angst vor der Geburt - verständlich. Darf sein. Sorge um das Baby - völlig normal. Aber warum Scham und Ekel vor einem Dammriss? Angst könnte ich verstehen. Haben Sie diese Angst vor engen Räumen (Klaustrophobie) immer oder seit der ersten Geburt? Und dann noch Angst vor Wochenbettdepris - das ist noch so lang hin - das Wochenbett. Ich weiss nicht genau, wo ich Ihr Problem packen soll! Es gibt sicher einen oder mehrere gute Gründe für Ihre vielen Ängste. Deshalb meine Frage nach der Community Nurse or midwife. Liebe GRüße Martina Höfel
Mitglied inaktiv
hallo Frau Hoefel, erstmal vielen Dank fuer die Antwort. Sie haben viel zu tun. Klaustophobie hatte ich vorher schon, hat sich aber durch die Geburt verschlimmert. Man wird hier im Krankenhaus ziemlich "herumgereicht" und muss schon suchen um ne Hebamme zu finden, aber das macht erstmal soweit nix. Ich kann sowieso mit niemanden von angesicht zu angesicht reden - totale Blockade und Ekel. Obwohl Wunschkind habe ich immer mehr die Panik, die Kleine - wenn sie mal da ist - abzulehnen (--> Wochenbettdepris). Riesenzweifel machen sich breit. Nu isses zu spaet, wuerde ich selber sagen. Obwohl ich keinerlei Probleme habe unsere Vierbeiner zu entbinden, moechte ich nicht daran denken was kommt. Bin schon hart im Nehmen und bestimmt kein Hypochonder, aber Thema "Geburt" mit mir in der "Hauptrolle" - uah, panik. Naja, vielen Dank fuer ihre Antwort nochmals und die Zeit die Sie sich genommen haben. Viele Gruesse lebbo
Liebe lebbo, die Frage ist: soll es so bleiben - oder wollen Sie sich auf die Suche machen und etwas ändern? Was bedeutet: Ich kann sowieso mit niemanden von angesicht zu angesicht reden - totale Blockade und Ekel. Ekel vor dem Reden oder vor dem Thema? Wie wäre es mit schreiben? Ein Tagebuch oder Berichte für jemanden, der sich mit Problemen wie Ihren auskennt? Liebe Grüße Martina Höfel
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