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Hallo Frau Höfel, mein Sohn 11 Wochen schläft abends nicht ein und lässt sich dabei und nach Schreiattacken am Tag nur an der Brust beruhigen. Alle hilfreichen Ratschläge und Tipps helfen nicht. Meine Frage ist nun, wie ich meinem Sohn beibringe allein einzuschlafen und dass er nicht mehr an der Brust beruhigt werden muss. In den seltensten Fällen trinkt er dabei wirklich etwas.Und da ich ihn nicht schreien lassen will, bleibt mir im Endeffekt ja nur übrig ihm die Brust zu geben.
Liebe Murkels Mama, ich will hier nicht über den Sinn oder die Notwendigkeit von Weiterbildungskursen debattieren. Sie haben ein Problem - und das heißt: abends schreit das Kind! Versetzen wir uns in seine Lage: seit 77 Tagen auf der Welt, mit dem Kucken ist es auch noch nicht so doll - Atmen, trinken, Wärme halten mittlerweile einigermaßen im Griff. Tagsüber jede Menge neue Eindrücke (vom Klingeln der Tür über den LKW neben dem Kinderwagen bis zur lauten Stimme des Nachbarn. Und alles immer ohne Vorwarnung. Ist nicht schlimm - Mama ist ja da (das bedeutet Sicherheit. Abends gibt es nun was Neues. Papa ist dran mit Versorgen. Ist auch nicht schlimm, aber so anders (macht unsicher! Läßt die Frage aufkommen: wo ist Mama?! Und da Ihr Sohn nicht sprechen kann, kann er die Frage nur mit Weinen stellen!)! Und dann: kaum eingeschlafen, findet man sich irgendwo im Bett - ganz woanders wieder! Hilfe! Ist da jemand (Ihr Sohn kann wieder nur weinen)? Die Idee mit dem Tragetuch ist super. Papa hat das Kind vorm Bauch, aber die Hände frei, so dass er seinen Beschäftigungen nachgehen kann. Das Kind wird sich nach ein paar Tagen dran gewöhnt haben - und wahrscheinlich ganz entspannt bei Papa schlafen! Und Sie können in Ruhe der Weiterbildung nachgehen! Liebe Grüße Martina Höfel
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Das ist völlig normal: seit Jahrtausenden beruhigen Mütter ihre Babys an der Brust und wiegen sie dabei in den Schlaf; wieso sollte das falsch sein? Er wird sich das irgendwann, wenn er alt genug ist, von alleine abgewöhnen, keine Sorge. Bis dahin: einfach genießen!
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Super Statement Andrea!
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Hallo, mir ist mein Sohn grundsätzlich immer an der Brust eingeschlafen und ließ sich auch nicht zum weiteressen wecken. Solang Du damit kein Problem hast, laß ihn. Wir haben unserem mit ca. 8 mon. erst abgewöhnen können, indem mein Mann ihn ins Bett gebracht hat. ela
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ich genieße das auch sehr, aber ich nehme leider 4 mal die Woche an einem Weiterbildungskurs teil, und der findet genau dann statt wenn der kleine ins Bett geht...in der Zeit ist mein Freund für ihn zuständig und gibt ihm die Flasche aber davon schläft er nicht ein...und mein Freund hat dann alle Hände voll zu tun ihn zu beruhigen... Sobald man ihn hinlegt fängt er sofort an zu schreien und sich steif zu machen...wir sind ratlos....er kann doch nich die ganze Zeit getragen oder gestillt werden...Abgesehen von dem Kurs kommt man sonst auch zu gar nichts mehr...
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du sollst in erster linie auch nur dazu kommen deinen süßen zu umsorgen und die zeit mit ihm zu genießen. hat dein partner mal versucht ihn auf seinem bauch einschlafen zu lassen. das verhalten deines babys ist völlig normal. lass dir nichts anderes einreden. in dem alter hätte ich meinen auch nicht wach ins bett legen könen. das lernte er erst mit 11 monaten. also mit 6 konnte eres mal, aber das war dann schnell vorbei. aber egal. lg Anett
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Also ich weiß damals bei meiner Cousine die wollte auch nicht ohne Brust einschlafen, allerdings hat meine Tante es erst geschafft ihr das abzugewöhnen als die kleine 2 1/2 Jahre alt war. Ich würde versuchen das ihm nicht allzu lange anzugewöhnen.
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Es sticht mir im Herzen, wenn so über die Bedürfnisse eines Babies gesprochen wird. Was heißt hier angewöhnen. Mit 11 Wochen ist da nichts anzugewöhnen. Wenn das Kindchen 11 Monate wäre. Aber selbst da spricht nichts dagegen. Stillen ist nun mal ein Einschlafritual bei der Mutter. Habt ihr keine Instinkte? Warum die Babies Zwangsdressieren? Und die Kleinen merken, wer die Brüste zum Einschlafen hat und wer nicht. Dein Freund sollte es mit einem Tragetuch probieren. Die Kleinen lieben es zumeist gar nicht weggelegt zu werden. Es sind und bleiben Traglinge. Euer Baby wird merken, dass der Papa ein anderes Einschlafritual hat. Muss sich jedoch erst einmal daran gewöhnen. Das ist so im schnitt 3-4Tage. Aber vielleicht will der Kleine noch nicht schlafen, sondern raus und etwas "erleben". Fest an Papas Körper schlaft sich tausendmal besser als alleine im kalten, einsamen Bett. Suse
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Es ist sicher anstrengend, und ich frage nicht, weil es mich belastet,sondern weil es sich nicht vermeiden lässt und ich dem kleinen irgendwie das Schreien ersparen möchte, am liebsten würde ich ihn mitnehmen aber das geht leider nicht und ich kann auch nicht einfach aufhören mit dem Kurs.... Ich dachte ihr hättet noch ein paar nützliche tipps...aber nun kommen wir dann wohl nicht ums tragen herum...was auch nicht schlimm ist, aber schwer auf die dauer...und so ein richtiges Rezept ist es auch nicht, denn wenn man ihn wieder ablegt, wenn er eingeschlafen ist, wacht er auch nach kurzer Zeit auf... Nach allen unzähligen Vermutungen bín ich eigentlich auch der Meinung, dass der Kleine einfach nicht allein sein kann und sich nach der Wärme sehnt (wobei er wirklich fast ununterbrochen bei mir ist, weil mir ja auch gar nichts anderes übrig bleibt) KÖnnen Babies denn doch soetwas wie Angst vor dem Einschlafen haben oder Verlustängste, wenn sie die Augen schließen sollen? denn er ist müde, qüält sich aber die Augen aufzuhalten liebe Grüße
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um den 3. monat steht nochmal ein großer schub an, da sind die kleinen auch sehr anhänglich. bei meinem wurde es danach besser. lg Anett
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